Oberaudorf
Folder: Bayern
Oberaudorf, Bayern
Der Geist in der Dunkelheit
... ein alter Bauernhof verfällt I - (PiP)
... ein alter Bauernhof verfällt II
Der Nebel steigt auf ~ ~ ~
Der Kaiser im Abendrot
der Himmel glüht
Das Schaf unterm Kreuz
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'Leonhardi' 2021 in Niederaudorf
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Das Datum für den Leonhardiritt ist in jedem Jahr derselbe: 6. November. Das ist nämlich der Gedenktag des heiligen Leonhard von Limoges. Oft finden die Prozessionen an einem benachbarten Wochenende statt.
Der Leonhardiritt, auch Leonhardifahrt genannt, ist eine Prozession zu Pferde, die zu Ehren des heiligen Leonhards von Limoges stattfindet. Der heilige Leonhard wird seit dem 11. Jahrhundert besonders in Altbayern verehrt - nämlich als Nothelfer und Schutzpatron für das Vieh, besonders für die Pferde. Darum werden an Leonhardi die Tiere, insbesondere die Pferde, gesegnet. Im Volksmund wurde er auch "Bauernherrgott" und "bayerischer Hergott" genannt. Bauern, Knechte, Bergleute und Schlosser rufen ihn als Heiligen an.
www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Leonhardi-2022-Was-wann-ist-der-Leonhardiritt-Datum-Bedeutung-der-Leonhardifahrt-id36001907.html
Der Leonhardiritt in Leonhardspfunzen ist der größte im Landkreis Rosenheim und hat eine lange Tradition. Aufzeichnungen über diese Veranstaltung finden sich schon in Schriften aus dem Jahr 1436. Der bislang urkundlich älteste Ritt, der erstmals 1442 erwähnt wurde, findet in Kreuth am Tegernsee statt. 1809 erging ein staatliches Gebot, das religiöse Umritte untersagte. Als es 1833 durch König Ludwig I. (Bayern) wieder aufgehoben wurde, waren viele Leonhardifahrten und Ritte derart abgekommen, dass sie meist erst viele Jahre später neu eingeführt werden mussten oder ganz unterblieben.
de.wikipedia.org/wiki/Leonhardifahrt
glitter
Bild-im-Bild-im-Bild ... (PiP)
Dach-Reiter ...
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oder Schornsteinfeger, Kaminkehrer, Rauchfangkehrer (österr.) ... und ... Glücksbringer ;-)
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Nun raucht der Schornstein wieder
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Man vermutet, dass ein Ursprung des Schornsteinfegerhandwerks in Italien zu suchen ist und dass er mit der Entwicklung des Schornsteins (Synonym: Schlot) einherging. Als das Einraumhaus, in dem der von der Feuerstelle aufsteigende Rauch in den Raum oder zum Dach aufgestiegen war, eine Zwischendecke und Räume erhielt, wurde zum Ableiten des lästigen und gesundheitsschädlichen Rauchs eine Vorrichtung notwendig. Ein Rauchfangtrichter über der Feuerstelle leitet den aufgefangenen Rauch wie bei einer Esse durch ein Loch in der Wand nach draußen oder durch einen Schornstein.
In Bauernhäusern wurden Rauchschlote aus Holz und Lehm vermutlich etwa im 10. Jahrhundert allmählich üblich. Für Städte wie Trier, Köln, Straßburg, Erfurt ist der Geschossbau ab dem 12. Jahrhundert nachgewiesen. In Italien gab es nachweislich Mitte des 14. Jahrhunderts steinerne Schornsteine; in Deutschland waren sie wohl bis zum 15. Jahrhundert selten. (WiKi)
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www.youtube.com/watch?v=IusLfFAv0vU
Frische Landluft
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Der Regen hängt über uns ...
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... eine eigenartige Stimmung heute den ganzen Tag bereits.
Seit heute 15.03.2022 !! ist der Tag in rosa oranges Licht getaucht. Sahara-Staub hängt in den Wolken und ergibt diese fast unheimliche Stimmung.
Es soll Regen geben, aber bisher ist kein einziger Tropfen gefallen.
