BR 03 2155 an einem Sonderzug in Nossen

Eisenbahn - railway


Ankunft in Schwarzenberg

18 Dec 2021 3 208
Ich war etwas erstaunt, den Schwarzenberger Bahnhof noch vor dem Zug erreicht zu haben. Glücklicher Umstand, daß ich den Bahnhof mit dem Auto von der richtigen Seite angefahren habe. An einem Bahnübergang vor dem Bahnhof, der sich gerade schloß kam gerade der Zug langsam angerollt. Warten mußte ich ohnehin, also mit der Kamera schnell raus und noch ein Bild gemacht.

Ausfahrt Markersbach

18 Dec 2021 5 180
Ein paar Minuten hatte ich noch Zeit, in's Tal hinunter zu kommen, um die Ausfahrt zu fotografieren. Hier im Bild rollt der Zug über den Bahnübergang kurz hinter dem Bahnhof. Im Hintergrund sieht man noch den Viadukt. Für mich ging es gleich danach zum Auto, um dem Zug nach Schwarzenberg zu folgen.

Die Hilbersdorfer 50 3648-8 im Bahnhof Markersbach

18 Dec 2021 4 143
Hier im Bild noch mal die Hilbersdorfer Lok. So abgeschnitten könnte man meinen, sie befördert einen Güterzug. - Eigentlich ist es ja auch eine Güterzuglok und uneigentlich wurde sie auch schon früher für fast alles eingesetzt. Das Bild habe ich in LR leicht TiltShift mäßig bearbeitet. Ich hoffe man sieht's ... ;-)

Bahnhof Markersbach

18 Dec 2021 3 148
Hier im Bild noch einmal der Sonderzug beim Halt im Bahnhof Markersbach nach dem er diese Schleife durchfahren hat.

Dampf auf dem Markersbacher Viadukt

18 Dec 2021 10 2 301
Dadurch daß ich Schlettau schon vor der Abfahrt des Sonderzuges verlassen hatte, war es keine große Schwierigkeit in Markersbach an dem bekannten Fotostandpunkt zu warten. Der "Klassiker", auch wenn die Fahrt talwärts nicht ganz so spektakulär ist, wenn der Zug im "Leerlauf" hinab rollt. Wennigstens hat der Lokführer zur Freude der Fotografen auf dem Viadukt lange gepfiffen, so daß sich wenigstens dadurch eine Dampffahne bildete. Wenn der Zug die Brücke verlassen hat rollt er durch eine langgezogene Schleife und rollt, unten im Bild zu sehen, in den Bahnhof Markersbach. Zur Strecke Annaberg-Buchholz - Schwarzenberg: Die Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg ist eine Nebenbahn in Sachsen. Sie verläuft von Annaberg-Buchholz über Schlettau und Scheibenberg nach Schwarzenberg/Erzgeb. Die Strecke gehört seit 2001 zum DB RegioNetz Erzgebirgsbahn, wird aber nicht mehr fahrplanmäßig befahren. de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bahnstrecke_Annaberg-Buchholz%E2%80%93Schwarzenberg&oldid=217843690 Die Strecke entwickelte sich in den Folgejahren zu einer wichtigen Verbindung im Güterverkehr. Im Reisezugverkehr war die Strecke dagegen weniger bedeutsam, auch weil ein Teil der Bahnhöfe recht weit von den zugehörenden Ortschaften entfernt lag. In den 1960er Jahren bestand jedoch sogar eine Schnellzugverbindung mit Kurswagen von Berlin nach Cranzahl über die Strecke. Am 27. September 1997 wurde der zuletzt unbedeutende Reisezugverkehr eingestellt. Erzgebirgische Aussichtsbahn in Grünstädtel (2010) Heute wird die Strecke nur noch von Sonderzügen, für Überführungsfahrten sowie für Gütertransporte benutzt, besonders im Jahr 2002, als die Strecke von Wolkenstein nach Annaberg-Buchholz zur Sanierung gesperrt war. Ein planmäßiger Verkehr findet nicht mehr statt. Einzig der Bahnhof Grünstädtel blieb als Wagenladungsbahnhof erhalten; die Bedienung erfolgt von Schwarzenberg aus. Auf dem Rest der Strecke wurde mit dem 31. Dezember 1994 der Güterverkehr eingestellt. Seit dem Jahr 2009 wird die Strecke an einzelnen Wochenenden im Sommerhalbjahr als Erzgebirgische Aussichtsbahn für den touristischen Ausflugsverkehr genutzt. Verantwortliches Eisenbahnverkehrsunternehmen ist der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. Vom 6. Februar bis 6. Mai 2014 lief eine Ausschreibung der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH zwecks Übernahme und Weiterbetrieb der Strecke durch interessierte Eisenbahninfrastrukturunternehmen, ohne dass es nachfolgend zu einer Abgabe der Strecke an ein anderes Eisenbahninfrastrukturunternehmen kam. Die Strecke soll zukünftig zur Erprobung des autonomen Fahrens dienen. de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bahnstrecke_Annaberg-Buchholz%E2%80%93Schwarzenberg&oldid=217843690#Teststrecke

