St. Margarethen - (2 x PiP)

Kirchliche Bauten und religiöse Einrichtungen


Erdbeben Norcia [5]

27 Oct 2016 26 12 930
Piazza San Benedetto ... rechts Basilica di San Benedetto ... Neben der Stadtmauer, 14. Jahrhundert, gelten vor allem die Gebäude um die Piazza San Benedetto als bedeutend: die Basilika San Benedetto, errichtet um 1200, das Rathaus um 1300 und ein festungsartiger Stadtpalast, erbaut im 16. Jahrhundert nach einem Entwurf von Vignola. diese Basilica in Norcia ist heute früh 7.41 Uhr - 30.10.2016 !!! bei einem viel größeren Beben völlig eingestürzt !!! siehe >>> www.ipernity.com/doc/anna.schramm/43581140 Norcia (lateinisch Nursia) ist eine Stadt in der umbrischen Provinz Perugia in Italien, mit knapp 5.000 Einwohnern. Norcia liegt an der Grenze zu den Marken, am Fuße der „Sibillynischen Berge“. Ein großer Teil von Norcia gehört zum Nationalpark Monti Sibillini. Die Ursprünge des Ortes gehen auf die Zeit der Sabiner zurück. Norcia wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. von den Römern erobert und erhielt 268 v. Chr. römisches Bürgerrecht. Im Jahr 572 wurde Norcia von den Langobarden, deren Zentrum sich im nahen Spoleto befand zerstört. Ihnen folgten Byzantiner und Sarazenen, so dass Norcia 890 verlassen war. Erst langsam entwickelte sich danach wieder das bürgerliche Leben, bis sich Norcia um 1200 als Kommune konstituierte. Es entwickelte sich zu einem regionalen Zentrum und Handelsplatz. Gleichzeitig wurde die heute noch erhaltene Stadtmauer errichtet. Norcia ist über Italien hinaus für seine Schwarzen Trüffel und Salcicce bekannt. Die haltbaren Würste aus Norcia wurden früher von fliegenden Händlern in ganz Mittelitalien verkauft. Daher werden noch heute Feinkostläden in Italien als Norcineria bezeichnet. Eine weitere Spezialität sind die Linsen aus Castelluccio di Norcia. [WiKi

Stiftskirche Santa Maria, Visso, MC, Italia

03 May 2014 20 9 463
La collegiata di Santa Maria (dt: Stiftskirche Santa Maria) è il principale edificio religioso di Visso, nella regione Marche, provincia di Macerata. An dieser Stelle stand die erste gebaute Kirche in der Art der Romanik . Das Gebäude wurde in den folgenden zwei Jahrhunderten umgebaut, und im Jahr 1256 nahm sie die heute erhalten Form an, unter dem gotisch- umbrischen Einfluss. Visso ist eine italienische Gemeinde mit ca 1100 Einwohnern in der Provinz Macerata in den Marken. Die Gemeinde liegt etwa 50,5 Kilometer südwestlich von Macerata an der Nera am **Nationalpark Monti Sibillini**, und grenzt unmittelbar an die Provinz Perugia (Umbrien). Bei dem Ort handelt es sich um eine sabinische Gründung, die von den Römern Vicus Elacensis genannt wurde. 575/576 wurde die Ortschaft durch die Langobarden in Besitz genommen und dem Herzog von Spoleto zugeordnet.

Santuario di Rivotorto

19 Aug 2015 14 6 456
Santuario di Rivotorto* - Oratorio und Franziskanerkloster Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben. Das Heiligtum bewahrt die Heilige Hütte, die Anfänge der franziskantschen Bruderschaft. Nach einer Zelt, in der Franziskus für sich alleine lebte, sollte er nun ab dem Jahr 1208 mit anderen, die seine Lebensform annahmen, zusammenleben. Es folgten ihm in dieser einsamkeit die Brüder Bernhard und Petrus Cattani, als dritter kam den Eugidius hinzu. Zu den ersten Gefährten gehörten dann auch Sabetinus und Morikus, Rufinus und Angelus. Ihre Hütte war ein Unterstand mit einem Dach aus Zweigen in der Nähe eines Baches. Zwei Jahrhunderte lang blieb die Hütte eine arme und armselige Wohnstatt, genutzt von Brüdern, die ein Leben als Eremiten fuhren wollten. Erst im Jahre 1455 wurde vom Bischof eine Kapelle mit einer Maiestà für die Feier der Eucharistie genehmigt. Der Bau einer größeren Kirche, die nun die Hütten umschloss, und eines angegliederten weiträumigen Franziskanerkonvents erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet als Ersatz für den beim schweren Erdbeben 1854 zerstörten Bau.

