Kirche St. Märgen

Kirchen-Klöster-Kathedralen- Heiligtümer


Folder: Kirchen-Klöster-Kathedralen

Kirche St. Märgen

31 Oct 2016 2 112
Die Geschichte des Ortes ist eng verbunden mit der Geschichte des Klosters St. Märgen. Zwischen 1115 und 1118 wurde von Graf Bruno von Haigerloch-Wiesneck, Kanzler von Heinrich V. und Straßburger Dompropst das Augustiner-Chorherren-Stift Maria-Zell auf dem Schwarzwald als Konkurrenz zum nahe gelegenen zähringischen Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald errichtet. In den 1460er Jahren zogen die Mönche aufgrund fortgesetzter Schwierigkeiten in das Kloster Allerheiligen der Augustiner-Chorherren in Freiburg im Breisgau um. Nach dessen Niederlegung wurde das Kloster wiederbelebt und ab 1716 eine barocke zweitürmige Klosterkirche sowie neue Konventsgebäude errichtet. In die Kirche kam eine Silbermann-Orgel. 1806 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation endgültig aufgelöst; die Orgel blieb erhalten, allerdings nur bis zum durch Blitzschlag ausgelösten Kirchenbrand von 1911.

In der Klosterkirche

31 Oct 2016 3 4 140
In der Kunstgeschichte hat es einen besonderen Rang, weil einer der bedeutendsten Bildschnitzer des Rokoko in Süddeutschland, Matthias Faller, zeitweise hier wohnte und arbeitete.

Am Altar

31 Oct 2016 2 107
Fünfmal wurde das Kloster durch Feuer zerstört, das erste Mal 1284 oder kurz davor, zuletzt 1907. Fünfmal wurde es wiederhergestellt oder neu aufgebaut.

Sicht in den Klosterhof

31 Oct 2016 4 3 120
Die Geschichte des Klosters haben besonders der Kirchenhistoriker Wolfgang Müller (1905–1983), der Priester und Kunsthistoriker Manfred Hermann, die Lehrerin und Historikerin Elisabeth Irtenkauf (* 1931 in Rottweil) und der St. Märgener Mesner und Heimatforscher Klaus Hog (* 1966 in Freiburg im Breisgau) erforscht.

Herbst im Klosterhof

Kirchturmspitzen von St. Märgen

Kirche und Kloster St. Märgen

31 Oct 2016 2 2 103
Das Kloster St. Märgen ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift in St. Märgen im Schwarzwald, das um 1118 unter der Bezeichnung Cella Sanctae Mariae gegründet wurde. Die deutsche Form des Namens, „Maria-Zell“, wandelte sich im Lauf der Jahrhunderte über Marienzell, Sante Merien und St. Mergen zum heutigen Kloster- und Ortsnamen St. Märgen. Die barocke Klosterkirche Mariä Himmelfahrt ist heute katholische Pfarrkirche von St. Märgen und eine der bedeutendsten Marien-Wallfahrtskirchen des Erzbistums Freiburg.

Bad Krozingen, die katholische Kirche St. Alban

11 Oct 2011 3 119
Die katholische Kirche St. Alban ist urkundlich im Jahre 1144 erstmals erwähnt. Der erste Kirchenbau an dieser Stelle erfolgte zeitlich früher, der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt. Bei einem Brand am Palmsonntag 2002 wurden die Barockdecke und die Orgel stark beschädigt und der Hochaltar fast zerstört. Zwei Jahre später war die Kirche wieder hergestellt. Zerstörte Teile wurden restauriert und die Aufteilung des Hochaltars leicht verändert.

Die St.-Rochus-Kapelle in Bingen

18 Sep 2010 3 1 137
Die St.-Rochus-Kapelle ist eine Wallfahrtskirche, die südöstlich von Bingen am Rhein auf dem Rochusberg steht. Sie ist seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Ein erster Kapellenbau wurde zur Zeit der Kreuzzüge durch heimkehrende Kreuzfahrer errichtet. Im Jahr 1417 vereinigte der Mainzer Erzbischof Johann II. von Nassau die mit der Bethlehemskapelle verbundenen Stiftungen mit der Basilika St. Martin (Bingen), die durch einen großen Brand völlig verarmt war. Die Kapelle verfiel anschließend und geriet in Vergessenheit. Die erste Rochuskapelle wurde nach dem Pestjahr 1666 erbaut.

Die Kirche von Filsen am grossen Rheinknie, gesehe…

17 Sep 2010 2 85
Filsen wurde als Vilze 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Diese erste urkundliche Erwähnung dokumentiert eine Schenkung von Weinbergen an das Kloster Eberbach. Am 6. Februar 1276 wurde eine dem Heiligen Sankt Gallus geweihte Kirche in Vilzene erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der Name wird auf das lateinische villicinus (villa = Landgut und vicinius = benachbart) zurückgeführt.

Der Cisalpino ETR 610 der Trenitalia bei der Durch…

08 Sep 2016 1 105
So sieht die vierte Generation des weltberühmten italienischen Pendolinos aus. Er entsteht bei Alstom (früher: FIAT Ferroviaria) in Piedmont und in Sesto San Giovanni in der Nähe von Mailand. Sowohl die Betreibergesellschaft Cisalpino AG als auch TrenItalia orderten im Februar 2004 diese neuen Kurvensprinter. Cisalpino AG bestellte 14 Mehrsystem-Züge, auch Pendolino Due genannt. Für den reinen Italienverkehr sind weitere 12 Züge in Auftrag gegeben worden. Im Juni 2005 stellte Alstom ein 1:1-Modell vor, wie oben zu sehen ist. Als Auslieferungstermin wird das Jahr 2006 genannt, wobei die 14 Züge der Cisalpino AG nach den 12 Kompositionen für die FS folgen. Denn erst Ende 2007 sollen die Mehrsystem-Züge durch den Lötschberg-Basistunnel und auf den dann fertig gestellten Neubaustrecken Italiens verkehren.

Die Kirche „São Martinho“

26 Jan 2015 2 1 104
Die Kirche „São Martinho“, in der ersten Hälfte des 18. Jh. errichtet, besitzt drei künstlerische Tafeln, die die Geburtsankündigung, Geburt und die Hl. Ana und den Hl. Joachim darstellen. Wegen der Bevölkerungszunahme musste diese Kirche umgebaut werden und die Bauarbeiten wurden 1918 abgeschlossen. Vom Hof dieser Kirche bietet sich eine wunderschöne 360°-Aussicht über die umgebende Landschaft, vom Meer bis zum Gebirge.

Bad Krozingen, die katholische Kirche St. Alban

11 Oct 2011 89
Weithin sichtbar für den Besucher ist im Ortszentrum neben der B 3 der fünfgeschossige Kirchturm von St. Alban, dessen Helm vom Vier- ins Achteck übergeht und von Kugel und vergoldetem Kreuz bekrönt wird. Nur drei Kirchen sind in der Erzdiözese dem hl. Alban geweiht: die Pfarrkirche von Hartheim im Odenwald, die Kapelle in Oberschaffhausen der Gemeinde Bötzingen und eben die Pfarrkirche von Bad Krozingen. Hier hängt das Patronat mit dem Bistum Basel zusammen, dessen Bischof Burkard von Fenis-Neuchatel (1072-1107 dort) vor 1072 Kämmerer des Bischofs von Mainz war (dort das Grab des Hl. Alban).

Der Turm der Kreuzkirche Dresden

09 Nov 2015 122
Die Kreuzkirche am Altmarkt in Dresden ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Neben dem Dom in Meißen ist sie gleichzeitig die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Mit mehr als 3000 Sitzplätzen ist die Kreuzkirche der größte Kirchenbau in Sachsen. Als Wirkungsstätte des Dresdner Kreuzchores und der Kreuzorganisten ist sie zugleich das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt.

Dresdner Frauenkirche

09 Nov 2015 82
Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.

Kuppel der Dresdner Frauenkirche

09 Nov 2015 1 103
Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau – der Name bezieht sich auf die Heilige Maria) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barocks und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus und besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen.

Baukunst und Schönheit vereint

09 Nov 2015 63
Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus dem Mahnmal gegen den Krieg soll nun ein Symbol der Versöhnung werden.

Orgel in der Dresdner Frauenkirche

09 Nov 2015 1 109
Gottfried Silbermann erbaute 1732 bis 1736 eine dreimanualige Orgel mit 43 Registern. 1945 wurde sie völlig zerstört. Der Prospekt stammte von George Bähr und Johann Christian Feige.

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