Falk Preusche's photos

Unweit vom Canal Philippe-Lamour sind die Apfelplantagen im Januar schon längst abgeerntet. Doch an einigen Bäumchen kann man ein paar vergessene Früchte finden, die das triste Bild etwas aufmuntern.

Schon von Weitem sieht man auf der Autobahn zwischen Cordoba und Sevilla ein sehr helles Flimmern in der Luft. Es kommt vom Solarturm der Stromanlage Gemasolar. Hier wird mit unzähligen Spiegeln das Sonnenlicht auf eine mit Salz befüllte Speicherzelle gelenkt. DasSalz verflüssigt sich bei ca. 500°C. mit dem verdampften Kühlwasser werden Turbinen angetrieben. Für Technikfan sehenswert. Direkt besucht werden kann die Anlage nicht. Im respektvollen Abstand lässt sie sich aber fotografieren.

Die Scheune des Pfarramtes schmückt jedes Jahr zur Weihnachtszeit dieser große Schwibbbogen. Beim Anblick dieses Bildes kan man sich gar nicht vorstellen, dass zwischen der Scheune und Fachwerkhaus links am Bildrand die Hauptstraße durchführt.

Bei Saintes-Maires-de-la-Mer fließt ein kleiner Kanal von der Petit Rhone parallel zum Mittelmeerstrand. Um wahrscheinlich Felder zu bewässern. Über eine kleine Brücke gelangt man dann zum Strand.

Hier, wo die Petit Rhône in das Mittelmeer mündet, haben sich ein paar Angler zum gemeinsamen Fischen auf ihren Booten getroffen. Der Sonnenuntergang bringt in das Bild eine idyllische Ruhe.

Vor der Eroberung Teneriffas durch die kastillische Krone gab es auf der Insel neun Herrschaftsgebiete der Guanchen. Ihre Könige wurden Mencey genannt. Am Strand von Candelaria sind die letzten Menceys in üerlebensgroßen Statuen aufgestellt und sollen an die Kultur vor der Eroberung erinnern.

Der Mond über Teneriffa zeigt eine ganz andere Neigung wie bei uns zu Hause in sächsischen Gefilden. Die Schattenlinie verläuft hier fast waagerecht.

Mit der schönste Blick auf die Altstadt von Córdoba gelingt in der blauen Stunde. Hinter der Puente Romano, welche die Römer schon 45 v.Chr. erbauten, zeigt sich mayestätisch die Mezquita de Córdoba. Sie ist mit mehr als 23.000 m² Grundfläche einer der größten Sakralbauten der Erde.

Völlig faszinierend steht dieses kleine Mädchen vor den mächtigen Wellenkrachern an den Mauern in Bajamar. Sie ist das Spiel mit den Wasser eingegangen, und jedes Mal, wenn eine große Welle gebrochen wurde, sprang sie von dem Podest und rannte zurück in Sicherheit.