Der Geisterzug im Bahnhof Schlettau

18 Dec 2021 10 4 173
Kurz nach meiner Ankunft erreichte dann der Zug den Bahnhof Schlettau. Hier sollte der Zug eine Weile stehen bleiben. In dem gedeckten Güterwagen wurde zusätzliches Wasser mitgeführt und hier in den Tender umgepumpt, da bei der Bahn kaum noch Infrastruktur zur Versorgung von Dampflokomotiven vorhanden ist. Danach ging es für den Zug weiter Richtung Schwarzenberg und für mich nach dem auf der Strecke liegenden Markersbach.

Ausfahrt Annaberg-Buchholz unterer Bahnhof

18 Dec 2021 8 5 165
Eigentlich hatte ich vor von Scharfenstein direkt nach Schlettau zu fahren um wieder vor den Zug zu kommen. Als ich aber am Bahnhof Annaberg-Buchholz unt. Bahnhof mit dem PKW vorbeikamm sah ich, daß noch eine Fotografen und Schaulustige am Bahnhof standen. Der Zug hatte den Bahnhof also noch nicht erreicht. So entschloß ich mich schnell, den Bahnhof anzusteuern. Von hier sollte der Zug jetzt über Annaberg-Buchholz Süd weiter Richtung Schwarzenberg fahren. - Schnell ein Foto von der Ausfahrt gemacht und weiter nach Schlettau.

Zweite Etappe ...

18 Dec 2021 31 14 284
... meiner Fototour war die Zschopaubrücke kurz vor'm Bahnhof Scharfenstein. Ausgerechnet kurz vor Ankunft des Zuges stellte sich die Bäckersfrau mit ihrem Auto auf den Parkplatz. Ich bat sie noch, ob sie nicht ein paar Minuten warten könne, aber sie ließ sich nicht erweichen. - Man kann eben nicht alles haben. ;-) Im Hintergrund übrigens Burg Scharfenstein.

50 3648-8 vom SEM in Niederwiesa

18 Dec 2021 17 8 359
Das Sächsische Eisenbahnmuseum (SEM) hate in der Vorweihnachtszeit drei sogenannte Lichtl-Fahrten in's Erzgebirge geplant. Diese sollten nach Olbernhau, Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg stattfinden. Sowohl die Weihnachtsmärkte, die besucht werden sollten, als auch diese touristischen Sonderfahrten wurden leider aus bekannten Gründen abgesagt. Deshalb entschied sich der Verein des SEM aus wirtschaftlichen Gründen und auch, um im "Gespräch" zu bleiben, eine Geisterfahrt durch's Erzgebirge durchzuführen. Für diese Fahrt konnten Geistertickets in Höhe von 15,00 €, 25,00 €, oder 50,00 € als Spende erworben werden. Dafür bekam man dann bei genug verkauften Tickets den Fahrplan zugesandt. Am Donnerstag kam die Mail: "Die Fahrt findet statt!" Es konnten 400! Tickets verkauft werden. Die Fahrt ging von Chemnitz Hilbersdorf über Niederwiesa, Zschopau, Scharfenstein, Annaberg-Buchholz, Schlettau, Schwarzenberg, Aue, Zwönitz, Thalheim zurück nach Chemnitz-Hilbersdorf. Eigentlich wollte ich bei einer dieser Lichtlfahrten mitfahren, aber wenn einem der Verein auch in dieser so schwierigen Zeit am Herzen liegt, muß man auch mal etwas investieren. Also schon kurz nach bekanntwerden so ein Virtuelles Ticket erstanden und auf ging's zum Dampf inhalieren. Bei relativ bescheidenem Wetter war mein erster Anlaufpunkt gleich Niederwiesa. Wo die Runde startete. Hier steht 50 3648-8 mit einem gedeckten Güterwagen, in dem Wasser mitgeführt wurde mit 3 vereinseigenen Reisezugwagen zur Abfahrt bereit. Die Show konnte beginnen.

