Erich Kästner
Suicido en familia marbanado

Tie vi kaj tie la natur'.
Sed la vojon tien baras kliŝoj.
Ĝis al vi kuraĝas ŝvebi nur
la parfum' el fuko kaj el fiŝoj.

Inter la okuloj kaj la mar'
sopiranta esti rigardata
kuras homoj ĉien en la ar'.
Kaptas kordolor' vin senkompata.

Ventroj kaj postaĵoj en liber',
homoj staras, kuŝas en la sablo.
Dikaj damoj sinkas ĝis la ter'

meduzece sablen, ĉe l' diablo!

Kien ajn rondiras via vid',
la okuloj fermas sin per forto.
Sed sin montras pli da aĉ‘ pro spit'.
Nun necesas agi do laŭ sorto:

Kun koler' vi kuras preter sinoj
inter korpoj ĝis la mar' - en ĝin.
Plu sin montras grasaj viroj, inoj.
Gras' surnaĝas. Ĉu ĝis nia fin'?

Pro desper' observas vi la ondojn
Antaŭnaze naĝas ina blond'.
Aĥ, la mar' ne havas niĉajn mondojn.
Jen dikuloj ĝis la horizont'!


Tial restos nur enmare droni!
Ĝis ni sinkos grunden kiel ŝton'.
En boato akvon glutas oni.
Nur marfunde solas plu la hom'.


tradukis Hans-Georg Kaiser
el la poemkolekto: „La tempo veturas per aŭto“



Erich Kästner
Selbstmord im Familienbad


Hier bist du. Und dort die Natur.
Leider ist Verschiedenes dazwischen.
Bis zu dir herüber wagt sich nur
ein Parfüm aus Blasentang und Fischen.

Zwischen deinen Augen und dem Meer,
das sich sehnt, von dir erblickt zu werden,
laufen dauernd Menschen hin und her.
Und ihr Anblick macht dir Herzbeschwerden.

Freigelaßne Bäuche und Popos
stehn und liegen kreuz und quer im Sande.
Dicke Tanten senken die Trikots
und sehn aus wie Quallen auf dem Lande.

Wo man hinschaut, wird den Augen schlecht,
und man schließt sie fest um nichts zu sehen.
Doch dann sieht man dies und das erst recht.
Man beschliesst, es müsse was geschehen.

Wütend stürzt man über tausend Leiber,
bis ans Meer und dann sogar hinein -
doch auch hier sind dicke Herrn und Weiber.
Fett schwimmt oben. Muss denn das so sein?

Traurig hängt man in den grünen Wellen,
vor der Nase eine Frau in Blond.
Ach, das Meer hat nirgends freie Stellen,
und das Fett verhüllt den Horizont.

Hier bleibt keine Wahl, als zu ersaufen!
Und man macht sich schwer wie einen Stein.
Langsam lässt man sich voll Wasser laufen.
Auf dem Meeresgrund ist man allein.

Kästner, Erich: Die Zeit fährt Auto. Lepzig 1968 (RUB 433) S.89


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