Südliches Limone Sul Garda. ©UdoSm
Besondere Schnappschüsse... ©UdoSm
Licht, Luft, Sonne oder Schatten. ©UdoSm
Unter hohen Bäumen.. ©UdoSm
Ruhe und Schatten am Citrus-Garten. ©UdoSm
An der Strandpromenade unterhalb der Kirche 'San B…
Spatzen in Limone. ©UdoSm
Sommer in Limone. ©UdoSm
Limone Piazza Garibaldi-2. ©UdoSm
Jeder auf seine Weise... ©UdoSm
Wie ein Hafenmeister. ©UdoSm
Die Uferpromenade. ©UdoSm
Blüten. ©UdoSm
In der Ruhe liegt die Kraft... ©UdoSm
Limone. Dolce vita an der Uferpromenade... ©UdoSm
Wellen in Limone. ©UdoSm
Regatta-Teilnehmer. ©UdoSm
Schwell vor Limone. ©UdoSm
Blick Richtung Norden. ©UdoSm
Regattafeld bei gutem Wind. ©UdoSm
Blick über den Lago Richtung Monte Baldo. ©UdoSm
Wochenmarkt in Limone. ©UdoSm
Unter dem Oleanderbaum... ©UdoSm
Limone. Versteckte Winkel. ©UdoSm
In den 'Katakomben'. ©UdoSm
'Früchte' aus Limone. ©UdoSm
Schmale Gassen unter steilen Felsen. Narrow street…
Hängende Gärten von Limone. Hanging Gardens of Lim…
Limone. Am alten Hafen. ©UdoSm
In memoriam Limone. Rastplätze an der Uferpromenad…
Limone. Perlenbrunnen-3. ©UdoSm
Blüten im alten Hafen. ©UdoSm
Palm blossoms in the old port of Limone. ©UdoSm
Limone Uferpromenade. ©UdoSm
"Hier sind wir erstmal sicher Ladys... ©UdoSm
Südfrüchte am Baum. ©UdoSm
Palmenblüte in Limone. ©UdoSm
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Eine Limonaia. ©UdoSm
Zitronen in Limone - fast vierhundert Jahre Geschichte - Es wird den Mönchen aus dem Franziskaner_kloster in Gargnano zugeschrieben, erstmalig im 13. Jahrhundert die Zitrone aus Genua an den Gardasee gebracht zu haben. Bald dehnte sich der Anbau auch auf Maderno und Toscolano aus, wie Aufzeichnungen zahlreicher Reisender ab dem 15. Jahrhundert berichten. Ein eigentümlicher Hinweis auf Limone findet sich in der historischen Abhandlung "Storia della Riviera di Salò" (1599) von Grattarolo: "Lange bevor es Fabriken gab, wuchs hier der Zitronenbaum: Hierhin zogen sich die Schiffer manchmal zurück, wenn der Sturm allzu wild wütete, um mit dem Zitronenbaum zu sprechen."
Um Bäume und Früchte vor dem Frost zu schützen, wurden ab dem 17. Jahrhundert die ersten Zitronengewächshäuser gebaut. Sie bes_tanden aus Mauern, Pfeilern, Treppen, Eingängen und Balken, die von November bis März mit Bretterabdeckungen und Glasscheiben verkleidet wurden. Die meisten Zitronengärten wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angelegt, vor allem dank der Familie Bettoni, welche in die Gärten Garbéra, Reamòl und Nua investierte. Seit jener Zeit ist Limone allgemein zum "Dorf der Zitronen" geworden. Das Aussehen der gesamten Bucht wurde von den neuen imposanten Bauten geprägt, was Künstler in Stichen verewigt und in Versen gepriesen haben.
Auch Johann Wolfgang von Goethe war am 13. September 1786, als er mit dem Boot von Torbole nach Malcesine fuhr, von der Landschaft Limones tief beeindruckt: "Der Morgen war herrlich, zwar wolkig, doch bei der Dämmerung still. Wir fuhren bei Limone vorbei, dessen Berggärten, terrassenweise angelegt und mit Zitronenbäumen bepflanzt, ein reiches und reinliches Ansehen geben. Der ganze Garten besteht aus Reihen von weißen viereckigen Pfeilern, die in einer gewissen Entfernung voneinander stehen und stufenweis den Berg hinaufrücken. Über diese Pfeiler sind starke Stangen gelegt, um im Winter die dazwischen gepflanzten Bäume zu decken. Das Betrachten und Beschauen dieser angenehmen Gegenstände ward durch eine langsame Fahrt begünstigt."
