![Schloßberg, Oberaudorf (2 PIP) Schloßberg, Oberaudorf (2 PIP)](https://cdn.ipernity.com/200/86/26/44668626.cb782751.75x.jpg?r2)
Oberaudorf
Folder: Bayern
Oberaudorf, Bayern
WEIHNACHTEN 2023
|
|
|
|
PRESS Z - see on black
Ich wollte gerade die Jalousien herunter lassen, als ich dies wunderbare Licht sah - ein pastellfarbener Himmel, ein leichtests rot an den Wolkenrändern. Selbst das Kaisergebirge war noch sichtbar.
Bauernhaus
Perspektive
Am Auerbach
|
|
|
|
H F F - 09.09.2022
an einem Regnerischen Tag beim Spaziergang ...
Unter der Autobahn-Brücke am Auerbach - kurz bevor der Bach in den Inn fliesst ..
Zwei Stühle sonnen sich . . .
Regenbogen am Kranzhorn ...
|
|
|
|
... über den Inn bis zum Wildbarren ...
______
... mit den 2 Gipfel-Kreuzen - die Grenze Bayern -Tirol verläuft direkt dort.
Heute ein traumhafter, schneebedekter Anblick, da es gestern den ganzen Tag geregnet hatte und die Teperaturen gefallen sind.
Das Kranzhorn ist ein 1368m hoher Berg am Westrand der Chiemgauer Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die deutsch-österreichische Staatsgrenze zwischen Bayern und Tirol.
Das Kranzhorn und der gegenüberliegende Wildbarren bildeten während der Würmeiszeit das Alpentor des Inntalgletschers.
Auf deutscher Seite gehört der Berg zur Gemeinde Nußdorf am Inn im Landkreis Rosenheim, auf österreichischer Seite zur Gemeinde Erl im Bezirk Kufstein.
Seit 1504 verläuft auf die Mitte des Gipfels die Ländergrenze Bayern-Österreich. Endgültig festgelegt wurde die Grenze 1670. Der Gipfel des Berges trägt daher zwei Gipfelkreuze, er ist weit aus dem Inntal sichtbar.
Dacharbeiter
Nummuliten (2x PiP)
|
|
|
|
Nummuliten (Nummulitidae), im Volksmund auch „Münzsteine“ genannt, sind eine Familie kreisrunder oder elliptisch geformter Einzeller.
Nummuliten, große Foraminiferen (Foraminifera) mit kalkiger linsen- oder scheibenförmiger Schale (daher auch als „versteinerte Linsen“ oder „Münzsteine“ bezeichnet). Sie erreichen Durchmesser von bis zu 12 cm.
Das Innenskelett ist kompliziert gebaut mit zahlreichen spiralig angeordneten Kämmerchen und Kanälchen. N. sind wichtige Leitformen des Tertiärs (Paleozän bis Oligozän), vor allem im Bereich subtropischer Meere. Zentrum der Entwicklung war die Tethys; dort waren die Nummuliten gesteinsbildend (Nummulitenkalke).
Die Familie tritt in der obersten Kreide fossil in Erscheinung und erlebte ihre Blütezeit im frühen Tertiär, hier vor allem in der Tethys.
Geschichte der Fossilien
Die ersten fossilen Nummuliten stammen aus der Kreidezeit und traten in großen Massen im Tertiär auf. Ihre kalkhaltigen Schalen bildeten durch die große Zahl Gesteine, zum Beispiel in Ägypten, wo Teile der Pyramiden aus Nummulitenkalkstein erbaut wurden.
Vor 40 bis 30 Millionen Jahren starben viele Nummuliten und ihre Anzahl nahm stark ab.
