Romanischer Fries mit Jagdmotiven (ca.1135 ) an der Apsis des Domes in Königslutter

my north german church album


Folder: Building and parts thereof

Conrad von Soest

28 Jan 2017 2 338
wurde um 1370 in Dortmund geboren; in jungen Jahren war seine Malkunst geprägt durch die westfälische Tafelmalerei. Nach seinem längeren Aufenthalt in Paris änderte er durch Jean d'Orieans seinen Malstil. Im Bild wird Jesus zum Hohn von römischen Soldaten ein Kranz aus Dornen aufgesetzt dazu wird er auch mit einem Schilfrohr als Zepter ausgestattet. Conrad von Soest heiratete im Jahre 1394 Gertrude van Munster; und starb 1422 in Dortmund. (mehr dazu unter Wikipedia) Detail des Flügelaltars (fertiggestellt im Jahre 1403) zu sehen in der Stadtkirche Bad Wildungen

die romanische Chorturmkirche in Eilsum

15 Feb 2010 935
steht auf einer Warft. Die Kirche stammt aus dem 2. Viertel des 13.Jahrhunderts und hat einen 42 mtr langen Backsteinchor. Der für seine Bauzeit ungewöhnlich archaische Chorturm oder die an den äußeren Chorlängswänden zur Mitte ansteigenden oberen Blendbögen(siehe PIP) sind zwei Besonderheiten für dieses Bauwerk in Ostfriesland. Den Schlüssel zur Kirche kann man beim ortsansässigen Kaufmann erfragen. Die ornamentalen Wandmalereien die oberhalb der Kanzel im Bild zu sehen sind wurden seit 1963 freigelegt und stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im Jahre 1472 wurde die Bronzetaufe von Hinrik Klinghe in Bremen gegossen. Die barocke Kanzel aus dem Jahre 1738 stammt wahrscheinlich von C.Struiwig.

Die Lutherkirche in Leer

10 Jun 2008 1 742
Grundsteinlegung für die Backsteinkirche war im Jahre 1675 (als Leer ca.4000 Einwohner zählte),der oben gezeigte Bauteil ,links wurde 1706 begonnen Tonnengewölbe und Pfeiler sind reich ausgemalt mit bekannten christlichen Motiven sowie Bildern der Landesherren Ostfrieslands: Fürstin Christine Charlotte (1645-1699) ; Edzard I. (1462-1528) und Carl Edzard (1716-1744) dem letzten ostriesischen Fürst. Der Orgelprospekt stammt aus dem Jahre 1795, das Orgelgehäuse stellte der Tischler Budde aus Leer her, das Schnitzwerk D. Koch aus Weener. Die Orgel selbst stammt aus dem Jahre 2002 und ist von der Firma Jürgen Ahrend aus Leer/Loga: damit möchte ich auf die lange Orgelbautradition und sehr interessante Orgellandschaft in diesem Gebiet hinweisen.

Der Marienleuchter im Nordschiff der Johanniskirch…

11 Oct 2014 1 337
Dieser Leuchter (ca.1490) ist eine Stiftung der Pelzergilde; Rücken an Rücken stehen die Madonna und ein Bischof. Die Madonna - Sinnbild der Kirche - ist "mit der Sonne bekleidet und der Mond unter ihren Füßen und auf dem Haupte eine Krone von 12 Sternen", wie sie in der Offb. 12,1 als Sinnbild der Kirche geschildert wird. Der Bischof auf der anderen Seite soll Erasmus von Antiochien (4. Jh., 2.6.) sein; er ist angeblich von Seeräubern um seines Glaubens willen getötet worden.

