3.de - Über das Leben nach dem Tode -
die Apfelorange Metapher -
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de 4.- Über das Leben nach dem Tode -
das Kerngehäuse und der kurze Gang -
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Das Lesen dieser Artikel braucht Neugier und Geduld.
Auch für mich war vieles neu und ungewohnt.


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1. Teil

Über das Sterben und den Tod

-1-

Grenzstein des Lebens aber nicht der Liebe und Dankbarkeit



Vorbemerkungen

Immer hatten Menschen den Wunsch,
mehr über das Sterben und den Tod zu erfahren.

Alle Religionen hatten darauf eine Antwort.

-2-



Die Gottgläubigen sagten:
Natürlich gibt es ein Leben nach dem Tod.
Sie nannten das den 'Himmel'
im allgemeinen erwartete den Verstorbenen ein friedliches Leben.

Die Agnostiker sagten und sagen:
Darüber kann ich nichts wissen
und ich werde auch nie etwas darüber wissen können.

Die Atheisten sagten und sagen:
Nach dem Tod ist alles aus.
da gibt es nichts mehr.

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In den östlichen Religionen gibt es das 'Tibetanische Totenbuch'
Wir würden heute sagen:
Es ist ein begleitendes Vorbereiten im Sterbeprozess auf den Tod.

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-3-


In dem Buch 'Zuhause in Gott - Über das Leben nach dem Tod'
von 2006
widmet sich Neale Donald Walsch diesem Thema.
Er bittet 'Gott' um eine Antwort.
Gott gibt ihm diese Antwort:

Seite141

- Gott-

Du machst die Erfahrung einer dreidimensionalen Welt,
aber du lebst nicht in einer.
Die Letzte Wirklichkeit ist weitaus komplexer,
als du es dir vielleicht je vorgestellt hast.

Seite 166/167

-Gott-

Ok. Ich denke, das wir hier mit Worten
bald überhaupt nicht mehr weiterkommen.
Lass uns sehen, ob ein "Sinnbild" helfen kann,
dir zu vergegenwärtigen, worüber wir hier reden.

Ich werde eine Metapher kreieren...
So wie Parabeln können auch Metaphern dir helfen,
das Unbegreifliche zu begreifen.
Deshalb haben sich alle großen Lehrer ihrer bedient.

-Neale-

Dann lass uns dies die
Erstaunliche Metapher nennen.

-Gott-

Gut, okay.
Jetzt...

Seite 168

Ihr habt euch eingebildet, dass da soviel ist,
was ihr braucht, um glücklich zu sein,
ja um auch nur zu überleben.
Das habt ihr alles erfunden.


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Aus dem Buch von Neale Donald Walsch
" Zuhause in Gott - Über das Leben nach dem Tode"


2. Teil

Seiten 166-171

Die erstaunliche Metapher

- Gott -

So wie Parabeln können auch Metaphern dir helfen,
das Unbegreifliche zu begreifen.
deshalb haben sich alle großen Lehrer ihrer bedient.

- Neale -

Dann lass uns dies die
Erstaunliche Metapher nennen.

-4-


-Gott-

Stell dir vor deinem geistigen Auge
einen schönen, runden, saftigen, roten Apfel vor.
Nenne diesen Apfel "Zeit"
und das Apfelinnere " Raum".

- Neale -

Es fällt mir schwer, mir das Apfelinnere
als "Raum" zu denken, weil es soviel Materie enthält.

- Gott -

Wenn du sehen würdest,
wie viel Materie euer sogenannter Weltraum enthält,
würdest du überhaupt kein Problem damit haben.
Im Verhältnis dazu sind die Moleküle
dieses imaginären Apfels
mindestens ebenso weit voneinander entfernt
wie die feste Materie des Kosmos es ist.

- Neale -

Okay...

- Gott -

Jetzt stell dir vor, dass du eine unendlich winzige Mikrobe bist,
die zwar klein ist, aber äußerst lebendig
und sich durch einen Tunnel in diesem Apfel bewegt.