Den Regen benötigen wir dringend. Seit ca 3 Wochen ist es tagsüber sehr warm zwischen +10°- +18°.
Nachts ging die Temperatur, bis auf die letzten beiden Nächte, allerding herunter bis minus 5°-8°.
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das war vor einem Jahr
"Heute (23. Februar 2021) ist unsere Atmosphäre besonders stauberfüllt. Auch wer sich nur selten für Naturschauspiele interessiert, wird sich am Morgen über die ungewöhnlich blasse Sonne und den beige-sepiafarbenen Himmel gewundert haben. Tagsüber ist die Sonnenscheibe kaum auszumachen, sie bildet nur einen riesigen weißlichen Fleck. Von einem tiefblauen Himmel kann keine Rede sein, er leuchtet eher in einem weißlichen Blassblau. Bei einer derart geschwächten Sonne fällt auch der Helligkeitsunterschied zwischen Schatten und Sonne ungewöhnlich gering aus."
Dr. Michael Sachweh, Meteorologe
Kirche
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Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, Oberaudorf
An die Stelle der einstigen „Hölzernen Basilika" von 792 trat ein unbekannter romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden. Durch Unglücksfälle und Kriege wurde diese Kirche in den letzten 500 Jahren fünfmal beschädigt oder fast zerstört. Immer wieder im Stil der jeweiligen Zeit erneuert bietet sie deshalb keine geschlossene Stilart.
Anstelle der einstigen "hölzernen Basilika" von 792 trat ein romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden.
Durch Unglücksfälle (Blitzschlag) und Kriege (Einfallspforte von Tirol her) wurde die Kirche in den letzen 500 Jahren fünfmal beschädigt oder sogar fast zerstört (1504, um 1638, 1704, 1743, 1823). Sie wurde darum immer wieder im Stil einer anderen Zeit erneuert und bietet deshalb keine geschlossene Stilart. Aber gerade diese Vielfalt legt Zeugnis ab von den schweren Geschicken des Ortes und dem Fleiß und der Treue seiner Bewohner.
In den Jahren 1831/33 erhielt die alte Muttergotteskirche von den Seitenportalen ab nach Westen eine Verlängerung und eine Erhöhung. Circa 90 Jahre vorher wurde der Turm mit seiner Barockform nach Plänen von Abraham Millauer erbaut.
Die Kirche, im frühen Mittelalter ursprünglich die Hauptkirche dieses Talabschnittes, dann Vikariats- und seit 1868 wieder Pfarrkirche, ist seit je Maria als Trösterin der Betrübten geweiht und feiert Patrozinium am Feste Maria Himmelfahrt (15. August). Zu unserer Lieben Frau ist mit ihrem gotischen Mariengnadenbild noch heute eine viel besuchte Kirche und war seit dem ausgehenden Mittelalter (besonders im 17./18. Jahrhundert) eine aus der ganzen Gegend viel besuchte Wallfahrtskirche.
Durch die Säkularisation wurde ihr diese Eigenschaft genommen.
Der Turm, das Wahrzeichen des Ortes Oberaudorf, ist auf der Ostseite mit dem Bild Marias zum Dank für oft auffälligen Schutz durch ihre Fürbitte versehen. Der Turm zeigt noch seine barocke Form über dem gotischen Unterbau des 14./15. Jahrhunderts. Auf seiner Südseite lassen sich Spuren des großen Brandes von 1823 finden, bei dem er völlig ausbrannte und aufgerissen wurde.
>> www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/pfarr-und-ehem.-wallfahrtskirche-zu-unserer-lieben-frau-35004ad28a
s.a. >>> www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-oberes-inntal/zu-unserer-lieben-frau-oberaudorf/cont/69477
Innenraum und Altar - Kirche, Oberaudorf
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Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, Oberaudorf
An die Stelle der einstigen „Hölzernen Basilika" von 792 trat ein unbekannter romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden. Durch Unglücksfälle und Kriege wurde diese Kirche in den letzten 500 Jahren fünfmal beschädigt oder fast zerstört. Immer wieder im Stil der jeweiligen Zeit erneuert bietet sie deshalb keine geschlossene Stilart.
