Schloss Cecilienhof - Potsdam
Brandenburger Tor in Potsdam
Heilig-Geist Hospital
Halteverbot
Schlosskirche - Lutherstadt Wittenberg
Hasenfamilie
Wolken & Licht
Marktplatz der Lutherstadt Wittenberg
Dandelion... Ready for take off... ©UdoSm
Renaissanceschloss Pillnitz
Kamelie von Pillnitz (Camellia japonica)
HFF, liebe Fotofreunde ...
Schwäbisches Hanami
Schutzhütte und Rastplatz über den Heubergwiesen
Eisenbahnmuseum Nürnberg
Vom Adler zum ICE ... Eisenbahn im Wandel der Zeit
Farb- und Blütenexplosion
Ostseeküste am Brodtener Steilufer
Schloss Wörlitz - "Wörlitzer Park"
Schnee auf Blüten... ©UdoSm
Wandert zur nächsten Blüte... ©UdoSm
Entlang der Wiesaz
Rast über dem Eckerstausee
HFF in Schmiedeberg - PIP
Belvedere Pfingstberg - Potsdam
Bräutigamseiche
unexplored
Lüneburg
Großstadtlichter
An der östlichen Bahnhofsausfahrt des Kölner Hbf.
Köln - Hauptbahnhof - HFF
H Holstentor FF
Schloss Charlottenhof im Park Sanssouci - Potsdam
Baumallee-Naturdenkmal
HFF - Baum
Zypressen im Schnee. ©UdoSm
Bad Nauheim
Wintertraum
Abendlicher Lichtblick... ©UdoSm
HBM
Neuschnee der letzten Tage... ©UdoSm
Gegenlicht
Blick auf Köln
Allgäu Winter Wonderland... ©UdoSm
Winter Sunset... ©UdoSm
1/160 • f/8.0 • 16.0 mm • ISO 100 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
TAMRON AF 16-300mm F3.5-6.3 Di II VC PZD B016N
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Streetart (graffiti, stencils, cuttings, stickers, urban knitting, ...)
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... Zu Hause ... ??
Der Chemnitzer Brühl! Ein großer Mietskasernenkompelxes, das ist das, was der Chemnitzer Brühl einmal war. Anders als auf dem höher gelegen Kaßberg wohnten hier die Arbeiter, einfache Menschen. Villen wie auf dem Kaßberg findet man hier nicht. Dafür aber Fabriken wie die einstige Aktienspinnerei, die heute zur Universitätsbibliothek umgebaut ist.
Während des 2.Weltkrieges wurden große Teile des Brühls zerstört. Auch danach wurden noch Gebäude, die nicht mehr zu retten waren abgebrochen. Heute erstreckt sich der Chemnitzer Brühl nur noch zwischen Brückenstraße und Emilienstraße im Viertel Schloßchemnitz. In den 70er Jahren wurde versucht, den Brühl zu beleben. Der sogenannte "Brühlboulevard" wurde angelegt. Es wurden zwischen den 60er und 80er Jahren Wohnblöcke in Plattenbauweise errichtet. Man wollte den Brühl beleben und attraktiver gestalten, die Innenstadt um den Roten Turm herum zu verlängern. - Attraktiver wurde das Viertel schon, aber eine nachhaltige Belebung blieb aus. Das Viertel blieb in meinen Augen immer ein wenig geliebtes Anhängsel der Stadt.
Auch nach der Wiedervereinigung änderte sich das nicht. Das teils aufwendig sanierte Viertel erlebte einen herben Rückschlag. "Vom einstigen „Ersatz-Stadtzentrum“ wurde der Brühl zum größten zusammenhängenden Geisterviertel von Chemnitz. Bereits 2003 standen 54 Prozent aller Wohnungen leer. In einigen Karrees betrug der Leerstand über 70 Prozent", ist in der Beschreibung eines Youtube Filmes zu lesen.
Ab 1999 verfolgte man im Chemnitzer Rathaus einen Sanierungsplan. Seit 2012 wurden 100 Millionen Euro in das Viertel gesteckt. Viele Häuser sind saniert und modernisiert.
Auf Internetauftritten stellt sich das so dar: www.chemnitz.travel/poi/bruehl und www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/stadtentwicklung/stadtteilplanung/bruehl/index.html
Bilder sind zu sehen, auf denen der Brühl tatsächlich viel bunter und belebter dargestellt wird. Es sieht nach einem Viertel voller Leben aus.