Statue des Hl. Franz v. Assisi

19 Aug 2015 30 20 574
*Opera donata dall scultore *Harry Marinsky*, [*London 08. Maggio1909 - gest. Pietrasanta (Lucca) 21. Febr. 2008] im Hintergrund klein erkennbar Assisi ... Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben.

Santuario di Rivotorto*

19 Aug 2015 14 11 420
Santuario di Rivotorto* Die Schlafstatt des Hl Franziskus von Assisi, schlafend auf Holz mit einem Stein als Kopfkissen, - Statue aus dem 18.Jh. Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben. Das Heiligtum bewahrt die Heilige Hütte, die Anfänge der franziskantschen Bruderschaft. Nach einer Zelt, in der Franziskus für sich alleine lebte, sollte er nun ab dem Jahr 1208 mit anderen, die seine Lebensform annahmen, zusammenleben. Es folgten ihm in dieser einsamkeit die Brüder Bernhard und Petrus Cattani, als dritter kam den Eugidius hinzu. Zu den ersten Gefährten gehörten dann auch Sabetinus und Morikus, Rufinus und Angelus. Ihre Hütte war ein Unterstand mit einem Dach aus Zweigen in der Nähe eines Baches. Zwei Jahrhunderte lang blieb die Hütte eine arme und armselige Wohnstatt, genutzt von Brüdern, die ein Leben als Eremiten fuhren wollten. Erst im Jahre 1455 wurde vom Bischof eine Kapelle mit einer Maiestà für die Feier der Eucharistie genehmigt. Der Bau einer größeren Kirche, die nun die Hütten umschloss, und eines angegliederten weiträumigen Franziskanerkonvents erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet als Ersatz für den beim schweren Erdbeben 1854 zerstörten Bau.

H F F -

19 Aug 2015 21 18 523
Santuario di Rivotorto* In der Mitte das Oratorio, daneben die Schlafstatt des Hl Franziskus von Assisi. Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben. Das Heiligtum bewahrt die Heilige Hütte, die Anfänge der franziskantschen Bruderschaft. Nach einer Zelt, in der Franziskus für sich alleine lebte, sollte er nun ab dem Jahr 1208 mit anderen, die seine Lebensform annahmen, zusammenleben. Es folgten ihm in dieser einsamkeit die Brüder Bernhard und Petrus Cattani, als dritter kam den Eugidius hinzu. Zu den ersten Gefährten gehörten dann auch Sabetinus und Morikus, Rufinus und Angelus. Ihre Hütte war ein Unterstand mit einem Dach aus Zweigen in der Nähe eines Baches. Zwei Jahrhunderte lang blieb die Hütte eine arme und armselige Wohnstatt, genutzt von Brüdern, die ein Leben als Eremiten fuhren wollten. Erst im Jahre 1455 wurde vom Bischof eine Kapelle mit einer Maiestà für die Feier der Eucharistie genehmigt. Der Bau einer größeren Kirche, die nun die Hütten umschloss, und eines angegliederten weiträumigen Franziskanerkonvents erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet als Ersatz für den beim schweren Erdbeben 1854 zerstörten Bau.