Anstelle der einstigen "hölzernen Basilika" von 792 trat ein romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden.
Durch Unglücksfälle (Blitzschlag) und Kriege (Einfallspforte von Tirol her) wurde die Kirche in den letzen 500 Jahren fünfmal beschädigt oder sogar fast zerstört (1504, um 1638, 1704, 1743, 1823). Sie wurde darum immer wieder im Stil einer anderen Zeit erneuert und bietet deshalb keine geschlossene Stilart. Aber gerade diese Vielfalt legt Zeugnis ab von den schweren Geschicken des Ortes und dem Fleiß und der Treue seiner Bewohner.
In den Jahren 1831/33 erhielt die alte Muttergotteskirche von den Seitenportalen ab nach Westen eine Verlängerung und eine Erhöhung. Circa 90 Jahre vorher wurde der Turm mit seiner Barockform nach Plänen von Abraham Millauer erbaut.
Die Kirche, im frühen Mittelalter ursprünglich die Hauptkirche dieses Talabschnittes, dann Vikariats- und seit 1868 wieder Pfarrkirche, ist seit je Maria als Trösterin der Betrübten geweiht und feiert Patrozinium am Feste Maria Himmelfahrt (15. August). Zu unserer Lieben Frau ist mit ihrem gotischen Mariengnadenbild noch heute eine viel besuchte Kirche und war seit dem ausgehenden Mittelalter (besonders im 17./18. Jahrhundert) eine aus der ganzen Gegend viel besuchte Wallfahrtskirche.
Durch die Säkularisation wurde ihr diese Eigenschaft genommen.
Der Turm, das Wahrzeichen des Ortes Oberaudorf, ist auf der Ostseite mit dem Bild Marias zum Dank für oft auffälligen Schutz durch ihre Fürbitte versehen. Der Turm zeigt noch seine barocke Form über dem gotischen Unterbau des 14./15. Jahrhunderts. Auf seiner Südseite lassen sich Spuren des großen Brandes von 1823 finden, bei dem er völlig ausbrannte und aufgerissen wurde.
>> www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/pfarr-und-ehem.-wallfahrtskirche-zu-unserer-lieben-frau-35004ad28a
s.a. >>> www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-oberes-inntal/zu-unserer-lieben-frau-oberaudorf/cont/69477
Votivbilder, Kirche, Oberaudorf
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Votivbilder oder Votivtafeln sind Ausdruck der volkstümlichen religiösen Malerei des 16. Jahrhunderts, obwohl ihre Popularität bis ins 20. Jahrhundert reicht.
press Z see on black
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Das Votivbild ist eine reine Erscheinung in katholischer Gegenden, von der Französischen Revolution wurde es verboten.
Es ist eine Dankesgabe – in der Frühzeit einfach, später mit Allegorien des fürsprechenden Heiligen versetzt – und stellt immer ein persönliches Erlebnis des Spenders dar, welches durch die Fürsprache Gottes oder eines Heiligen gut ausgegangen ist.
Der Brauch der Votivbilder scheint aus Italien gekommen zu sein. Die ältesten Votivbilder finden sich in Morbio Inferiore im Tessin und stammen vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Von dort aus verbreiteten sie sich ab dem 17. Jahrhundert in den katholischen Gegenden des alpenländischen Raumes.
Ursprünglich von den Dankenden oder begabteren Nachbarn selbst gemalt, siedeln sich ab dem Ende des 17. Jahrhunderts in vielen großen Wallfahrtsorten Freiluftmaler an, die auf Bestellung den Dank des Gläubigen malen, sodass hier ein Übergang in die meist nicht-akademische, sondern nach wie vor laienhaft professionalisierte, vor allem aber recht stereotype Malerei erfolgte. Eine umfangreiche Sammlung von Votivbildern besteht im Bayerischen Nationalmuseum in München. (Wiki)
Altar Kirche, Oberaudorf
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Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, Oberaudorf
An die Stelle der einstigen „Hölzernen Basilika" von 792 trat ein unbekannter romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden. Durch Unglücksfälle und Kriege wurde diese Kirche in den letzten 500 Jahren fünfmal beschädigt oder fast zerstört. Immer wieder im Stil der jeweiligen Zeit erneuert bietet sie deshalb keine geschlossene Stilart.
