Oberaudorf
Folder: Bayern
Oberaudorf, Bayern
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da zieht etwas herauf ...
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Blutweiderich
Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 2 Metern. Ein einzelnes Pflanzenexemplar kann bis zu drei Millionen Samen produzieren, die durch Wind und Wasser ausgebreitet werden.
Blutweiderich enthält das Glykosid Salicarin, Pectine, Harze, ätherisches Öl, reichlich Gerbstoffe und das Flavon Vitexin.
In Notzeiten aß man die jungen Sprosse, Laubblätter und die innen weiße Grundachse als Gemüse. Aufgrund seines hohen Gerbstoffgehalts zwischen 9 % (Wurzel) und 14 % (Blüten) gerbte man schon im 16. Jahrhundert auch Leder mit Blutweiderichsaft. Außerdem wurden damit Holz und Seile imprägniert, um schnelle Fäulnis im Wasser zu verhindern.
Der Blutweiderich wurde bereits im Altertum als Heilpflanze benutzt. Nach Plinius wurde der Blutweiderich gegen Ekzeme eingesetzt. Dioskurides empfahl sie gegen Blutspeien und Ruhr[6]. Als Heilmittel werden Blüten und der Wurzelstock des Blutweiderichs genutzt. Die Volksmedizin setzt ihn bei Durchfällen, Blutfluss und Ruhr ein. Dazu werden 1 bis 3 Gramm Wurzel mit zwei Litern Wasser abgekocht.
Verwendet wurde Blutweiderich beispielsweise während der Choleraepidemie im 19. Jahrhundert. Die Pflanze besitzt aufgrund der Gerbstoffe stark adstringierende, bakterizide, blutstillende und harntreibende Eigenschaften. Dass der Blutweiderich als blutstillendes Mittel genutzt wurde, gab ihm wohl seinen Namen (oder die Farbe seiner Blüten). Mit dem roten Farbstoff färbte man früher Zucker.
In einer Untersuchung zur Ernährung der mediterranen Landbevölkerung wurde festgestellt, dass die Pflanze eine gegen Diabetes (Typ2) schützende Wirkung besitzt. (WiKi)
Bichlersee (Berggasthof)
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dies ist ein kleiner künstlich angelegter See, der zum Gasthaus gehört...
Pflanzen: Schilf und Blutweiderich >
... weiter oberhalb kann man zum Bichlersse aufsteigen, einem kleinen Natursee im Wandergebiet Oberaudorf auf 950 Höhe.
Der Bichlersee ist ein kleiner Bergsee in der Nähe von Oberaudorf in Bayern. Er misst etwa 160 mal 80 m. Der See liegt auf einer Höhe von 955 m in einer Mulde der Bergwälder des Wildbarrens.
Er liegt im Landschaftsschutzgebiet Schutz des Auerbachtales einschl. Regau (am Förchenbach) und Bichlersee, Gemeinden Niederaudorf, Oberaudorf, Flintsbach und Kiefersfelden
Regen und Sonne (2 x PiP)
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SSC - 03.Aug.2019 - Thema: Geringe Tiefenschärfe - Shallow Depth Of Field
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Gemeine oder Gewöhnliche Wegwarte (Cichorium intybus), auch Zichorie (von lateinisch cichorea)
Die Blüten werden durch Bienen und Schwebfliegen bestäubt. Sie sind nur morgens von 6 bis 11 Uhr geöffnet.
Paracelsus empfiehlt sie bereits als schweißtreibend, Kneipp bei Magen-, Darm- und Lebererkrankungen. In der Pflanzenheilkunde wird sie zur Stimulierung und zur Heilung von Milz, Leber und Galle eingesetzt, wird aber auch zur allgemeinen Reinigung bei Hautkrankheiten und Ekzemen angewendet.
Die Wurzeln der Zichorie können bis zu einem Meter lang werden.
Die Wurzelzichorie wurde geröstet zunächst dem Bohnenkaffee zugesetzt, um diesem mehr Farbe und Bitterkeit zu verleihen. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie auch allein als Kaffeegetränk („Ersatzkaffee“) verwendet.