Das Gewitter - la tempesta [2]

19 Aug 2015 26 14 1049
Basilica San Francesco, Assisi, Umbria, Italia. Die Basilika San Francesco ist eine Basilika in Assisi, Italien. Sie ist die Grablegungskirche des heiligen Franziskus von Assisi. Als Basilica maior gehört sie seit 1756 zu den sieben ranghöchsten katholischen Gotteshäusern. Die Basilika ist in Ober- und Unterkirche mit bedeutenden Malereien der Renaissance, unter anderem des Giotto di Bondone, geschmückt. Sie wurde am 26. September 1997 bei einem Erdbeben schwerst beschädigt und mit enormem Aufwand wiederhergestellt. Die Basilika San Francesco liegt am westlichen Ende der Ortschaft Assisi, direkt am Hang des Gebirgszuges Monte Subasio. Dieser etwas abseits gelegene Bereich war einstmals der Ort, wo Hinrichtungen stattgefunden haben, im Volksmund auch Colle d’inferno (‚Höllenhügel‘) genannt. Hier wollte Franziskus begraben werden, in Erinnerung an Jesus, der ebenfalls an einer Hinrichtungsstätte (Golgota) außerhalb der Stadtmauer von Jerusalem den Tod fand. Mit dem Bau der Basilika wurde im Juli 1228 begonnen, im Jahr der Heiligsprechung von Franziskus durch Papst Gregor IX., der den Bau der Grabeskirche des Heiligen angeregt hatte und am 17. Juli 1228 selbst den Grundstein legte. Der hl. Franziskus, der schon am 3. Oktober 1226 in Portiunkula verstorben war, wurde zunächst in der Kirche San Giorgio (an der Stelle der heutigen Grabeskirche Santa Chiara für die heilige Klara) beigesetzt. Der Kirchen-Komplex der Basilica San Francesco ist als Doppelkirche ausgeführt, mit der Oberkirche Basilica Superiore und einer Etage tiefer der Unterkirche Basilica Inferiore. Ob die Kirche mit Ober- und Unterkirche bereits von Anfang an so geplant war, oder ob sie einer Planänderung während des Baues oder gar in zeitlich unterschiedlichen Bauphasen errichtet wurde, wird in der Literatur noch diskutiert. Untrennbar mit diesen Kirchen verbunden ist das benachbarte Kloster, genannt Sacro Convento, das Mutterhaus aller Franziskanerklöster. Die Idee zu diesem Komplex mit Unter- und Oberkirche wird auf Bruder Elias von Assisi zurückgeführt, der zunächst Generalvikar und ab 1232 Generalminister des Franziskanerordens war. Ihm oblag bis 1239 die Bauleitung. Schon nach zwei Jahren Bauzeit, im Jahre 1230 also, war die Unterkirche soweit fertiggestellt, dass der Leichnam von Franziskus aus San Giorgio nach hier überführt werden konnte. Aus Angst vor Grabschändung und Reliquienhandel wurde jedoch die Grabstätte geheim gehalten und erst bei Grabungen im Jahre 1818 wurde sie genau unter dem Altar der Unterkirche wiederentdeckt. Heute ist dieser Ort ein viel besuchter Wallfahrtsort. In der Basilika San Francesco dokumentiert sich der Wechsel im Baustil von romanisch zu gotisch, der sich regional sehr unterschiedlich von der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts bis etwa Mitte des 13. Jahrhunderts hinzog, exemplarisch. Die Unterkirche ist noch im romanischen Stil errichtet, während die Oberkirche bereits im gotischen Stil erbaut ist. Sie gilt als Gründungsbau der Bettelordensarchitektur (oder Bettelordensgotik) und ist die erste speziell für diesen Orden gebaute Kirche. [aus wikipedia]