UHHF - Unhappy Fence Friday

04 Jul 2021 34 42 353
Der ET 2000 TT ist der nur einmal gebaute Prototyp eines Triebwagens. Seine ursprüngliche Bezeichnung war RE 2000. Der Triebwagen wurde 1996/97 in der Versuchsabteilung des Waggonbaus Halle, damals einem Werk der Deutschen Waggonbau, gebaut. Die Erprobungen erfolgten 1997/98 im Werk Ammendorf/Beesen und bei der Deutschen Bahn in Dessau-Süd. Der ET 2000 TT fand im Umweltbericht der Deutschen Bahn 1997 Erwähnung. Die einzige nichtgeschleppte Fahrt war eine Verkaufsförderung mit geladenen Personen am 29. Mai 1998 von Dessau Hauptbahnhof in Richtung Norden. 1998 wurde der Triebzug auf die Nordallee der Hannover-Messe geschleppt, wo es für die Dauer der Veranstaltung stehend die Neigetechnik demonstrierte. Den Zug besichtigten unter anderem der damalige Deutsche Bahn-Vorstandsvorsitzende Johannes Ludewig und der damalige Ministerpräsident Niedersachsens Gerhard Schröder. Da Anfang 1998 die Deutsche Waggonbau AG von Bombardier Transportation übernommen wurde, wurde noch vor der Hannover Messe die Werbung größtenteils vom Fahrzeug entfernt. Nach der Hannover Messe 1998 wurde das Projekt „ET 2000 TT“ zurückgefahren, weil Bombardier an dem Projekt nicht mehr interessiert war. Das Einzelstück wurde in den Folgejahren auf dem Gelände des ehemaligen Herstellers AEG (heute Bombardier) abgestellt, wo es der Witterung überlassen und mit Graffiti verunstaltet wurde. Anfang 2018 wurde es von einem Plauer Bürger für 1 € erworben. Er ließ den Wagen nach Meyenburg, später nach Plau am See schleppen. Dort wurde er auf ein Einzelgleis gehoben. Quelle Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/DWA_ET_2000_TT PS: Bei dem Käufer soll es sich wohl um einen Ingenieur handeln, der an der Entwicklung des Fahrzeugs beteiligt war. Am Nachmittag des 5. Juni 2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr von Plau am See alarmiert, daß ein dort abgestellter Triebwage in Brand geraten ist. Ein übregreifen der Flammen konnte verhindert werden, das Ausbrennen des Triebwagens allerdings nicht. Ein Bild von diesem Triebwagen von vor dem Brand ist ebenfalls bei Wikipedia zu sehen. de.wikipedia.org/wiki/DWA_ET_2000_TT#/media/Datei:ET_2000_TT_in_Plau_am_See.jpg

Sächsischer P8 Pendant, die Sächsische XII H2

21 Aug 2021 28 2 312
Die Lokomotiven der Gattung XII H2 (auch Sächsischer Rollwagen genannt) der Sächsischen Staatseisenbahnen wurden speziell für das hügelige Gelände Sachsens von Hartmann zwischen 1910 und 1927 in Chemnitz gebaut. Diese Personenzuglokomotive wurde zur gleichen Zeit mit den Schnellzuglokgattungen X H1 und XII H1 konstruiert. Bis 1922 wurden von dieser leistungsstarken Lokomotive 159 Exemplare gebaut. (insgesamt 169) Die Baureihe erhielt wohl den Spitznamen, weil die Lokomotiven gute Laufeigenschaften besaßen. Nach dem Ersten Weltkrieg existierten noch 124 Fahrzeuge (25 waren während des Krieges verlorengegangen oder mussten als Reparationsleistungen abgegeben worden), welche die Deutsche Reichsbahn als Baureihe 38.2–3 mit den Betriebsnummern 38 201 bis 38 324 übernahm. 1927 ließ man zehn Exemplare nachbauen, die die Betriebsnummern 38 325 bis 38 334 erhielten. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges kehrten 15 der an Frankreich abgegebenen XII H2 nach Deutschland zurück und wurden wieder bei der RBD Dresden beheimatet. Ein größerer Teil des Lokomotivbestandes der RBD Dresden wurde jedoch ab 1938 von Bahnbetriebswerken im Sudetenland eingesetzt. Dadurch verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch ca. die Hälfte des Altbestands der Rollwagen in Deutschland. Die 38 271 gelangte über Ungarn in den Bestand der Deutschen Bundesbahn. Dort wurde sie 1955 ausgemustert. Fünf aus Frankreich zurückgekehrte Loks blieben auch nach dem Krieg länger in Betrieb und erhielten bei der Deutschen Reichsbahn in den 50er Jahren die Betriebsnummern 38 204 und 38 351 bis 38 354. Die letzten Exemplare der BR 38.2 wurden bis 1971 abgestellt. Die erhaltene Museumslok 38 205 ist mittlerweile nicht mehr betriebsfähig. Die Lokomotive befindet sich im Besitz des DB-Museums Nürnberg und ist beim Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf als Leihgabe untergestellt. Leider liefen 1998 ihre Fristen ab. Eine erneute Hauptuntersuchung konnte aus Kostengründen nicht finanziert werden, so dass die letzte betriebsfähige Hartmannsche Regelspurlokomotive aus Chemnitz den Dienst quittieren musste. Nach diversen Abschlussfahrten wurde die Maschine abgestellt und ist seitdem als rollfähiges Museumsexponat im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz Hilbersdorf zu bewundern. de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsische_XII_H2 www.sem-chemnitz.de/fahrzeuge/dampflok-38-205

