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Diesen Artikel schrieb ich am 14.05. 2009


8. Horizonte - Traum oder Wirklichkeit

Reisen - eine Wanderung - ein Aufstieg - eine
wunderschöne Aussicht - Freude -


Langsam gehen sie ins Haus
Leoni und Nina decken den Tisch
Heute gibt es zur Abwechslung
einen Fruchtbrei
einen Salat aus mehreren -
gechmacklich aufeinander abgestimmen Früchten
und natürlich Fruchtsäfte -
Leon und Nino sitzen noch eine Weile
auf der Terrasse hinter dem Haus


Dann gehen auch sie hinein
Alle setzen sich zu Tisch -
« Mi deziras al ĉiuj bonan apetiton «
begrüßt Alino seine Gäste
» Ist das jetzt eure planetarische Sprache »
« Nein Nino -
das wird mal eure planetarische Sprache sein »
« Du machst uns Mut - Leon - danke »
« Du kannst dir aber denken -
was es heißt - Nino »
« Ich vermute mal
Du wünschst uns guten Appetit »
« Richtig - aber nun greift zu -
lasst es euch schmecken »
Wie üblich essen sie schweigend


« Na - Nino - ich merke - du möchtest etwas sagen »
« Allerdings - das Leben hier bei euch ist aufregend schön
aber natürlich habe ich noch einige Fragen »
« Lieber Nino - hat es vielleicht Zeit bis morgen
weißt du - nach einer Ruhepause
lässt sich alles entspannter betrachten »
' Morgen ' möchten wir euch nämlich
zu einem wunderschönen Platz führen -
es ist einer unserer Lieblingsplätze. »


Sie stehen auf - und verabschieden sich
wie immer - mit einem Kuss auf beiden Wangen -

Ja - sie sind alle etwas müde
- und schlafen schnell ein -
Ihre Träume aber geben ihnen schon
eine kleine Vorahnung vom nächsten ' Tag '

....Ein Fluss....in der Ferne....ein kleines Städtchen....



Ausgeruht wachen sie am nächsten ' Morgen ' auf
Vogelgezwitscher - strahlender Sonnenschein.

Ja - richtig sie sind bei Leon und Leoni.
Die Ereignisse der letzten Tage tauchen auf.
Heute wollen Leon und Leoni
sie zu einem ihrer Lieblingsplätze führen.
« Nino - wie schön ist es hier.
Hier möchte ich am liebsten bleiben und leben »
sagt Nina leise.
« Ja - Nina - wer möchte das nicht.
Aber lass uns hinuntergehen,
ich kann den Tag kaum erwarten. »




Nina und Nino gehen die rote Treppe hinunter.
Leon und Leoni erwarten sie schon.
« Na - habt ihr Beiden gut geschlafen »
empfängt sie Leoni.
« Oh ja sehr gut und auch gut geträumt.
Ich sah einen Fluß und ein Städtchen »
Leoni lächelt.
« Eure Träume haben euch eine kleine Vorahnung gegeben »
meint Leon - der auch ins Zimmer tritt
« Aber lasst uns erstmal frühstücken. »

« Also »


beginnt Leon « Beim Reisen machen wir heute
eine Dreifach-Kombination.
Es wird euch sicher Spaß machen »

Sie gehen vors Haus.
« Zunächst das schnelle Reisen.
Bei euch wäre das sicher eine Tagesreise mit dem Auto. »

Sie fassen sich an die Hand - und
landen sicher auf einer Brücke,
die über einen größeren Fluß führt.


« So - und jetzt schweben wir langsam über den Fluß »
Gesagt - getan - mal höher - mal tiefer
- An den Seiten hin und wieder Häuser -
- abwechselnd Wiesen und Wälder -
- am Rand des Tales steile Felsen
-


In der Ferne taucht ein kleines Städtchen auf.
« Ja - das habe ich heute im Traum gesehen - genau so »
sagt Nina aufgeregt.
Langsam nähern sie sich dem Städtchen
und landen auch dieses Mal
auf einer Brücke.



Ein wunderschöner Blick bietet sich ihnen.
Auf dem Geländer Blumen,
zu beiden Seiten des kleinen Tales schöne farbige Häuser.
Ein entzückender Anblick.

« So - jetzt beginnt der dritte Teil unserer Reise.
Wir machen einen etwas größeren Spaziergang,
er geht zwar hoch in die Berge.
Aber - das wißt ihr ja schon,
bei uns ist das nicht anstrengend »
sagt Leon


Sie machen sich auf den Weg
Nina geht mit Leoni - Nino mit Leon

Der Weg wird steiler,
auf der anderen Talseite hin und wieder ein Haus.



Im Hintergrund hohe aufragende Felsen.
Sie tauchen in den Wald ein.
Man hat Stufen angelegt


Einige Felsen sind grün überwachsen


Sie gehen schweigend.
Die Stille des Waldes überträgt sich auf unsere Vier.

Dann macht der Pfad eine Linkswendung.
Noch ein paar Schritte
und vor ihren Augen
ein wunderschönes Panorama.



Weit unten schlängelt sich der Fluß.
Ihr Blick schweift über das kleine Städtchen,
von wo sie gekommen sind.
- unten eine Fähre -
In der Ferne ein hoch aufragendes Felsmassif.
Über allem eine großer blauer Himmel.
...Der blaue Himmel ...
...der im Widerschein blau leuchtende Fluß ...
...die farbige Landschaft ...
...die Wärme ... das Licht ...
alles verschmilzt zu einer wundervollen Harmonie.
Sie stehen lange still an der Brüstung,
setzen sich dann auf eine steinerne Bank.



Ihre Herzen füllen
sich mit einer bisher unbekannten tiefen
Freude



Text und Fotos von Albert Jäger

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