Antonius-Kapelle, Kaisertal

23 Feb 2015 25 19 976
Kaisertal, Tirol Österreich

im Kaisertal - Ostern 2016

28 Mar 2016 18 20 716
Quelle bei der Pfandlhofkapelle, Nähe Pfandlhof, Kaisertal, Kaisergebirge, Tirol, Österreich

Frohe Ostern

06 Dec 2015 11 9 604
Pérouges, Frankreich Die Gemeinde Pérouges liegt etwa 30 Kilometer nordöstlich von Lyon und 120 Kilometer südwestlich von Genf auf einem Hügel in der Landschaft Dombes. Im Südosten reicht das Gemeindegebiet nahe an den Fluss Ain heran. Die mittelalterlichen Straßen und Häuser sind Anfang des 20. Jahrhunderts sorgfältig restauriert wurden. Der Name Pérouges lässt vermuten, dass der Ort von gallischen Siedlern gegründet wurde, die aus der italienischen Kolonie Perugia zurück in ihre Heimat gekehrt waren. 1167 verteidigte Seigneur d′Anthon die Mauern der Stadt gegen den Erzbischof von Lyon. Die Ortschaft erlangte 1236 kommunale Unabhängigkeit. 1601, unter Heinrich IV. wurde die Stadt offiziell Teil von Frankreich. Bis Ende des 18. Jahrhunderts florierte die Textilindustrie in dem kleinen Ort. Im 19. Jahrhundert verließen immer mehr Bewohner Pérouges, so dass die Bevölkerungszahl von 1.500 bis auf 364[2] im Jahr 1921 sank. Die Stadt verfiel. Erst 1911 wurde wieder mit dem Aufbau der Stadt begonnen, viele Häuser wurden restauriert. (WiKi)

Erdbeben Norcia [4] - Basilica di San Benedetto

27 Oct 2016 13 15 450
Das Kreuz - die Spitze - liegt nach dem Beben in Teilen auf dem Kirchendach. . . - - - - einen Tag später nach dem neuerlichen Beben liegt sie total zerstört am Boden Erdbeben - Terremoto - earthquake - séisme Norcia, Umbria, Italia - 26.10.2016 ... 19:00 Uhr s.a. mein Artikel: www.ipernity.com/blog/anna.schramm/4637256

Erdbeben Norcia [1]

26 Oct 2016 17 5 585
Erdbeben - Terremoto - earthquake - séisme Norcia, Umbria, Italia - 26.10.2016 ... 19:00 Uhr s.a. mein Artikel: www.ipernity.com/blog/anna.schramm/4637256

Erdbeben Norcia [13]

01 Nov 2016 26 24 609
Basilica di San Benedetto ... siehe >> www.ipernity.com/doc/anna.schramm/43510198 ist am Sonntag 30.10.2016 früh 7.41 Uhr - !!! bei einem viel größeren Beben völlig eingestürzt !!! Bild Quelle: sky.it TG24 VIDEO: video.repubblica.it/dossier/terremoto-30-ottobre/terremoto-centro-italia-crolla-cornicione-della-basilica-di-norcia-in-diretta-tv/257439/257705

Der Tatort ...

14 Dec 2010 41 50 445
Kloster Reisach, Niederaudorf/Oberaudorf, Bayern _____________ This is the monastery where the 'Tatort Krimi' took place on TV - ARD yesterday evening December 19, 2021 www.ardmediathek.de/video/tatort-oder-wunder-gibt-es-immer-wieder/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhdG9ydC9lNjhlNTllYS0yODlmLTQ4ZDQtYjQ5Zi1kNjI3YzFhZDMxODk _____________ Ja das Filmteam durften zum Filmen rein ... Sonst ist alles geschlossen seit zwei Jahren. Die Mönche sind weg. Keine Basare zu Ostern oder Es ist schon sehr traurig. Hinzu kommt dass das Kloster dem Bayerischen Staat gehört und es seit Jahren verfallen läßt!!! Nach dem Vorbild Frankreichs wurde die Möglichkeit eröffnet, sich Land, Vermögen und Rechte der katholischen Kirche, der freien Reichsstädte und kleinerer Reichsfürsten anzueignen. Diese Enteignung des Kirchenbesitzes wird als Säkularisation ("Verweltlichung") bezeichnet. Am 25. Februar 1803 wurde dieses Vorgehen durch den so genannten Reichsdeputationshauptschluss gesetzlich abgesichert. Das Kurfürstentum Bayern war der große Gewinner der Säkularisation. Durch die Annektion von Hochstiften und Klöstern in Altbayern, Franken und Schwaben konnte es seine linksrheinischen Verluste mehr als ausgleichen. www.hdbg.eu/kloster/index.php/geschichte/saekularisation/S%C3%A4kularisation Es ist wirklich ein Kleinod. Und die Bibliothek hat die Säkularitation überstanden und ist im Kloster verblieben, weil man damlas dachte die haben keine besonderen Schätze das ist viel zu klein um Enteignet zu werden. Jetzt ist ein großes Gerangel um diese Liegenschaft. Die Oberaudorfer/Niederaudorfer wollen dass es in der Gemeinde verbleibt. und keine Investoren Geschäfte machen!!! Gute Information zur Sachlage: <a href="https://www.samerbergernachrichten.de/kuehner-rettungsplan-fuer-das-kloster-reisach/" target="_blank"

Pfarr-Kirche, Zell am Ziller

12 Jan 2022 11 10 166
PRESS Z - see on black Die römisch-katholische Pfarrkirche Zell am Ziller steht mitten in der Gemeinde Zell am Ziller im Bezirk Schwaz in Tirol. Sie ist dem heiligen Vitus geweiht und gehört zum Dekanat Zell am Ziller in der Erzdiözese Salzburg. Die Urpfarre wird 1187 erstmals urkundlich erwähnt. 1304 scheint die Pfarre Zell am Ziller urkundlich auf. Seit 1674 ist die Pfarre Sitz des Dekanates Zell am Ziller. Vom 1511 fertiggestellten Kirchenbau ist noch der Kirchturm mit Spitzhelm erhalten. In den Jahren 1772 bis 1778 wurde die Kirche nach Plänen von Wolfgang Hagenauer durch Andreas Hueber neu errichtet. Die Kirche ist ein barocker Zentralbau mit gotischem Turm. Das Turmerdgeschoß und gleichzeitig Vorhalle der Kirche ist querrechteckig. In diesem befindet sich ein Fresko der „Kreuztragung“ von 1515. Der Hauptraum ist achteckig, darüber ist eine Rundkuppel mit Laterne und tiefen Nischen. ( Bei älteren Kuppelbauten ist die Laterne ein durchbrochener Aufbau über dem Kuppelauge. ... Das durch eine Laterne einfallende Tageslicht ist gedämpfter als bei einem offenen Opaion, jedoch bietet sie im Unterschied zu diesem auch einen Schutz vor Witterungseinflüssen. Der Chor ist quadratisch. Darüber ist eine Flachkuppel. Die Apsis ist halbkreisförmig. Die Fenster sind rundbogig und die Oberlichten geschweift. Die Wände sind durch Doppelpilaster gegliedert und mit Rocaille-Stuck verziert. Das Kuppelfresko weist ein gemaltes Marmorgeländer auf. Es zeigt die Verehrung der Dreifaltigkeit durch Vertreter des Alten und Neuen Testaments. Es wurde von Franz Anton Zeiller im Jahr 1779 gemalt und ist eines der Hauptwerke dieses Malers. Über dem Chor ist ein Fresko, das die „Marter des heiligen Veit“ zeigt. Im Oktogon in der Laterne sind die vier Kirchenväter und Engel dargestellt. Der sehr spitze Kirchturm ist mit einem grünen Dach. Die Bedeutung ist , dass die grünen Kirchtürme zu Salzburg gehören, während die roten Kirchtürme zu Innsbruck gehören. Die Kirche und ist von einem Friedhof umgeben mit fast ausschließlich sehr kunstvollen schmideeisernen Grabkreuzen Die Grundlage der Gemeinde legten Mönche im 8. Jahrhundert, die vom Gerlospass aus die Bewohner des Tals zum Christentum bekehrten und eine schlichte Mönchszelle errichteten. Zell war für das Erzstift Salzburg von großer Bedeutung. Neben umfangreichem Grundbesitz führte von hier die direkte Wegverbindung über den Gerlospass in das Salzburger Stammland. Im Jahr 1187 wurde für die zahlreichen Pilger und Reisenden das St.-Johannes-Spital erbaut, aus dem das Stiftungsaltersheim hervorging. 1188 wird der Ortsname Zell als Cellensis parrochia (Pfarre Zell) in einer Urkunde Erzbischof Adalberts III. von Salzburg erstmals urkundlich erwähnt. Mit Goldfunden am Hainzenberg im 16. Jahrhundert stieg die Bedeutung des Orts, so dass die Verwaltung des salzburgischen Gerichts im Zillertal 1592 nach Zell verlegt wurde.

Fresco, Kirche Zell am Ziller

12 Jan 2022 6 2 194
Fresco 'Kreuztragung“ von 1515

Kuppel mit Fresco, Zell am Ziller

12 Jan 2022 13 11 251
PRESS Z - see on black Die römisch-katholische Pfarrkirche Zell am Ziller steht mitten in der Gemeinde Zell am Ziller im Bezirk Schwaz in Tirol. Sie ist dem heiligen Vitus geweiht und gehört zum Dekanat Zell am Ziller in der Erzdiözese Salzburg. Die Urpfarre wird 1187 erstmals urkundlich erwähnt. 1304 scheint die Pfarre Zell am Ziller urkundlich auf. Seit 1674 ist die Pfarre Sitz des Dekanates Zell am Ziller. Vom 1511 fertiggestellten Kirchenbau ist noch der Kirchturm mit Spitzhelm erhalten. In den Jahren 1772 bis 1778 wurde die Kirche nach Plänen von Wolfgang Hagenauer durch Andreas Hueber neu errichtet. Die Kirche ist ein barocker Zentralbau mit gotischem Turm. Das Turmerdgeschoß und gleichzeitig Vorhalle der Kirche ist querrechteckig. In diesem befindet sich ein Fresko der „Kreuztragung“ von 1515. Der Hauptraum ist achteckig, darüber ist eine Rundkuppel mit Laterne und tiefen Nischen. ( Bei älteren Kuppelbauten ist die Laterne ein durchbrochener Aufbau über dem Kuppelauge. ... Das durch eine Laterne einfallende Tageslicht ist gedämpfter als bei einem offenen Opaion, jedoch bietet sie im Unterschied zu diesem auch einen Schutz vor Witterungseinflüssen. Der Chor ist quadratisch. Darüber ist eine Flachkuppel. Die Apsis ist halbkreisförmig. Die Fenster sind rundbogig und die Oberlichten geschweift. Die Wände sind durch Doppelpilaster gegliedert und mit Rocaille-Stuck verziert. Das Kuppelfresko weist ein gemaltes Marmorgeländer auf. Es zeigt die Verehrung der Dreifaltigkeit durch Vertreter des Alten und Neuen Testaments. Es wurde von Franz Anton Zeiller im Jahr 1779 gemalt und ist eines der Hauptwerke dieses Malers. Über dem Chor ist ein Fresko, das die „Marter des heiligen Veit“ zeigt. Im Oktogon in der Laterne sind die vier Kirchenväter und Engel dargestellt. Der sehr spitze Kirchturm ist mit einem grünen Dach. Die Bedeutung ist , dass die grünen Kirchtürme zu Salzburg gehören, während die roten Kirchtürme zu Innsbruck gehören. Die Kirche und ist von einem Friedhof umgeben mit fast ausschließlich sehr kunstvollen schmideeisernen Grabkreuzen Die Grundlage der Gemeinde legten Mönche im 8. Jahrhundert, die vom Gerlospass aus die Bewohner des Tals zum Christentum bekehrten und eine schlichte Mönchszelle errichteten. Zell war für das Erzstift Salzburg von großer Bedeutung. Neben umfangreichem Grundbesitz führte von hier die direkte Wegverbindung über den Gerlospass in das Salzburger Stammland. Im Jahr 1187 wurde für die zahlreichen Pilger und Reisenden das St.-Johannes-Spital erbaut, aus dem das Stiftungsaltersheim hervorging. 1188 wird der Ortsname Zell als Cellensis parrochia (Pfarre Zell) in einer Urkunde Erzbischof Adalberts III. von Salzburg erstmals urkundlich erwähnt. Mit Goldfunden am Hainzenberg im 16. Jahrhundert stieg die Bedeutung des Orts, so dass die Verwaltung des salzburgischen Gerichts im Zillertal 1592 nach Zell verlegt wurde.