Anstelle der einstigen "hölzernen Basilika" von 792 trat ein romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden.
Durch Unglücksfälle (Blitzschlag) und Kriege (Einfallspforte von Tirol her) wurde die Kirche in den letzen 500 Jahren fünfmal beschädigt oder sogar fast zerstört (1504, um 1638, 1704, 1743, 1823). Sie wurde darum immer wieder im Stil einer anderen Zeit erneuert und bietet deshalb keine geschlossene Stilart. Aber gerade diese Vielfalt legt Zeugnis ab von den schweren Geschicken des Ortes und dem Fleiß und der Treue seiner Bewohner.
In den Jahren 1831/33 erhielt die alte Muttergotteskirche von den Seitenportalen ab nach Westen eine Verlängerung und eine Erhöhung. Circa 90 Jahre vorher wurde der Turm mit seiner Barockform nach Plänen von Abraham Millauer erbaut.
Die Kirche, im frühen Mittelalter ursprünglich die Hauptkirche dieses Talabschnittes, dann Vikariats- und seit 1868 wieder Pfarrkirche, ist seit je Maria als Trösterin der Betrübten geweiht und feiert Patrozinium am Feste Maria Himmelfahrt (15. August). Zu unserer Lieben Frau ist mit ihrem gotischen Mariengnadenbild noch heute eine viel besuchte Kirche und war seit dem ausgehenden Mittelalter (besonders im 17./18. Jahrhundert) eine aus der ganzen Gegend viel besuchte Wallfahrtskirche.
Durch die Säkularisation wurde ihr diese Eigenschaft genommen.
Der Turm, das Wahrzeichen des Ortes Oberaudorf, ist auf der Ostseite mit dem Bild Marias zum Dank für oft auffälligen Schutz durch ihre Fürbitte versehen. Der Turm zeigt noch seine barocke Form über dem gotischen Unterbau des 14./15. Jahrhunderts. Auf seiner Südseite lassen sich Spuren des großen Brandes von 1823 finden, bei dem er völlig ausbrannte und aufgerissen wurde.
>> www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/pfarr-und-ehem.-wallfahrtskirche-zu-unserer-lieben-frau-35004ad28a
s.a. >>> www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-oberes-inntal/zu-unserer-lieben-frau-oberaudorf/cont/69477
Votivbild, Kirche, Oberaudorf, Bayern
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der Krieg ist / war gegenwärtig - Frieden für die Ukraine
Text unter dem Bild:
In den letzten Kriegstagen 1945
drohte unserem Ort die Vernichtung
da nahmen die Frauen von Oberaudorf ihre Zuflucht
zur wundertätigen Mutter Gottes von Oberaudorf
Maria hat geholfen
Press Z - see on black
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Das Votivbild ist eine reine Erscheinung katholischer Gegenden, auch von der Französischen Revolution wurde es verboten.
Es ist eine Dankesgabe – in der Frühzeit einfach, später mit Allegorien des fürsprechenden Heiligen versetzt – und stellt immer ein persönliches Erlebnis des Spenders dar, welches durch die Fürsprache Gottes oder eines Heiligen gut ausgegangen ist.
Der Brauch der Votivbilder scheint aus Italien gekommen zu sein. Die ältesten Votivbilder finden sich in Morbio Inferiore im Tessin und stammen vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Von dort aus verbreiteten sie sich ab dem 17. Jahrhundert in den katholischen Gegenden des alpenländischen Raumes.
Ursprünglich von den Dankenden oder begabteren Nachbarn selbst gemalt, siedeln sich ab dem Ende des 17. Jahrhunderts in vielen großen Wallfahrtsorten Freiluftmaler an, die auf Bestellung den Dank des Gläubigen malen, sodass hier ein Übergang in die meist nicht-akademische, sondern nach wie vor laienhaft professionalisierte, vor allem aber recht stereotype Malerei erfolgte. Eine umfangreiche Sammlung von Votivbildern besteht im Bayerischen Nationalmuseum in München. (Wiki)
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