Eins der wichtigsten Handwerkzeuge ist schon am re…

21 Aug 2021 7 6 120
Es mag sein, daß das manchmal mißbraucht wird, aber eins ist doch wohl auch so, daß man gleich zu Beginn seiner Lehre nicht gerade zu den kniffligsten Aufgaben eingeteilt wird. Man soll ja das Handwerk erst erlernen. Außerdem ist es auch wichtig in einer sauberen und "aufgeräumten" Werkstatt zu arbeiten. Das verhütet Unfälle und macht die Arbeit einfacher.

Dicke Babelsbergerin

44 1338 am Kohlehochbunker

Immer ein dankbares Motiv ...

21 Aug 2021 48 23 424
... das Wahrzeichen des Sächsischen Eisenbahnmuseums. Wenn ein BW-Fest ansteht werden die Schätze des Museums auch gern im Freien präsentiert, soweit sie rollfähig sind, natürlich auch unter dem Kohlehochbunker. Hier im Bild ist das die Badische G 12 (58 261) die 1921 bei Brown Boveri & Cie. (Mannheim) gebaut wurde (Fabriknummer: 5001) und 44 1338, gebaut 1942 bei Krupp. Beides Güterzugmaschinen.

Nach getaner Arbeit ...

21 Aug 2021 35 12 416
... drückt die 35er den Sonderzug im Sächsischen Eisenbahnmuseum auf's Abstellgleis. 50 3648, welche ebenfalls angeheizt ist, wartet hier darauf wieder auf's alte Güterzuggleis zu dürfen. Die Maschine ist heute für Führerstandsmitfahrten eingeteilt.

35 1097-1 im Bahnhof Hetzdorf

21 Aug 2021 17 2 312
Bereit für die Rückfahrt nach Chemnitz. 35 1097-1 ... 28.07.1959 Auslieferung an die Deutsche Reichsbahn als 23 1097; 01.06.1970 umzeichnung in 35 1097-1; 01.08.1974 bis 1978 Verwendung als Reserve-Triebfahrzeug und für DEFA Filmaufnahmen; 31.08.1978 z-Stellung; 07.11.1981 Verkauf an Privat (Frankfurt am Main), seit 03.10.1996 an Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e. V., Glauchau [D] "35 1097-1"

Sonderzug in's Flöhatal, Dampfschnupperfahrt nach…

21 Aug 2021 8 3 252
In diesem Jahr hätte das 30. Heizhausfest des Sächsischen Eisenbahnmuseums angestanden und man feiert auch das 30jährige Jubiläum des Museumsvereins. Leider konnte auch in diesem Jahr kein größeres Fest wegen der Corona-Einschränkungen organisiert werden. So hat man sich entschlossen an dem Wochenende wenigstens in kleinerem Rahmen "Dampftage" zu organisieren. An beiden Tagen wurde eine "Dampfschnupperfahrt" vom Museum zum alten Hetzdorfer Viadukt, den man hier im Hintergrund sieht organisiert. Am heutigen Tag wurde der Zug von 35 1097, die der Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e. V. aus Glauchau gehört, gezogen. Morgen wird die vereinseigene 50 3648 am Zughaken sein.

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