Bunter ist es tatsächlich geworden, aber auch belebter? An einem kühlen aber sonnigen Dienstag Vormittag stellte sich mir das so wie auf diesem Bild dar. Von einer Belebung konnte ich nicht viel entdecken. 26,8 % der Bewohner äußerten bei einer Umfrage, daß sie die Nähe zum Stadtzentrum schätzen. Da steht nichts davon, daß sie sich in einem belebten Viertel fühlen.
„Ich wünsche mir ein echtes Comeback für den Brühl als ‘Stadtteil’ mit vielen Kneipen und Szeneläden.“ „Einen lebendigen, sich von anderen Teilen der Stadt abhebenden Stadtteil, der genau das schaffen kann, was der Stadt so schwer fällt: Generationen verbinden, ‘draußen sein’ in Gänze erlebbar zu machen und so Freude und Perspektiven zu schaffen. „Die Chance das urbane Lebensgefühl zu genießen. Mehr Gastronomie und Einzelhandel, die den Brühl wieder speziell machen.“ - Das ist auf der Stadt-Internetseite zu lesen. - Erkennen konnte ich das bei meinem kleinen Rundgang an diesem Vormittag nicht.
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Und zum Schluß wünsch ich Euch allen noch eine schöne Woche und bleibt schön gesund! - HBM
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Während des 2.Weltkrieges wurden große Teile des Brühls zerstört. Auch danach wurden noch Gebäude, die nicht mehr zu retten waren abgebrochen. Heute erstreckt sich der Chemnitzer Brühl nur noch zwischen Brückenstraße und Emilienstraße im Viertel Schloßchemnitz. In den 70er Jahren wurde versucht, den Brühl zu beleben. Der sogenannte "Brühlboulevard" wurde angelegt. Es wurden zwischen den 60er und 80er Jahren Wohnblöcke in Plattenbauweise errichtet. Man wollte den Brühl beleben und attraktiver gestalten, die Innenstadt um den Roten Turm herum zu verlängern. - Attraktiver wurde das Viertel schon, aber eine nachhaltige Belebung blieb aus. Das Viertel blieb in meinen Augen immer ein wenig geliebtes Anhängsel der Stadt.
Auch nach der Wiedervereinigung änderte sich das nicht. Das teils aufwendig sanierte Viertel erlebte einen herben Rückschlag. "Vom einstigen „Ersatz-Stadtzentrum“ wurde der Brühl zum größten zusammenhängenden Geisterviertel von Chemnitz. Bereits 2003 standen 54 Prozent aller Wohnungen leer. In einigen Karrees betrug der Leerstand über 70 Prozent", ist in der Beschreibung eines Youtube Filmes zu lesen.
Ab 1999 verfolgte man im Chemnitzer Rathaus einen Sanierungsplan. Seit 2012 wurden 100 Millionen Euro in das Viertel gesteckt. Viele Häuser sind saniert und modernisiert.
Auf Internetauftritten stellt sich das so dar: www.chemnitz.travel/poi/bruehl und www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/stadtentwicklung/stadtteilplanung/bruehl/index.html
Bilder sind zu sehen, auf denen der Brühl tatsächlich viel bunter und belebter dargestellt wird. Es sieht nach einem Viertel voller Leben aus.
Bunter ist es tatsächlich geworden, aber auch belebter? An einem kühlen aber sonnigen Dienstag Vormittag stellte sich mir das so wie auf diesem Bild dar. Von einer Belebung konnte ich nicht viel entdecken. 26,8 % der Bewohner äußerten bei einer Umfrage, daß sie die Nähe zum Stadtzentrum schätzen. Da steht nichts davon, daß sie sich in einem belebten Viertel fühlen.
„Ich wünsche mir ein echtes Comeback für den Brühl als ‘Stadtteil’ mit vielen Kneipen und Szeneläden.“ „Einen lebendigen, sich von anderen Teilen der Stadt abhebenden Stadtteil, der genau das schaffen kann, was der Stadt so schwer fällt: Generationen verbinden, ‘draußen sein’ in Gänze erlebbar zu machen und so Freude und Perspektiven zu schaffen. „Die Chance das urbane Lebensgefühl zu genießen. Mehr Gastronomie und Einzelhandel, die den Brühl wieder speziell machen.“ - Das ist auf der Stadt-Internetseite zu lesen. - Erkennen konnte ich das bei meinem kleinen Rundgang an diesem Vormittag nicht.
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Und zum Schluß wünsch ich Euch allen noch eine schöne Woche und bleibt schön gesund! - HBM
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