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...die Welt steht nicht Kopf...im Wein liegt/steht…
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ein Klecks Farbe
Portulaca oleraceae
Die Gattung Portulaca/ Portulak ist eine sukkulente Pflanze und enthält Arten, die als Zierpflanzen beliebt sind, weil sie den ganzen Sommer über blühen; seit uralten Zeiten wird eine andere Art als Gemüse zur Ernährung genutzt.
Das Portulakröschen ist eine kleine, zierliche Sommerblume. Sie ist anspruchslos, wächst gerne an warmen Standorten, ist aber frostempfindlich. Die Pflanze stammt aus den warm-gemäßigten und tropischen Gebieten Südamerikas. Der Gattungsname Portulaca leitet sich vom lateinischen portula = kleine Pforte ab und bezieht sich auf die Samenkapsel, die sich mit einem Deckel öffnet.
www.meraner.eu/botanischer-spaziergang/der-portulak.1606?page=
Die Ernte kann schon 4 Wochen nach der Aussaat erfolgen. Der Portulak wird seit mehreren tausend Jahren zur Ernährung genutzt, ist aber, wie viele Wildgemüse, in Deutschland in Vergessenheit geraten. Als Heilpflanze taucht der Portulak bereits in einer alten babylonischen Schrift aus dem achten vorchristlichen Jahrhundert auf, die die Pflanzen des Heilkräutergartens des Königs Marduk-Apla-Iddina II., (des biblischen Merodach-Baladan) aufzählt. Tabernaemontanus empfiehlt 1588 in seinem New Kreuterbuch Portulak gegen den „Sod im Magen“ und hält auch fest, dass der „Saft im Mund gehalten machet die wackelhafftige Zähne wiederum fest stehen“. In einigen alten Kräuterbüchern (lt. Avril Rodway) steht geschrieben: „eine angenehme Salatpflanze und so gesundheitsfördernd, daß man nur bedauern kann, daß sie nicht häufiger verwendet wird.“
Junge Blätter schmecken leicht säuerlich, salzig und nussartig, ältere Blätter werden dagegen bitter. Die Blütenknospen können ähnlich wie Kapern genutzt werden.
Portulak in einem Griechischen Bauernsalat
Die Pflanzen enthalten größere Mengen von Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren[6] sowie kleinere Mengen der Vitamine A, B und E, der Mineralstoffe und Spurenelemente Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen, Zink sowie Alkaloide, Flavonoide, Cumarine, Saponine, Glutaminsäure, Oxalsäure, das Sterin β-Sitosterol und Schleimstoffe. Zur Erhaltung der Inhaltsstoffe, insbesondere der Vitamine, werden junge Zweige und abgepflückte Blätter am besten frisch geerntet und klein geschnitten in Salaten und Quarkzubereitungen verwendet. Sollen die Blätter gegart verwendet werden, reicht es, sie kurz zu blanchieren oder in Öl zu dünsten.
(WiKi)
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Die Gattung Portulaca/ Portulak ist eine sukkulente Pflanze und enthält Arten, die als Zierpflanzen beliebt sind, weil sie den ganzen Sommer über blühen; seit uralten Zeiten wird eine andere Art als Gemüse zur Ernährung genutzt.
Das Portulakröschen ist eine kleine, zierliche Sommerblume. Sie ist anspruchslos, wächst gerne an warmen Standorten, ist aber frostempfindlich. Die Pflanze stammt aus den warm-gemäßigten und tropischen Gebieten Südamerikas. Der Gattungsname Portulaca leitet sich vom lateinischen portula = kleine Pforte ab und bezieht sich auf die Samenkapsel, die sich mit einem Deckel öffnet.
www.meraner.eu/botanischer-spaziergang/der-portulak.1606?page=
Die Ernte kann schon 4 Wochen nach der Aussaat erfolgen. Der Portulak wird seit mehreren tausend Jahren zur Ernährung genutzt, ist aber, wie viele Wildgemüse, in Deutschland in Vergessenheit geraten. Als Heilpflanze taucht der Portulak bereits in einer alten babylonischen Schrift aus dem achten vorchristlichen Jahrhundert auf, die die Pflanzen des Heilkräutergartens des Königs Marduk-Apla-Iddina II., (des biblischen Merodach-Baladan) aufzählt. Tabernaemontanus empfiehlt 1588 in seinem New Kreuterbuch Portulak gegen den „Sod im Magen“ und hält auch fest, dass der „Saft im Mund gehalten machet die wackelhafftige Zähne wiederum fest stehen“. In einigen alten Kräuterbüchern (lt. Avril Rodway) steht geschrieben: „eine angenehme Salatpflanze und so gesundheitsfördernd, daß man nur bedauern kann, daß sie nicht häufiger verwendet wird.“
Junge Blätter schmecken leicht säuerlich, salzig und nussartig, ältere Blätter werden dagegen bitter. Die Blütenknospen können ähnlich wie Kapern genutzt werden.
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Die Pflanzen enthalten größere Mengen von Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren[6] sowie kleinere Mengen der Vitamine A, B und E, der Mineralstoffe und Spurenelemente Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen, Zink sowie Alkaloide, Flavonoide, Cumarine, Saponine, Glutaminsäure, Oxalsäure, das Sterin β-Sitosterol und Schleimstoffe. Zur Erhaltung der Inhaltsstoffe, insbesondere der Vitamine, werden junge Zweige und abgepflückte Blätter am besten frisch geerntet und klein geschnitten in Salaten und Quarkzubereitungen verwendet. Sollen die Blätter gegart verwendet werden, reicht es, sie kurz zu blanchieren oder in Öl zu dünsten.
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