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Nerobergbahn
Die Nerobergbahn ist eine im Jahre 1888 errichtete Wasserlast- und Zahnstangenstandseilbahn im Norden Wiesbadens. Sie führt vom Nerotal auf den Neroberg, wobei sie auf einer Länge von 438 m und einer durchschnittlichen Steigung von 19 % einen Höhenunterschied von 83 m überwindet. Als letzte Bergbahn dieses Typs in Deutschland ist die Nerobergbahn heute ein technisches Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Die Nerobergbahn wird heute von der ESWE Verkehrsgesellschaft betrieben und unterhalten. Die Nerobergbahn wird jährlich von mehr als 250.000 Passagieren genutzt, wovon ca. 80 Prozent Touristen sind.
Im Jahre 1886 stellte der Unternehmer Carl Rudolf aus Baden-Baden einen Konzessionsantrag auf eine mit Wasserballast betriebene Drahtseilbahn, welche die Strecke zwischen dem Nerotal und der Spitze des Nerobergs überwinden sollte. Die Bausumme belief sich auf 222 352 Mark. 1887 wurde der Antrag von der Stadt Wiesbaden bewilligt und ein Jahr später, am 25. September 1888, konnte die Nerobergbahn eröffnet werden. Heftige Kritik erntete das am unteren Ende der Strecke in vier gemauerten Bogen das Nerotal überspannende Viadukt der Bahn, das damals als unpassender technischer Eingriff in die Natur empfunden wurde. Auch Kaiser Wilhelm II. ließ sich 1902 zu heftiger Kritik an dem Bauwerk und einigen Bemerkungen als Eisenbahningenieur-Amateur hinreißen. Das nutzte aber nichts. Der Viadukt ist bis heute erhalten.
Die Nerobergbahn ist eine Standseilbahn, deren Geschwindigkeit durch eine Handbremse reguliert wird, die über ein Zahnrad auf die jeweilige Zahnstange wirkt. Der eigentliche Antrieb basiert auf der Schwerkraft mittels Wasserballast. Per Seil wird der zu Fahrtbeginn im Tal stehende Wagen durch den an der Bergstation stehenden Wagen gezogen. Die Zahnstange dient ausschließlich als zusätzliche Bremse, da wegen der Neigung der Bahn nicht immer gesichert ist, dass alleine durch Radreibung jederzeit eine ausreichende Bremswirkung – und vor allem ein zuverlässiger Stillstand – erreicht werden kann. Hier „blockiert“ das Zahnrad in der Zahnstange zusätzlich.
The Nerobergbahn is a funicular railway in the city of Wiesbaden, Germany. The line links the city with the Neroberg hill to its north, where visitors may view a panorama of the city. The line opened in 1888, and is one of the few funiculars with water propulsion. At the upper station, tanks on the downbound car are filled with up to 7,000 litres (1,500 imp gal; 1,800 US gal) of water to ensure that it is heavier than the upbound car. The downbound car then pulls the upbound car uphill with a 452-metre (1,483 ft) long steel cable. When the downbound carriage arrives at the lower station, the water is discharged and pumped uphill. In 1939, it was planned to convert the line to electric propulsion and to provide larger cars, but the outbreak of World War II prevented this. The line was taken out of service in 1944 due to war damage, and service was restarted in 1948. In 1988 the line was protected as a technical monument by the State of Hessen.
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Im Jahre 1886 stellte der Unternehmer Carl Rudolf aus Baden-Baden einen Konzessionsantrag auf eine mit Wasserballast betriebene Drahtseilbahn, welche die Strecke zwischen dem Nerotal und der Spitze des Nerobergs überwinden sollte. Die Bausumme belief sich auf 222 352 Mark. 1887 wurde der Antrag von der Stadt Wiesbaden bewilligt und ein Jahr später, am 25. September 1888, konnte die Nerobergbahn eröffnet werden. Heftige Kritik erntete das am unteren Ende der Strecke in vier gemauerten Bogen das Nerotal überspannende Viadukt der Bahn, das damals als unpassender technischer Eingriff in die Natur empfunden wurde. Auch Kaiser Wilhelm II. ließ sich 1902 zu heftiger Kritik an dem Bauwerk und einigen Bemerkungen als Eisenbahningenieur-Amateur hinreißen. Das nutzte aber nichts. Der Viadukt ist bis heute erhalten.
Die Nerobergbahn ist eine Standseilbahn, deren Geschwindigkeit durch eine Handbremse reguliert wird, die über ein Zahnrad auf die jeweilige Zahnstange wirkt. Der eigentliche Antrieb basiert auf der Schwerkraft mittels Wasserballast. Per Seil wird der zu Fahrtbeginn im Tal stehende Wagen durch den an der Bergstation stehenden Wagen gezogen. Die Zahnstange dient ausschließlich als zusätzliche Bremse, da wegen der Neigung der Bahn nicht immer gesichert ist, dass alleine durch Radreibung jederzeit eine ausreichende Bremswirkung – und vor allem ein zuverlässiger Stillstand – erreicht werden kann. Hier „blockiert“ das Zahnrad in der Zahnstange zusätzlich.
The Nerobergbahn is a funicular railway in the city of Wiesbaden, Germany. The line links the city with the Neroberg hill to its north, where visitors may view a panorama of the city. The line opened in 1888, and is one of the few funiculars with water propulsion. At the upper station, tanks on the downbound car are filled with up to 7,000 litres (1,500 imp gal; 1,800 US gal) of water to ensure that it is heavier than the upbound car. The downbound car then pulls the upbound car uphill with a 452-metre (1,483 ft) long steel cable. When the downbound carriage arrives at the lower station, the water is discharged and pumped uphill. In 1939, it was planned to convert the line to electric propulsion and to provide larger cars, but the outbreak of World War II prevented this. The line was taken out of service in 1944 due to war damage, and service was restarted in 1948. In 1988 the line was protected as a technical monument by the State of Hessen.
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