Die Pyramiden von Gizeh
Gigantisch liegen die Wahrzeichen Ägyptens vor den Toren Kairos: Die Pyramiden von Gizeh. Sie sind das älteste und einzige fast vollständig erhaltene der "sieben Weltwunder", und neben der Chinesischen Mauer, das größte je von Menschenhand erschaffene Bauwerk. Allein die Cheops-Pyramide mit einer Höhe von 146,6 Metern ist höher als ein 50-stöckiger Wolkenkratzer und nimmt eine Grundfläche von 53000 Quadratmetern, oder neun Fußballfeldern, ein. Mehr als 6,5 Millionen Tonnen Kalkstein sind darin verarbeitet. Die Cheops-Pyramide ist damit 35 mal schwerer als der Kölner Dom. Neben den drei großen, der Cheops-, der Khefren- und der Mykerinos-Pyramide, befinden sich weitere sieben kleinere, sogenannte Königinnenpyramiden in direkter Nachbarschaft. Aus den Gesteinsmengen aller Pyramiden von Gizeh könnte man so eine 2 Meter hohe und 20 Zentimeter dicke Mauer um ganz Deutschland bauen. In bautechnischer und arbeitsorganisatorischer Hinsicht wirft der Bau der Pyramiden bis heute aber viele Fragen auf.
Das Baumaterial
Mehr als 6 Millionen Kalksteinblöcke mit einem durchschnittlichen Gewicht von 2,5 Tonnen sind in den drei grossen Pyramiden verbaut. Dazu kommen die leuchtend weißen Kalksteinplatten, mit denen die Pyramiden ursprünglich verkleidet waren. Diese weiße Verkleidung wurde im Mittelalter als Steinbruch benutzt und für den Häuserbau in Kairo verwendet. Lediglich an der Spitze der Khefren-Pyramide finden sich Reste dieser Verkleidung. Im Inneren wurden die Grabkammern der ägyptischen Pharaonen mit rotem Granit verkleidet und mit bis zu 60 Tonnen schweren Granitblöcken beschwert.
Die Kalksteinblöcke, die den Kern und damit die Masse der Bausteine bilden, stammen zumeist aus der unmittelbaren Umgebung der Pyramiden. Es handelt sich dabei um fossilreiche kalkige Sedimente, die sich zur Zeit des Eozäns (Lutet) vor ca. 45 Millionen Jahren im Meer der Tethys abgelagert haben. In diese Sedimentschichten hat sich später der nahegelegene Nil tief eingegraben und die Kalksteinbänke dieser Meeresablagerungen freigelegt. Genau hier haben die Baumeister der Pharaonen ihre Steinbrüche für die Pyramiden angelegt.
Die Steinbrüche
Fossil und Gesteinsanalysen belegen zweifelsfrei, dass die weißen, kalkigen Verkleidungsplatten der drei großen Pyramiden von Tura aus einem Steinbruchfeld unmittelbar gegenüber den Pyramiden am östlichen Nilufer stammen (Mokattam-Schichten, Lutet/Eozän). Die Kalksteine, die die Kernmasse der drei großen Pyramiden bilden, sind nur wenige hundert Meter südlich des Pyramidenfeldes gebrochen worden. Weitere Kalkblöcke für den Bau der Khefren-Pyramide sind aus dem Steinbruchgebiet bei Maasara abgebaut und über den Nil nach Gizeh transportiert worden (ca. 15 km). Hier sind mehrere große Galeriesteinbrüche, die 100 Meter und mehr in den Berg führen, angelegt worden. Stratigraphisch werden die Kalke von Tura und Maasara der "Observatory-Formation", die vom Pyramidenfeld aber der "Kairo-Formation" zugeordnet. Beide Formationen gehören zur Mokattam-Gruppe und haben ein Alter von ca. 43-48 Millionen Jahren (Lutet/Eozän). Weitere sandige Kalksteine für den Kern der Gizeh- und Khefren-Pyramide wurden aus dem Steinbruch von Hitan el-Hurab herbeigeschafft. Diese gehören der Kom el-Shelul Formation an und sind ca. 2,5 Millionen Jahre alt (Pliozän). Ober-Oligozäne Basalte von Abu Roash (nahe Gizeh) wurden schließlich als Bodenpflaster im Pyramidengebiet verbaut. Die Granite der Grabhöhlen haben den längsten Transportweg hinter sich und wurden ca. 600 km südlich bei Aswan abgebaut.
Fossile Einzeller: Die wahren "Baumeister" der Pyramiden.