In dieser Metapher stehen die "Tunnel"
mit ihren Wänden für die Korridore der Zeit.
Längs des Korridors befinden sich Markierungen,
durch die sich jeder Millimeter der Wand
von all den anderen Wandmillimetern unterscheidet.
Kannst du dir diesen "Zeittunnel"
mit seinen vielen Markierungen vorstellen?

-Neale -

Ja, ich habe das als Bild vor mir.

-5-


Dieses Bild malte Heidrun Müller
nach den Beschreibungen im Text

- Gott -

Gut. Jetzt nimm dies wahr:
Während du dich durch diesen Tunnel bewegst,
vergeht nicht die Zeit.
DU bewegst dich durch die ZEIT.

- Neale -

Oh Mann, das habe ich eben gesehen.
Du hast es zwar schon gesagt,
aber jetzt habe ich es gerade gesehen.
Junge, dieses Bild ist mehr wert als tausend Worte.
Und was für eine interessante Umkehrung es darstellt
- einen totalen Gedankensalto.

- Gott -

Bleib dabei. Sieh weiterhin,
dass die Zeit sich nicht bewegt.
Die Zeit ist jetzt "an ihremOrt".
Sie ist statisch, stabil, stationär.
Sie ist immer da, wo sie ist.
Wo immer auch du dich in der Zeit befinden magst,
es ist immer Jetzt.
Du bist derjenige, der sich auf einer Reise befindet.
Du bewegst dich durch die Zeit.

- Neale -

Okay, ich habe kapiert. Ich habe das Bild vor mir.
Ich bewege mich durch die Zeit.

- Gott -

Jetzt stell dir vor, dass die Mikrobe,
die wir dein "Ich" nennen, ein Teil des Apfels ist.

- Neale -

Wie bitte?

- Gott -

Stell dir vor, dass du ein winziges Teilchen,
ein Atom, wenn du so willst, des Apfels bist.
Du würdest dich also somit
durch dich selbst bewegen, richtig?

- Neale -

Äh ja, ich denke mal. Ich nehme es mal an.

- Gott -

Du bist ein Atom dieses Apfels,
ein Teil deiner selbst, der sich durch sich selbst bewegt.
Du könntest somit also sagen,
dass dieser Apfel des "Atoms Augapfel" ist.

- Neale -

Sehr clever.

- Gott -

Gut. Und jetzt reist du
vom Äußeren ins Innere des Apfels
- vom alleräußersten Teil
in den allerinnersten Teil des Selbst.
Kannst du dir das bildlich vorstellen?

- Neale -

Ja.

- Gott -

Das ist deine Reise durchs Leben.
Die Markierungen am Tunnel sagen dir, wo du bist.
Diese Markierungen sind eigentlich Bilder,
und jedes davon kennzeichnet einen Moment.
Jeder Moment ist wie eine Schneeflocke.
Keiner gleicht dem anderen, in alle Ewigkeit nicht.

Du betrachtest die Bilder,
während du an ihnen vorbeikommst.
Du richtest deine Aufmerksamkeit auf sie,
und so bewegst du dich durch den Tunnel
- indem du dich auf ein Bild nach dem anderen konzentrierst.
Schließlich gelangst du zum Zentrum des Apfels.
Das war auf dem ganzen Weg dein Ziel.
dieser Teil der Reise ist nun vorbei.

-6-


- Neale -

Ich habe das Gefühl, das ist der Moment,
in dem ich "sterbe". Ist das so ?

- Gott -

Das ist der Moment, in dem du "stirbst".
Du hast dich durch die physische Welt bewegt
und den Kernbereich dieser Sphäre, dieser Kugel erreicht,
die alle Zeit und allen Raum in sich birgt.
Du befindest dich im Kern,
mitten im dead center,
wie es so schön im Englischen heißt.


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3. Teil - de - Über das Leben nach dem Tode - die Apfelorange Metapher


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de - Viele Leben - eine Geschichte
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