Als Erfinder des Zichorienkaffees (Muckefuck) gelten der kurhannoversche Offizier Christian von Heine aus Holzminden und der Braunschweiger Gastwirt Christian Gottlieb Förster († um 1801), die um 1769/70 Konzessionen für den Betrieb von Zichorienfabriken in Braunschweig und Berlin erhielten. Gefördert wurde der Anbau etwa durch Friedrich den Großen.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Wurzelzichorie weit verbreitet angebaut, heute spielt sie jedoch im Zusammenhang mit ihrer ursprünglichen Nutzung als Kaffeegetränk keine große wirtschaftliche Rolle mehr; das bekannteste Handelsprodukt mit einem Anteil an Wurzelzichorie unter seinen Inhaltsstoffen ist Caro-Kaffee. Gleichwohl erlebt ihr Anbau gegenwärtig eine Renaissance, da aus Wurzelzichorie der von der Lebensmittelindustrie vermehrt für sogenanntes Functional Food eingesetzte, präbiotische Ballaststoff Inulin gewonnen wird.
Mythen, Sagen, Lyrik
Vor allem aus dem ausgehenden Mittelalter sind viele Mythen bekannt, die der Wegwarte unglaubliche Zauberkräfte, vor allem im Liebeszauber, zuschreiben. Sie soll den Träger der (nach einem bestimmten Ritus ausgegrabenen) Pflanze im Kampf unbesiegbar und allgemein unverwundbar machen.
Andere Mythen lauten dahingehend, dass eine Wegwarte unter dem Kopfkissen der Jungfrau im Traum den zukünftigen Ehemann erscheinen lässt. Wird die Pflanze am Peterstag mit einem Hirschgeweih ausgegraben, dann kann man einem anderen Aberglauben zufolge jede Person betören, die man damit berührt.
Eine Quelle führt eine alte Sage an, nach der die Blüten der Wegwarte die blauen Augen eines verwandelten Burgfräuleins seien, das am Wege vergeblich auf die Rückkehr ihres Geliebten vom Kreuzzug in das Heilige Land wartet.
Man mag hierin Motive des Romans Heinrich von Ofterdingen des romantischen Dichters Novalis wiedererkennen. Fraglich ist jedoch, ob in der Wegwarte etwa eine reale Entsprechung des Symbols der Romantik, der „blauen Blume“, gesehen werden kann, das diesem Roman von Novalis entstammt.
goldene Rückseiten
Zauniges ||||///
Bike in the mountain
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GRÜN
Leichtsinn
The big shadow
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Wasser ~ ~ ~ (PiP)
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...Am Auerbach ...
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Das Prinzip aller Dinge ist Wasser;
aus Wasser ist alles,
und ins Wasser kehrt alles zurück.
Thales von Milet (um 625 - 545 v. Chr.)
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Der Auerbach entspringt aus zwei Haupt- und mehreren Nebenquellen in einem Wald am Südhang des Wildalpjochs in einer Höhe von circa 1400 m ü. NN, fließt dann im Oberlauf als kleiner Bach über Almwiesen südwärts zum Sudelfeld und von dort südostwärts, später ostwärts durch das weite Tal zwischen Wildbarren im Norden und Brünnstein im Süden.
Im Mittellauf vom Sudelfeld bis Bad Trissl ist der Gebirgsbach geprägt von zahlreichen kleinen Wasserfällen und Gumpen. Auf einer Höhe von etwa 800 m ü. NN fällt er in einer Engstelle den bekannten Tatzelwurm-Wasserfall hinab.
Über mehrere Ortsteile Oberaudorfs (Rechenau, Seebach, Wall, Hummelei, Agg) erreicht der Bach im Ortsteil Bad Trissl seinen Unterlauf, der begradigt und mit vielen Sohlschwellen und seitlichem Verbau gegen Hochwasser gesichert ist.
Nach insgesamt rund 16 km mündet er in den hier nordwärts fließenden Inn.
de.wikipedia.org/wiki/Auerbach_(Inn)
die Stufen im Auerbach
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der Garten der Vogelscheuche
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press Z - see on black
Die Vogelscheuche -
L'épouvantail -
Lo Spaventapasseri
The Scarecrow
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HFF - 20.12.2019 -
Fliegende Schweine
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Rote Rosen im Winter
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Die roten Rosen waren nie so rot
Als an dem Abend, der umregnet war.
Ich dachte lange an dein sanftes Haar ...
Die roten Rosen waren nie so rot....
Rainer Maria Rilke - (1875 - 1926)
Blick von Bayern nach Tirol
Smaragdgrüner Regenwurm (Allolobophora smaragdina)
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Der Smaragdgrüne Regenwurm (Aporrectodea smaragdina) hat in Deutschland ein lokal begrenztes Vorkommen im Alpenraum. Die Art lebt überwiegend im rottenden Holz.
Er steht auf der Roten Liste.
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und oben ein Erdstern (Geastrum) Pilz
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