Architektur
Laguna di Comacchio
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www.autovintage.tv/de/tourismus/tours/chioggia-das-delta-del-po-und-die-t%C3%A4ler-von-comacchio
La Zanzara
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La Zanzara ... was so viel heißt, wie - Die Mücke ...
Ehemalige Fieschereistation heute Restaurant
www.ristorantelazanzara.com
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Fischereistationen ( “casoni” )
www.autovintage.tv/de/tourismus/tours/chioggia-das-delta-del-po-und-die-t%C3%A4ler-von-comacchio
www.parcodeltapo.it/pages/en/living-the-park/itineraries-and-birdwatching/valli-di-comacchio/description.php
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Po-Delta
www.emiliaromagnaturismo.it/de/apennin-und-natur/parks/delta-del-po.html
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H F F
Pomposa
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Abbazia di Pomposa (lat. Abbatia Sanctae Mariae Pomposae) ist eine ehemalige Abtei des Benediktiner-Ordens an der Mündung des Po in Norditalien. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Codigoro in der Provinz Ferrara.
Die Evangelisierung von Codigoro und seines Territoriums, zwischen Goro im Westen und Norden, dem Po di Volano im Süden und dem Meer im Osten, findet nach den gotischen Kriegen (535-555) statt, die die Byzantiner den Barbaren gegenüberstanden Sie hatten Ravenna besetzt. Die Initiative wird wahrscheinlich vom Papst gegen Ende des 6. Jahrhunderts aus Steuergründen in Rom ergriffen.
Bereits im 6. Jahrhundert existierte an dieser Stelle eine kleine Kirche. Etwa ab Mitte des 9. Jahrhunderts siedelten sich die ersten Benediktinermönche an; der erste belegte Hinweis stammt aus dem Jahre 847. Das Kloster profitierte von seiner Lage auf einer fruchtbaren, von zwei Armen des Po umgebenen Insel in der Nähe der „strada romea“ zwischen Ravenna und Rom.
Den Höhepunkt ihrer kulturellen und spirituellen Entwicklung hatte die Abtei, als ihr der Hl. Guido degli Strambiati vorstand. Dieser Abt führte in das Leben der über 100 Mönche eine große Strenge ein. Eine weitere Persönlichkeit, die in dieser Zeit in der Abtei lebte, war Guido, ein Mönch gleichen Namens (der auch „Guido von Arezzo“ genannt wird, weil er sich später lange in dieser Stadt aufgehalten hat).
Er ist der Erfinder der modernen Notenschrift.
Eine Naturkatastrophe leitete den Niedergang von Pomposa ein: Im Jahre 1152 durchbrach der Po bei einer Überschwemmung oberhalb von Ferrara die Dämme und verlagerte sein Bett. Als Folge versumpfte das Gebiet um die Abtei, und die durch Mücken übertragene Malaria dezimierte die Bevölkerung. Im Jahre 1235 lebten noch 20, 1306 sogar nur noch 10 Mönche im Kloster.
Die Abtei ist ein Meisterwerk der romanischen Baukunst. Die Kirche wurde zwischen 751 und 874 als dreischiffige Basilika ohne Querhaus nach dem Vorbild einiger Kirchen aus dem benachbarten Ravenna errichtet. An vielen Stellen wurden Spolien verwendet. Im Jahre 1026 wurde die Kirche nach umfassenden Erweiterungen neu geweiht. Vorgelagert ist ihr eine kurze Zeit danach errichtete Vorhalle.
Bodenmosaik
Der Innenraum ist durch Säulen, die erkennbar Vorbildern aus Ravenna ähneln, mit fein gearbeiteten Kapitellen in drei Schiffe unterteilt. Besonders wertvoll sind die Bodenmosaike, die aus unterschiedlichen Epochen stammen (zumeist aus der Zeit um 1150) und neben geometrischen Elementen auch Pflanzen- und Tiermotive aufweisen.
Blick in die Apsis
In der Apsis befindet sich ein Fresko von 1351, das Christus umgeben von Engeln, Heiligen und Maria darstellt und Vitale da Bologna zugeschrieben wird. An den Wänden darunter erkennt man die Evangelisten, einige Kirchenlehrer und Szenen aus dem Leben des Hl. Eustachius.
Seitenwand
Die oberen Seitenwände des Mittelschiffs sind durchgehend mit Fresken aus der bologneser Schule des 14. Jahrhunderts geschmückt. In den oberen Teilen sind Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament und in den unteren Szenen aus der Offenbarung des Johannes zu sehen.
Stirnwand
Die der Apsis gegenüberliegende Wand zeigt eine vielschichtige Darstellung des Jüngsten Gerichts. Allerdings wird der Gesamteindruck des Innenraums stark gestört durch die Stützmauern, die (vermutlich ab dem 18. Jh. bis 1858) die Seitenschiffe und die Eingangshalle abschließen. Sie wurden aus Stabilitätsgründen nachträglich eingebaut und verunklaren den Raumeindruck einer dreischiffigen Basilika.
Rundfenster
Terrakottaschalen in der Vorhalle
Beachtung verdient die Vorhalle, nicht aufgrund ihrer Architektur, sondern wegen ihrer Gestaltung. Das farbige Muster wird aus Ziegeln in verschiedenen Rot- bis Gelbtönen erzielt. Als weitere Verzierung sind acht Terrakotta-Schalen eingemauert. Herausragend sind die beiden Rundfenster. Ihre Verzierung aus Naturstein ist einzigartig und geht auf orientalische Ursprünge zurück. (Die Umgebung Ravennas gehörte bis zum 8. Jahrhundert. zum oströmischen Byzanz, was auch die Kunst erheblich beeinflusst hat)
Turm
Neben der Kirche erhebt sich der 48 Meter hohe Glockenturm. Er wurde 1063 von dem Architekten Deusdedit errichtet, der seinen Namen auf einer Tafel an der westlichen Mauer verewigen ließ. Der Turm weist typische lombardische Merkmale auf
de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Pomposa
www.comune.codigoro.fe.it/codigoro/common/AmvDocumentoInfo.do?ID=771&REV=0&MVSZ=89&MVPD=
Pomposa
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Abbazia di Pomposa (lat. Abbatia Sanctae Mariae Pomposae) ist eine ehemalige Abtei des Benediktiner-Ordens an der Mündung des Po in Norditalien. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Codigoro in der Provinz Ferrara.
POMPOSA. Die Insula Pomposiana war schon im Altertum bekannt, denn sie war von Gewässern umgeben (vom Po von Volano, vom Po von Goro und vom Meer). Seit dem IX Jhd. gibt es Hinweisungen auf eine Abtei der Benediktiner, die kleiner als die heutige war. Die erste Siedlung der ersten mönchischen Gemeinschaft auf der Insula Pomposiana geht aber auf die langobardische Zeit zurück, als die Mönche von Sankt Columban im VI-VII Jhd. eine Kapelle errichteten. Die erste historische Urkunde, die den Bestand der Abtei feststellt, stammt aus dem IX Jhd.: das Fragment eines Briefs vom Papst Gregor VIII an Kaiser Ludwig II erwähnt zuerst den Ort.
Die Evangelisierung von Codigoro und seines Territoriums, zwischen Goro im Westen und Norden, dem Po di Volano im Süden und dem Meer im Osten, findet nach den gotischen Kriegen (535-555) statt, die die Byzantiner den Barbaren gegenüberstanden Sie hatten Ravenna besetzt. Die Initiative wird wahrscheinlich vom Papst gegen Ende des 6. Jahrhunderts aus Steuergründen in Rom ergriffen.
Bereits im 6. Jahrhundert existierte an dieser Stelle eine kleine Kirche. Etwa ab Mitte des 9. Jahrhunderts siedelten sich die ersten Benediktinermönche an; der erste belegte Hinweis stammt aus dem Jahre 847. Das Kloster profitierte von seiner Lage auf einer fruchtbaren, von zwei Armen des Po umgebenen Insel in der Nähe der „strada romea“ zwischen Ravenna und Rom.
Den Höhepunkt ihrer kulturellen und spirituellen Entwicklung hatte die Abtei, als ihr der Hl. Guido degli Strambiati vorstand. Dieser Abt führte in das Leben der über 100 Mönche eine große Strenge ein. Eine weitere Persönlichkeit, die in dieser Zeit in der Abtei lebte, war Guido, ein Mönch gleichen Namens (der auch „Guido von Arezzo“ genannt wird, weil er sich später lange in dieser Stadt aufgehalten hat).
Er ist der Erfinder der modernen Notenschrift.
Eine Naturkatastrophe leitete den Niedergang von Pomposa ein: Im Jahre 1152 durchbrach der Po bei einer Überschwemmung oberhalb von Ferrara die Dämme und verlagerte sein Bett. Als Folge versumpfte das Gebiet um die Abtei, und die durch Mücken übertragene Malaria dezimierte die Bevölkerung. Im Jahre 1235 lebten noch 20, 1306 sogar nur noch 10 Mönche im Kloster.
Die Abtei ist ein Meisterwerk der romanischen Baukunst. Die Kirche wurde zwischen 751 und 874 als dreischiffige Basilika ohne Querhaus nach dem Vorbild einiger Kirchen aus dem benachbarten Ravenna errichtet. An vielen Stellen wurden Spolien verwendet. Im Jahre 1026 wurde die Kirche nach umfassenden Erweiterungen neu geweiht. Vorgelagert ist ihr eine kurze Zeit danach errichtete Vorhalle.
Bodenmosaik
Der Innenraum ist durch Säulen, die erkennbar Vorbildern aus Ravenna ähneln, mit fein gearbeiteten Kapitellen in drei Schiffe unterteilt. Besonders wertvoll sind die Bodenmosaike, die aus unterschiedlichen Epochen stammen (zumeist aus der Zeit um 1150) und neben geometrischen Elementen auch Pflanzen- und Tiermotive aufweisen.
Blick in die Apsis
In der Apsis befindet sich ein Fresko von 1351, das Christus umgeben von Engeln, Heiligen und Maria darstellt und Vitale da Bologna zugeschrieben wird. An den Wänden darunter erkennt man die Evangelisten, einige Kirchenlehrer und Szenen aus dem Leben des Hl. Eustachius.
Seitenwand
Die oberen Seitenwände des Mittelschiffs sind durchgehend mit Fresken aus der bologneser Schule des 14. Jahrhunderts geschmückt. In den oberen Teilen sind Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament und in den unteren Szenen aus der Offenbarung des Johannes zu sehen.
Stirnwand
Die der Apsis gegenüberliegende Wand zeigt eine vielschichtige Darstellung des Jüngsten Gerichts. Allerdings wird der Gesamteindruck des Innenraums stark gestört durch die Stützmauern, die (vermutlich ab dem 18. Jh. bis 1858) die Seitenschiffe und die Eingangshalle abschließen. Sie wurden aus Stabilitätsgründen nachträglich eingebaut und verunklaren den Raumeindruck einer dreischiffigen Basilika.
Rundfenster
Terrakottaschalen in der Vorhalle
Beachtung verdient die Vorhalle, nicht aufgrund ihrer Architektur, sondern wegen ihrer Gestaltung. Das farbige Muster wird aus Ziegeln in verschiedenen Rot- bis Gelbtönen erzielt. Als weitere Verzierung sind acht Terrakotta-Schalen eingemauert. Herausragend sind die beiden Rundfenster. Ihre Verzierung aus Naturstein ist einzigartig und geht auf orientalische Ursprünge zurück. (Die Umgebung Ravennas gehörte bis zum 8. Jahrhundert. zum oströmischen Byzanz, was auch die Kunst erheblich beeinflusst hat)
Turm
Neben der Kirche erhebt sich der 48 Meter hohe Glockenturm . Er wurde 1063 von dem Architekten Deusdedit errichtet, der seinen Namen auf einer Tafel an der westlichen Mauer verewigen ließ. Der Turm weist typische lombardische Merkmale auf
de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Pomposa
www.comune.codigoro.fe.it/codigoro/common/AmvDocumentoInfo.do?ID=771&REV=0&MVSZ=89&MVPD=
Codigoro
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see on black ...
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Codogoro* liegt an einem Mündungsarm des Po, dem Po di Volano, in der Nähe des adriatischen Meers.
Die Flussläufe im Po-Delta haben sich im Laufe der Jahrhunderte auf natürliche Weise und infolge menschlicher Eingriffe vielfach verändert. Im Mittelalter zweigte der Po di Goro westlich von Codigoro vom Po di Volano ab und floss in nördlicher an Mezzogoro vorbei in nördlicher Richtung weiter, bevor er bei Ariano nel Polesine in den Po di Ariano, einen Seitenarm des Po, mündete.
Aufgrund von Versandungen und Trockenlegungsmaßnahmen ist dieses ursprüngliche, bei Codigoro abzweigende Teilstück des Po di Goro inzwischen ganz verschwunden, und nur die Ortsnamen Codigoro und Mezzogoro erinnern noch an das alte Flussbett.
de.wikipedia.org/wiki/Codigoro
Scala
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Museo civico di Palazzo della Penna, Perugia, Umbria, Italia
...von unten gesehen...
Scale
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Museo civico di Palazzo della Penna, Perugia, Umbria, Italia
...von oben gesehen ... Blick in die Tiefe
see on black - press Z
Hundskugel
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Hundskugel
Münchens älteste Gaststätte ist für immer geschlossen.
Im Jahre 1440 wird die Traditionsgaststätte erstmals urkundlich erwähnt, im Krieg wenig zerstört, jahrelang ist die Brauerei Löwenbräu ihr Eigentümer.
Als Rudolph Moshammer* de.wikipedia.org/wiki/Rudolph_Moshammer
1983 das heruntergekommene Gebäude samt Lokal kauft und damals vor dem Abriss rettet, wird es bald Schauplatz für seine Feste. Er lädt ein in den zweiten Stock. Dort gibt’s eine Wohnung mit einem vergoldenem Bad, einer Bar, einem Fernseher im Schrank und mit einer Tafel für 14 Gäste. Übernachtet hat Mosi hier nie. Fürs Mittagessen in der Hundskugel lässt er sich stets von seinem Chauffeur vorfahren.
Als der Münchner Modezar 2005 ermordet wird, geht es mit der Hundskugel bergab. Stammgäste wie Touris kommen nur noch vereinzelt. Und als die Bauarbeiten für die neue Hofstatt beginnen, müssen die Sitzplätze des Lokals draußen in der Hotterstraße vor dem Bunker abgebaut werden. Der Ort, an dem Münchner seit hunderten von Jahren bewirtet wurden, ist plötzlich ganz verwaist. Am 31. Mai dieses Jahres schließt die Hundskugel.
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.das-aus-nach-571-jahren-die-hundskugel-wird-zum-senioren-treff.edf15f73-1f76-44aa-af7e-df7e6dc30538.html
Das Ende einer Ära. Nach 571 Jahren ist die Lokal-Historie damit beendet.
Historie:
Die Hundskugel war eine Traditionsgaststätte in München. Sie befand sich in einem der ältesten noch bestehenden Bürgerhäuser der Stadt. Es liegt in der Münchner Altstadt im Hackenviertel in der Hotterstraße 18. Das Gebäude ist 1484/85 erstmals nachgewiesen. Es steht unter Denkmalschutz.
Der Name Hundskugel leitete sich von dem Hauszeichen des Hauses ab und ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Dazu schrieb Alexander Schöppner 1852 im Sagenbuch der Bayerischen Lande:
„Das seltsame Bild an der sogenannten Hundskugel zu München befand sich ursprünglich nicht an dem Haus, an dem es sich jetzt befindet, sondern am ehemaligen Baderhaus, das das innere Eck bildet.
Alte Leute denken noch an die erst vor ungefähr fünfzig Jahren übertünchte, an diesem Haus al fresco gemalte Schilderei, die eine in einem hübschen Wäldchen befindliche Kegelstätte darstellte, auf der sich eine Anzahl (nach einigen neun) Hunde mit Kegelschieben vergnügten, während einige einen Teller mit Würsten vor sich in den Tatzen hielten und, mit vollem Mund sich des Lebens freuend, dem Spiel der Kameraden zusahen. Deswegen wurde auch der Name ‚Hundskugel‘ vom Volk gern mit ‚Hundskuchel‘ = Hundsküche vertauscht.
Als dieses Bild vernichtet worden war, ersetzte es der Künstler Roman Boos durch ein Holzrelief, auf dem jedoch die Hunde nicht mehr in der Kegelstätte beschäftigt, sondern mit einer Kugel scherzend dargestellt wurden.
Das Volk erzählte auch wohl von jener Kugel und wie sie von Hunden durch Münchens Gassen geschleppt, an diesem Hause aber niedergelegt worden wäre. Andere wollten das Gemälde anders deuten.
Ein alter Vers, der sich darunter befand, lautete: Bis diese neun Kegel umscheiben die Hund’, können wir heilen noch manche Stund’. Dieser Vers habe sich auf die im Haus befindliche Badergerechtsame bezogen.“
Das Haus in der Hackenstraße 10, an dem sich das Hauszeichen ursprünglich befand, steht als Haus zur Hundskugel ebenfalls unter Denkmalschutz.
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
Hundskugel (PiP)
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Hundskugel
Münchens älteste Gaststätte ist für immer geschlossen.
Im Jahre 1440 wird die Traditionsgaststätte erstmals urkundlich erwähnt, im Krieg wenig zerstört, jahrelang ist die Brauerei Löwenbräu ihr Eigentümer. Als Rudolph Moshammer 1983 das heruntergekommene Gebäude samt Lokal kauft und damals vor dem Abriss rettet, wird es bald Schauplatz für seine Feste. Er lädt ein in den zweiten Stock. Dort gibt’s eine Wohnung mit einem vergoldenem Bad, einer Bar, einem Fernseher im Schrank und mit einer Tafel für 14 Gäste. Übernachtet hat Mosi hier nie. Fürs Mittagessen in der Hundskugel lässt er sich stets von seinem Chauffeur vorfahren.
Als der Münchner Modezar 2005 ermordet wird, geht es mit der Hundskugel bergab. Stammgäste wie Touris kommen nur noch vereinzelt. Und als die Bauarbeiten für die neue Hofstatt beginnen, müssen die Sitzplätze des Lokals draußen in der Hotterstraße vor dem Bunker abgebaut werden. Der Ort, an dem Münchner seit hunderten von Jahren bewirtet wurden, ist plötzlich ganz verwaist. Am 31. Mai dieses Jahres schließt die Hundskugel.
Das Ende einer Ära. Nach 571 Jahren ist die Lokal-Historie damit beendet.
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.das-aus-nach-571-jahren-die-hundskugel-wird-zum-senioren-treff.edf15f73-1f76-44aa-af7e-df7e6dc30538.html
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
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Historie:
Die Hundskugel war eine Traditionsgaststätte in München. Sie befand sich in einem der ältesten noch bestehenden Bürgerhäuser der Stadt. Es liegt in der Münchner Altstadt im Hackenviertel in der Hotterstraße 18. Das Gebäude ist 1484/85 erstmals nachgewiesen. Es steht unter Denkmalschutz.
Der Name Hundskugel leitete sich von dem Hauszeichen des Hauses ab und ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Dazu schrieb Alexander Schöppner 1852 im Sagenbuch der Bayerischen Lande:
„Das seltsame Bild an der sogenannten Hundskugel zu München befand sich ursprünglich nicht an dem Haus, an dem es sich jetzt befindet, sondern am ehemaligen Baderhaus, das das innere Eck bildet.
Alte Leute denken noch an die erst vor ungefähr fünfzig Jahren übertünchte, an diesem Haus al fresco gemalte Schilderei, die eine in einem hübschen Wäldchen befindliche Kegelstätte darstellte, auf der sich eine Anzahl (nach einigen neun) Hunde mit Kegelschieben vergnügten, während einige einen Teller mit Würsten vor sich in den Tatzen hielten und, mit vollem Mund sich des Lebens freuend, dem Spiel der Kameraden zusahen. Deswegen wurde auch der Name ‚Hundskugel‘ vom Volk gern mit ‚Hundskuchel‘ = Hundsküche vertauscht.
Als dieses Bild vernichtet worden war, ersetzte es der Künstler Roman Boos durch ein Holzrelief, auf dem jedoch die Hunde nicht mehr in der Kegelstätte beschäftigt, sondern mit einer Kugel scherzend dargestellt wurden.
Das Volk erzählte auch wohl von jener Kugel und wie sie von Hunden durch Münchens Gassen geschleppt, an diesem Hause aber niedergelegt worden wäre. Andere wollten das Gemälde anders deuten.
Ein alter Vers, der sich darunter befand, lautete: Bis diese neun Kegel umscheiben die Hund’, können wir heilen noch manche Stund’. Dieser Vers habe sich auf die im Haus befindliche Badergerechtsame bezogen.“
Das Haus in der Hackenstraße 10, an dem sich das Hauszeichen ursprünglich befand, steht als Haus zur Hundskugel ebenfalls unter Denkmalschutz.
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
Rathaus München (PiP)
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Rathaus
Was viele nicht wissen: Das Neue Rathaus am Marienplatz ist gar nicht so alt, wie es aussieht. Es wurde erst 1905 fertiggestellt. Um die Jahrhundertwende war die Neugotik ein beliebter Baustil, die Paulskirche an der Theresienwiese entstand im selben Zeitraum, vom selben Architekten: Georg von Hauberrisser, der mit erst 25 Jahren seinen Entwurf für das Neue Rathaus einreichte.
Über 600 Bedienstete der Stadt arbeiten in den 400 Zimmern des Gebäudes, das man nicht nur von außen betrachten kann. Viele historische Räume sind öffentlich zugänglich, auch das Büro des Oberbürgermeisters darf besichtigt werden - allerdings nur am Tag der offenen Tür.
www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/orte/120394.html
Das Glockenspiel - (PiP)
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www.youtube.com/watch?v=SbUwQctvbHg
Das Glockenspiel
Mit seinen 43 Glocken gehört das Glockenspiel im Mittelturm des Neuen Rathauses zu den größten Europas. 32 Figuren zeigen auf mehreren Ebenen Szenen aus der Geschichte der Stadt.
Die obere Ebene zeigt die im Februar 1568 gefeierte Hochzeit von Herzog Wilhelm V. mit Renate von Lothringen. Zu Ehren des Brautpaares fand damals ein Ritterturnier auf dem Marienplatz statt. Dabei triumphierte der bayerische Ritter über seinen Gegner aus Lothringen.
Die untere Etage zeigt den Schäfflertanz* . Nach einer schweren Pestepidemie sollen sich die Fassmacher als Erste wieder auf die Straßen gewagt und tanzend die von der Pest verängstigte Bevölkerung erheitert haben.
Die Figuren drehen sich teilweise um sich selbst (Schäfflertanz) und um eine Mittelachse
Abends findet ebenfalls ein Schauspiel statt. Um 21 Uhr wird das Münchner Kindl vom Nachtwächter und dem Friedensengel zu Bett gebracht. Begleitet von der Musik aus Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ sowie Johannes Brahms‘ „Wiegenlied“.
Spielzeiten:
täglich um 11 und 12 Uhr
sowie von März bis Oktober um 17 Uhr
und um 21 Uhr wird das Münchner Kindl zu Bett gebracht
marienplatz.de/sehenswuerdigkeiten/glockenspiel
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Brauchtum Schäfflertanz*
Der Schäfflertanz ist ein Zunft-Tanz der Schäffler (Fasshersteller).
Der Legende nach wurde der Tanz erstmals 1517 in München während einer Pestepidemie aufgeführt, um der Bevölkerung Lebensmut zurückzubringen. Erste Erwähnung in den Archiven der Stadt München findet der Münchner Schäfflertanz allerdings erstmals 1702. Ab 1830 verbreitete sich der Brauch durch wandernde Schäfflergesellen auch außerhalb Münchens und ist heute in vielen Orten im altbayerischen Raum üblich.
Die Schäffler tragen beim Tanz rote Fräcke, schwarze Kappen, weiße Strümpfe und einen Lederschurz. Eine Gruppe besteht dabei aus 25 Mann: 20 Tänzern, zwei Reifenschwingern, zwei Kasperln und einem Fähnrich.
Der Schäfflertanz beginnt traditionell mit einer Ansprache des Münchner Kindls. Anschließend tanzen die Schäffler ihre verschiedenen Formationen wie Laube, Kreuz, Schlange und Krone. Auch der erste Reifenschwinger zeigt während des Tanzes seine Künste. Anfang und Ende der Aufführung werden meist mit dem bayerischen Defiliermarsch eingeläutet. Zum Abschluss gibt es jede Menge schwarze Nasen. Die Kasper verteilen dabei auf allen Nasen der Zuschauer eine Portion Ruß fürs Glück im neuen Jahr.
www.bayern.by/erlebnisse/stadt-land-kultur/bayerisches-brauchtum/der-schaefflertanz
Dachlandschaft
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TSC- 28.07.2019 - Thema: Schornsteine
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Ein Regentag
un giorno di pioggia
Das Tor ... die Geister die ich rief ...
angekettet
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Il gruppo marmoreo che forma 'Lo Stendardo'
>>> chioggianews24.it/lo-stendardo-custode-della-storia-chioggia
Für die Menschen ist es einfach das Banner. Aber der Marmorkomplex, der sich in der Piazzetta XX Settembre erhebt und den Fahnenmast stützt, an dem die italienische Flagge in den Ferien weht, ist viel mehr: Er ist ein direkter Zeuge der Geschichte von Clodius in den letzten 300 Jahren.
Ein Denkmal mit dem Fahnenmast ist bereits 1431 bekannt, befand sich jedoch vor dem Palazzo Pretorio und nicht an der heutigen Stelle.
Nachdem es von einem Wirbelsturm niedergerissen worden war, wurde es 1683 vom Bürgermeister Luigi Malipiero wieder aufgebaut, und der Maggior Consiglio beschloss 1712, ein neues Denkmal zu errichten, das Gioseffo Zeminiani, dem Sohn des venezianischen Bildhauers Domenico Giacomo, für einen Gesamtpreis von 5 Euro in Auftrag gegeben wurde 180 Dukaten und wurde 1714 unter dem Bürgermeister Gerolamo Fini an die heutige Stelle gesetzt, wie in einer vertikal auf der Unterseite des Banners angeordneten Inschrift zu lesen ist.
... Die Marmorgruppe setzt sich aus drei Telamonfiguren (Sklaven) zusammen, die den Stab tragen.
Die drei Statuen wurden mit drei Spitznamen benannt:
'Meneghetto' für den Sklaven, der auf den Palazzo Comunale schaut
'Nane', Spitzname den Österreichern angedient, die zur Loggia dei Bandi blicken;
'Filippo' welcher in Richtung zu der Kirche 'Chiesa dei Filippini' blickt.
Stadt und Leute dienten dem venezianischen Schriftsteller Carlo Goldoni als Vorlage für sein Theaterstück Le baruffe chiozzote, zu deutsch Viel Lärm in Chiozza. Das im lokalen Dialekt verfasste Bühnenstück gibt das laute und tragisch-komische Treiben in der Lagunenstadt des 18. Jahrhunderts wieder. In der Inszenierung von Giorgio Strehler findet dieses Bühnenstück bis heute Anklang beim Kennerpublikum.
(Wiki)
Civita Bagnoregio, Latium, Italia (PiP)
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Civita di Bagnoregio liegt zwischen dem 30 Kilometer entfernten Viterbo und dem 19 Kilometer entfernten Orvieto in der Region Latium an der Grenze zum benachbarten Umbrien und befindet sich einige Kilometer östlich des Bolsena-Sees.
Mit Civitas bezeichnete man ab der Spätantike den älteren, ursprünglichen Siedlungskern einer Gemeinde – später häufig Bischofssitz –, der sich von den angrenzenden Borghi (Vororten) unterscheidet.
Der Tuffhügel, auf dem das heutige Civita di Bagnoregio liegt, war gemäß archäologischen Grabfunden aus dem 7. bis 5. vorchristlichen Jahrhundert bereits durch die Etrusker besiedelt. Allerdings ist die historische Identität dieses Vorläufers umstritten. Die Ansicht einiger Autoren um 1500, es handelte sich um das von Plinius dem Älteren erwähnte Novempagi (Stadt der neun Dörfer) konnte nicht belegt werden. Der Forscher M. Lopes Pegna stellte in seinem Buch „Probleme der etruskischen Geschichte und Topographie“ die These auf, das heutige Civita di Bagnoregio könnte identisch sein mit dem geheimnisvollen etruskischen Kultort Fanum Voltumnae, an dem sich jährlich die Priesterkönige des Bundes der zwölf Städte der Lukumonen trafen, um in seinem Tempel gemeinsam das von den Göttern bestimmte, geweissagte Schicksal zu beraten. Bekanntermaßen ließ der römische Konsul Marcus Fulvius Flaccus das Heiligtum 264 v. Chr. zerstören, um damit das unwiderrufliche Ende etruskischer Unabhängigkeit einzuleiten.
Mit dem Untergang des Römischen Reichs und der langobardischen Invasion endet die Geschichte der antiken Vorläufersiedlung. Das mittelalterliche Civita, das seit der Pippinschen Schenkung wie ganz Latium zum Kirchenstaat gehörte, war als Bischofssitz das älteste und wichtigste von drei Vierteln (contrade) der nunmehr unter dem Namen Bagnoregio wiederaufgebauten Stadt und insoweit an seine Geschichte gebunden. Wechselnde Feudalherrschaften lagen im Widerstreit mit dem Streben nach kommunaler Unabhängigkeit. Im Unterschied zu den beiden anderen Contraden leistete Civita starken Widerstand bei der Eroberung durch Karl VIII. 1494, wurde aber nach zweitägiger Belagerung unterworfen.
1695 wurden Bagnoregio und Civita durch ein Erdbeben erschüttert. Der Bischof von Bagnoregio verlegte daraufhin seine Residenz von dem Städtchen auf dem Tuffhügel in den Kernort in der Ebene. (Wiki)
Dacharbeiten im Gegenlicht
un caffè espresso per due
Civita di Bagnoregio (3 x PiP)
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Press Z - see on black ...
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Bagnoregio liegt inmitten von kleinen ockerfarbenen und zerrissenen Tälern, im "Valle dei Calanchi". Man gelangt von Bagnoregio zum antiken Teil Civita über eine 300 Meter lange Fußbrücke in einem Panorama, das einem den Atem raubt.
Civita ist mit der Stadt Bagnoregio durch eine schmale Fußgängerbrücke verbunden. Die ursprüngliche Brücke, die diese beiden Dörfer verband, erodierte im Laufe der Jahrhunderte und wurde im Zweiten Weltkrieg ausgebombt. 1965 wurde eine neue Brücke für den lokalen Fußgängerverkehr gebaut - si va a piedi.
Die Stadt hieß ursprünglich Balneum Regis (Bad des Königs) was auf die zahlreichen Thermalquellen des Territoriums im vulkanischen Gebiet der Monti Volsini zurückgeht. Daraus entwickelte sich der moderne Name Bagnorea. 1922 wurde der Name in Bagnoregio italienisier
Die Civita di Bagnoregio in Italien ist eine Fraktion von Bagnoregio und liegt zwischen dem 30 Kilometer entfernten Viterbo und dem 19 Kilometer entfernten Orvieto in der Region Latium an der Grenze zum benachbarten Umbrien und befindet sich einige Kilometer östlich des Bolsena-Sees. Der heutige Ortsteil von Bagnoregio hat eine ältere Geschichte als der Sitz der heutigen Gemeindeverwaltung und bewahrt etruskische und römische Reste in seinen mittelalterlichen Mauern.
Mit Civitas bezeichnete man ab der Spätantike den älteren, ursprünglichen Siedlungskern einer Gemeinde – später häufig Bischofssitz –, der sich von den angrenzenden Borghi (Vororten) unterscheidet.
Civita di Bagnoregio ist von der ständigen Bodenerosion seit Jahrhunderten bedroht, verdankt ihr jedoch auch seine einzigartige, nahezu uneinnehmbare und leicht zu verteidigende Lage. Durch das einzige Stadttor, die mit Skulpturen versehene Porta di Santa Maria oder Porta del Cassero betritt der Fremde heute Civita di Bagnoregio.
1695 wurde Bagnoregio durch ein Erdbeben erschüttert, das die Contrade Civita am schlimmsten traf. 1699 transferierte der Bischof seinen Sitz von dem Tuffsteinfelsen in die Ebene. Damit erstarkte das jüngere Bagnoregio, in dem sich auch die Kommunalverwaltung befand, gegenüber dem schwer zugänglichen und immer wieder durch Bodenerosion und Erdrutsche gefährdeten älteren Siedlungskern, der in den folgenden Jahrhunderten seine Bevölkerung immer mehr einbüßte.
Der Tuffhügel, auf dem das heutige Civita di Bagnoregio liegt, war gemäß archäologischen Grabfunden aus dem 7. bis 5. vorchristlichen Jahrhundert bereits durch die Etrusker besiedelt.
Civita di Bagnoregio zählt zu den città che muoiono (dt. „sterbenden Städten“), von denen es Hunderte in Italien gibt, da immer weniger Menschen in den kleinen, nur mühsam erreichbaren Bergorten mit durch Bodenerosion und Erdrutsch absturzgefährdeten Gebäuden verbleiben wollen. Um 1990 lebten in Civita di Bagnoregio nur noch sieben bis siebzehn alte Menschen zurückgezogen, bis ein römischer Ex-Manager und zahlreiche Aussteiger und Naturschwärmer in Folge den Ort entdeckten und durch Aufkauf und Sanierung der verlassenen Bauruinen wiederbelebten.
Seither nimmt die Zahl der als Zweitwohnsitze instand gesetzten Gebäude zu, und eine US-amerikanische Universität veranstaltet hier ihre Sommerkurse. Heute ist der Ort auch zum Ferienwohnsitz von Künstlern geworden. Konzerte in der Kirche geben zusätzliche Impulse.
Civita is connected to the town of Bagnoregio by a narrow pedestrian bridge. The original bridge that connected these two villages eroded away over the centuries and was bombed out during WWII. In 1965 a new bridge was built for local foot traffic- si va a piedi. The walk is long but the view is spectacular! You enter the town through an archway, Santa Maria gate, cut in the rock made by Etruscans 2.500 years ago. This was once the main Etruscan road leading to the Tiber Valley and Rome.
Quellen
de.wikipedia.org/wiki/Civita_di_Bagnoregio
und:
de.wikipedia.org/wiki/Bagnoregio
siviaggia.it/borghi/cosa-fare-civita-di-bagnoregio-il-paese-che-muore/195913
Engl.:
en.wikipedia.org/wiki/Civita_di_Bagnoregio
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