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Il gruppo marmoreo che forma 'Lo Stendardo'
>>> chioggianews24.it/lo-stendardo-custode-della-storia-chioggia
Für die Menschen ist es einfach das Banner. Aber der Marmorkomplex, der sich in der Piazzetta XX Settembre erhebt und den Fahnenmast stützt, an dem die italienische Flagge in den Ferien weht, ist viel mehr: Er ist ein direkter Zeuge der Geschichte von Clodius in den letzten 300 Jahren.
Ein Denkmal mit dem Fahnenmast ist bereits 1431 bekannt, befand sich jedoch vor dem Palazzo Pretorio und nicht an der heutigen Stelle.
Nachdem es von einem Wirbelsturm niedergerissen worden war, wurde es 1683 vom Bürgermeister Luigi Malipiero wieder aufgebaut, und der Maggior Consiglio beschloss 1712, ein neues Denkmal zu errichten, das Gioseffo Zeminiani, dem Sohn des venezianischen Bildhauers Domenico Giacomo, für einen Gesamtpreis von 5 Euro in Auftrag gegeben wurde 180 Dukaten und wurde 1714 unter dem Bürgermeister Gerolamo Fini an die heutige Stelle gesetzt, wie in einer vertikal auf der Unterseite des Banners angeordneten Inschrift zu lesen ist.
... Die Marmorgruppe setzt sich aus drei Telamonfiguren (Sklaven) zusammen, die den Stab tragen.
Die drei Statuen wurden mit drei Spitznamen benannt:
'Meneghetto' für den Sklaven, der auf den Palazzo Comunale schaut
'Nane', Spitzname den Österreichern angedient, die zur Loggia dei Bandi blicken;
'Filippo' welcher in Richtung zu der Kirche 'Chiesa dei Filippini' blickt.
Stadt und Leute dienten dem venezianischen Schriftsteller Carlo Goldoni als Vorlage für sein Theaterstück Le baruffe chiozzote, zu deutsch Viel Lärm in Chiozza. Das im lokalen Dialekt verfasste Bühnenstück gibt das laute und tragisch-komische Treiben in der Lagunenstadt des 18. Jahrhunderts wieder. In der Inszenierung von Giorgio Strehler findet dieses Bühnenstück bis heute Anklang beim Kennerpublikum.
(Wiki)
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>>> chioggianews24.it/lo-stendardo-custode-della-storia-chioggia
Für die Menschen ist es einfach das Banner. Aber der Marmorkomplex, der sich in der Piazzetta XX Settembre erhebt und den Fahnenmast stützt, an dem die italienische Flagge in den Ferien weht, ist viel mehr: Er ist ein direkter Zeuge der Geschichte von Clodius in den letzten 300 Jahren.
Ein Denkmal mit dem Fahnenmast ist bereits 1431 bekannt, befand sich jedoch vor dem Palazzo Pretorio und nicht an der heutigen Stelle.
Nachdem es von einem Wirbelsturm niedergerissen worden war, wurde es 1683 vom Bürgermeister Luigi Malipiero wieder aufgebaut, und der Maggior Consiglio beschloss 1712, ein neues Denkmal zu errichten, das Gioseffo Zeminiani, dem Sohn des venezianischen Bildhauers Domenico Giacomo, für einen Gesamtpreis von 5 Euro in Auftrag gegeben wurde 180 Dukaten und wurde 1714 unter dem Bürgermeister Gerolamo Fini an die heutige Stelle gesetzt, wie in einer vertikal auf der Unterseite des Banners angeordneten Inschrift zu lesen ist.
... Die Marmorgruppe setzt sich aus drei Telamonfiguren (Sklaven) zusammen, die den Stab tragen.
Die drei Statuen wurden mit drei Spitznamen benannt:
'Meneghetto' für den Sklaven, der auf den Palazzo Comunale schaut
'Nane', Spitzname den Österreichern angedient, die zur Loggia dei Bandi blicken;
'Filippo' welcher in Richtung zu der Kirche 'Chiesa dei Filippini' blickt.
Stadt und Leute dienten dem venezianischen Schriftsteller Carlo Goldoni als Vorlage für sein Theaterstück Le baruffe chiozzote, zu deutsch Viel Lärm in Chiozza. Das im lokalen Dialekt verfasste Bühnenstück gibt das laute und tragisch-komische Treiben in der Lagunenstadt des 18. Jahrhunderts wieder. In der Inszenierung von Giorgio Strehler findet dieses Bühnenstück bis heute Anklang beim Kennerpublikum.
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