Limone war weltweit der nördlichste Punkt, an dem Zitrusfrüchte zu Handelszwecken angebaut wurden. Die Zitronen wurden zu Hunderttausenden exportiert, insbesondere nach Deutschland, Polen und Russland, was Arbeit und nicht unbedeutenden Profit sicherte.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Anzeichen der Krise, die zuerst durch die Gummikrankheit der Bäume (1855) ausgelöst, dann nach der Vereinigung Italiens (1861) durch die Konkurrenz der Zitronen aus den südlichen Regionen verstärkt wurde. Die Entwicklung des Transports und schließlich die Entdeckung der synthetischen Zitronensäure taten ein Übriges dazu. Durch all diese Faktoren wurde der Zitronenanbau immer unrentabler. Im Ersten Weltkrieg wurden die Abdeckungen der so genannten Limonaie aus Staatsinteresse beschlagnahmt. Dies und der außergewöhnlich strenge Winter 1928-29 gaben dem Zitronenanbau den Rest.
Quelle: www.comune.limonesulgarda.bs.it/index.asp?lang=3&menu=96&art=62
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Um Bäume und Früchte vor dem Frost zu schützen, wurden ab dem 17. Jahrhundert die ersten Zitronengewächshäuser gebaut. Sie bes_tanden aus Mauern, Pfeilern, Treppen, Eingängen und Balken, die von November bis März mit Bretterabdeckungen und Glasscheiben verkleidet wurden. Die meisten Zitronengärten wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angelegt, vor allem dank der Familie Bettoni, welche in die Gärten Garbéra, Reamòl und Nua investierte. Seit jener Zeit ist Limone allgemein zum "Dorf der Zitronen" geworden. Das Aussehen der gesamten Bucht wurde von den neuen imposanten Bauten geprägt, was Künstler in Stichen verewigt und in Versen gepriesen haben.
Auch Johann Wolfgang von Goethe war am 13. September 1786, als er mit dem Boot von Torbole nach Malcesine fuhr, von der Landschaft Limones tief beeindruckt: "Der Morgen war herrlich, zwar wolkig, doch bei der Dämmerung still. Wir fuhren bei Limone vorbei, dessen Berggärten, terrassenweise angelegt und mit Zitronenbäumen bepflanzt, ein reiches und reinliches Ansehen geben. Der ganze Garten besteht aus Reihen von weißen viereckigen Pfeilern, die in einer gewissen Entfernung voneinander stehen und stufenweis den Berg hinaufrücken. Über diese Pfeiler sind starke Stangen gelegt, um im Winter die dazwischen gepflanzten Bäume zu decken. Das Betrachten und Beschauen dieser angenehmen Gegenstände ward durch eine langsame Fahrt begünstigt."
Limone war weltweit der nördlichste Punkt, an dem Zitrusfrüchte zu Handelszwecken angebaut wurden. Die Zitronen wurden zu Hunderttausenden exportiert, insbesondere nach Deutschland, Polen und Russland, was Arbeit und nicht unbedeutenden Profit sicherte.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Anzeichen der Krise, die zuerst durch die Gummikrankheit der Bäume (1855) ausgelöst, dann nach der Vereinigung Italiens (1861) durch die Konkurrenz der Zitronen aus den südlichen Regionen verstärkt wurde. Die Entwicklung des Transports und schließlich die Entdeckung der synthetischen Zitronensäure taten ein Übriges dazu. Durch all diese Faktoren wurde der Zitronenanbau immer unrentabler. Im Ersten Weltkrieg wurden die Abdeckungen der so genannten Limonaie aus Staatsinteresse beschlagnahmt. Dies und der außergewöhnlich strenge Winter 1928-29 gaben dem Zitronenanbau den Rest.
Quelle: www.comune.limonesulgarda.bs.it/index.asp?lang=3&menu=96&art=62
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