Pfarrkiche, Zell am Ziller ... (3 x PiP)

12 Jan 2022 27 20 217
Die römisch-katholische Pfarrkirche Zell am Ziller steht mitten in der Gemeinde Zell am Ziller im Bezirk Schwaz in Tirol. Sie ist dem heiligen Vitus geweiht und gehört zum Dekanat Zell am Ziller in der Erzdiözese Salzburg. Die Urpfarre wird 1187 erstmals urkundlich erwähnt. 1304 scheint die Pfarre Zell am Ziller urkundlich auf. Seit 1674 ist die Pfarre Sitz des Dekanates Zell am Ziller. Vom 1511 fertiggestellten Kirchenbau ist noch der Kirchturm mit Spitzhelm erhalten. In den Jahren 1772 bis 1778 wurde die Kirche nach Plänen von Wolfgang Hagenauer durch Andreas Hueber neu errichtet. Die Kirche ist ein barocker Zentralbau mit gotischem Turm. Das Turmerdgeschoß und gleichzeitig Vorhalle der Kirche ist querrechteckig. In diesem befindet sich ein Fresko der „Kreuztragung“ von 1515. Fresco, Kirche Zell am Ziller Der Hauptraum ist achteckig, darüber ist eine Rundkuppel mit Laterne und tiefen Nischen. 20220112 151304S(Bei älteren Kuppelbauten ist die Laterne ein durchbrochener Aufbau über dem Kuppelauge. ... Das durch eine Laterne einfallende Tageslicht ist gedämpfter als bei einem offenen Opaion, jedoch bietet sie im Unterschied zu diesem auch einen Schutz vor Witterungseinflüssen. Der Chor ist quadratisch. Darüber ist eine Flachkuppel. Die Apsis ist halbkreisförmig. Die Fenster sind rundbogig und die Oberlichten geschweift. Die Wände sind durch Doppelpilaster gegliedert und mit Rocaille-Stuck verziert. Das Kuppelfresko weist ein gemaltes Marmorgeländer auf. Es zeigt die Verehrung der Dreifaltigkeit durch Vertreter des Alten und Neuen Testaments. Es wurde von Franz Anton Zeiller im Jahr 1779 gemalt und ist eines der Hauptwerke dieses Malers. Über dem Chor ist ein Fresko, das die „Marter des heiligen Veit“ zeigt. Im Oktogon in der Laterne sind die vier Kirchenväter und Engel dargestellt. Der sehr spitze Kirchturm ist mit einem grünen Dach. Die Bedeutung ist , dass die grünen Kirchtürme zu Salzburg gehören, während die roten Kirchtürme zu Innsbruck gehören. Die Kirche und ist von einem Friedhof umgeben mit fast ausschließlich sehr kunstvollen schmideeisernen Grabkreuzen Die Grundlage der Gemeinde legten Mönche im 8. Jahrhundert, die vom Gerlospass aus die Bewohner des Tals zum Christentum bekehrten und eine schlichte Mönchszelle errichteten. Zell war für das Erzstift Salzburg von großer Bedeutung. Neben umfangreichem Grundbesitz führte von hier die direkte Wegverbindung über den Gerlospass in das Salzburger Stammland. Im Jahr 1187 wurde für die zahlreichen Pilger und Reisenden das St.-Johannes-Spital erbaut, aus dem das Stiftungsaltersheim hervorging. 1188 wird der Ortsname Zell als Cellensis parrochia (Pfarre Zell) in einer Urkunde Erzbischof Adalberts III. von Salzburg erstmals urkundlich erwähnt. Mit Goldfunden am Hainzenberg im 16. Jahrhundert stieg die Bedeutung des Orts, so dass die Verwaltung des salzburgischen Gerichts im Zillertal 1592 nach Zell verlegt wurde.

107 items in total