Bei genauer Betrachtung der kalkigen Pyramidengesteine zeigt sich, dass darin massenhaft linsen- und münzenförmige Fossilien auftreten. Es handelt sich dabei um die versteinerten Gehäuseschalen von Einzellern, sogenannte Foraminiferen, die eine Größe von bis zu 10 cm erreichen können. Diese Foraminiferen waren die häufigsten Bewohner der eozänen Flachmeere, aus denen sich große Teile der Sedimentgesteine des Mokattamgebirges bei Gizeh aufbauen. Aufgrund ihrer münzenförmigen Gestalt und ihrer massenhaften Vorkommen wurden sie seit altersher Nummuliten (= Münzensteine) genannt. Es wird heute geschätzt, dass die massenhaft versteinerten Gehäuse dieser Foraminiferen fast 60 Prozent einzelner Pyramidengesteine von Gizeh ausmachen. Die einzelligen Foraminiferen sind damit die "wahren Baumeister" der Pyramiden.
"Fossile Linsensuppe"
Die älteste Beschreibung der fossilen Foraminiferen von Gizeh ist fast 2500 Jahre alt und stammt vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der Ägypten im 5. Jahrhundert v.Chr. bereiste. Herodot und andere (Strabo, Plinius der Ältere) waren jedoch davon überzeugt, dass es sich bei den versteinerten Linsen und Münzen nicht um Fossilien, sondern um Hülsenfrüchte (Linsen), also die Nahrungsreste der Pyramidenarbeiter handelt. (Quelle: www.loetscher-kiesbeton.ch/geolgie_themen/gizeh/Nummuliten_gizeh.html
________________
Auch in Europa (etwa Neubeuern, Oberbayern finden sich fossile Nummuliten.
Der Fundort meiner Steine ist aus der Nähe von Girona. ich habe sie selbst gesammelt :-))
Die Treppenstufen und Säulen der 'Kathedrale Santa Maria', Girona sind teilweise aus Nummulitenkalk, ebenso die großen Pflastersteinplatten in der Strasse .
https://www.enciclopedia.cat/EC-GEC-0126900.xml
Und auch ein Wein aus Lleida, Catalonia, Spain trägt den Namen: Nummulit >>> www.girafadigital.com/en/press/nummulit
vor einem Augenblick.
Leading lines
|
|
|
|
SC - 12.03.2023 - Thema: Leading lines
______
Die Zollhausbrücke zwischen Urfahrn (Reisach) Bayern und Erl, Tirol existiert seit 1895.
Vor dem Bau der Brücke gab es eine Fährverbindung.
Die Gemeinden Oberaudorf ( Reisach in Bayern) und Erl ( Tirol ) liegen einander gegenüber, werden aber durch den Inn getrennt.
Die Grenze verläuft mitten im Inn.
1995, am 1. Mai wurde diese 135m lange und geckte Holzbrücke in Fachwerkbauweise eingeweiht.
1991 wurde die Brücke restauriert (teilweise ganz erneuert). Sie darf nur von Fußgänger und Radfahrer genutzt werden.
2005, im August wurde durch das extreme Hochwasser des Inns, der Brückenpfeiler auf Bayerischer Seite freigespühlt. Er war nicht mehr in fest in der Böschung verankert. Die Böschung und die Pfeiler wurden saniert.
2013 erhielt die Brücke ein neues Dach
2021 im Sommer wurde die Brücke wg starker Mängel mal wieder gesperrt. das dauert an bis jetzt.
2023 im Sommer soll sie nun endlich wieder völlig saniert sein
an der Wand - kleinteilig
mit Fassung ertragen ...
das Licht ist ausgegangen ...
Der zerbrochene Spiegel
|
|
|
|
Inspiriert von dem Roman-Titel - Mercé Rodoreda, Der zerbrochene Spiegel , 1974. 311 S.
Eine Familiengeschichte aus Barcelona über drei Generationen. Liebe, Eifersucht, und letztendlich Verderben. Geschichten und Kapitel wie aus Stücken zusammengesetzt.
__________
Zwar wird des Spiegels Glanz
getrübt von einem Hauch,
Doch klärt ein Seufzerhauch
des Herzens Spiegel auch.
Saadî (um 1210 - 1292) - auch Sadi, Moscharref od-Din ibn oder Mosleh od-Din, persischer Dichter
Dachschaden
Seifenblasen
|
|
|
|
flieg ~ flieg~~~~
Dreick im Gebälk
falling down (2 x PiP)
Jump to top
RSS feed- Latest items - Subscribe to the latest items added to this album
- ipernity © 2007-2024
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter