trübe Tage auf Island (© Buelipix)

Das Klima von Island wird als ozeanisch kühl bezeichnet. Der warme Golfstrom an der Südküste und der kalte Grönlandstrom an der Nordost- und Südwestküste haben grossen Einfluss auf das isländische Wetter.
Dank des Golfstromes ist es auf Island meistens etwas wärmer als an vergleichbaren anderen Regionen dieser Breitengrade.
Die Sommertemperaturen liegen im Durchschnitt bei 12° bis 15° Celsius, an einigen Tagen hatten wir im Juni jedoch auch nur 3° bis 6°Celsius, dafür an anderen bis 20 °Celsius.
Gemäss diversen Angaben fallen am wenigsten Niederschläge in den frühen Sommermonaten, wobei es im Nordosten tendenziell trockener sein soll (die Wolken sollten sich über Vatnajökull dem ausregnen). Leider hat sich das Wetter während unserer Reise nicht an diese Regeln gehalten – im Nordosten hatten wir meistens Nebel, Regen und sehr kühle Temperaturen.
Da man jedoch auf Island immer und überall mit kalter und nasser Witterung rechnen muss und auch für den Besuch einiger Wasserfälle es sich empfiehlt, entsprechende Kleidung mit zu nehmen, waren wir darauf vorbereitet ;-))