Imerward-Kuzifix

09 Sep 2012 5 2 712
um 1173 im Dom von Braunschweig. Das Motiv der voll bekleideten Gestalt des Gekreuzigten geht auf ein Gnadenbild, den "volto santo", in Lucca zurück (aus Reclams Kunstführer)

Detail eines Nebenaltars in der Klosterkirche Locc…

08 Jun 2020 7 4 127
nicht nur Klosterkirche ----------------------------------- - hauptsächlich Bildungsstätte: www.loccum.de

Kath. Pfarrkirche St. Martin in Borsum

10 Sep 2008 1 1218
Die um 1710 mit Bruchsteinen erneuerte Kirche in Borsum ist vom Baukörper her der selbst in Einzelheiten komplett barocken Kirche in Algermissen ähnlich: Wahrscheinlich sind die Kirchenpläne von Daniel Köppel aus Goslar. Hochaltar Seitenaltäre in dieser Kirche sind mit korinthischen Säulen versehen und stammen aus der Zeit um 1780 (nicht mehr im Barockstil). Die Buntglasfenster wurden im Kriegsahre 1940 ergänzt. Der aus behauenem Stein errichtete weithin sichbare West-Turm ist aus dem Jahre 1499.

in der Basilika St. Godehard in Hildesheim

07 Aug 2008 2 1479
St. Godehard ist unter den Hildesheimer Kirchen die eleganteste. Neben diesem hier gezeigten Kapitell sind fast alle Pfeiler des mittleren Kirchenschiffs mit attischen Säulenbasen und ornamentaler Plastik an den Würfelkapitellen überzogen. Baubeginn der Kirche unter Bischof Bernhard I (1130-53) Schlussweihe 1172. Die Säulen und Pfeiler des Mittelschiffs sind sind im niedersächsischen Stützenwechsel angeordnet. Durch Bau- und Kriegsschäden wurden Renovierungsarbeiten an der Kirche z.B. von 1962-64 erforderlich.

die Michaeliskirche in Hildesheim

27 Jan 2018 3 355
ist eine ottonische, vorromanische Kirche, eine der beiden UNESCO-Welterbekirchen der Stadt. Vor 2012 wurde der gesamte Komplex samt Gebäude saniert. Gerade bei Tage ist diese Kirche sehenswert, nicht nur wegen der nördlich Alpen einzigartigen mittelalterlichen bemalten Holzdecke. Heute ist das Gebäude eine Simultankirche, also ein Kirche die sowohl Katholiken wie auch evangelische Christen gleichermaßen nutzen.

Die Hildesheimer Domorgel

22 Feb 2015 2 1 350
im Foto hier hinter dem Heziloleuchter. Sie hat 5000 Pfeifen. Von der Schauseite sind aber nur 127 zu sehen. Der von Bischof Hezilo im Jahre 1061 gestiftete Leuchter hat einen Durchmesser von 6 Metern und ist im Bild hier nur als kleiner Ausschnitt zu sehen.

St. Michael zu Salzwedel

13 Aug 2008 626
Diese spätgotische Backsteinbasilika wurde in verschiedenen Bauphasen vom 12. bis 15. Jahrhundert errichtet. Ihr 86 Meter hoher Turm ist schief. Im Mittelalter war sie die Hauptpfarrkirche der Stadt Salzwedel. Der hier residierende Propst war Vorgesetzter für alle lokalen Gotteshausmänner, für die er seinerseits auch Sorge trug: Der Fachwerkbau rechts im Bild ist die Kluhs. Hier trafen sich Kirchengemeindemitglieder zu weltlichen Anlässen und hier lagerte die Probstei die Pfründe die als Naturalabgaben wie Korn geleistet wurden. Der Bau wurde 1490 an der Stelle an der vorher ein älteres Gebäude mit gleicher Funktion stand errichtet. Neben diesem zweistöckigen Lagergebäude befand sich auch die 1307 erstmals erwähnte Schule der Stadt. Die Propstei Salzwedels war dem Bischof von Magdeburg unterstellt. ------------------------------------------------------------ This Late-Gothic brick basilica was established in different construction phases from the 12th to the 15th century. Its 86 meter high tower is inclined. In the Middle Ages it was the main parish church of the city of Salzwedel. The provost residing here was a superior for them all local church men whom he also made sure on part: the half-timbered building on the right in the picture is the Kluhs. Here parish members met to world occasions and here the Probstei stored the prebend as contributions in kind like grain were performed. This house was built in 1490 at the same place where an older building with the same function stood . Near this two-storey warehouse building stood the 1307 first mentioned school in town also.

die Passionskapelle

05 Dec 2009 1 3 519
in der Marienkirche in Greifswald wurde im Jahre 1411 mit dem Leiden Christi in Kalk Secco Technik ausgemalt. Die Kirche ist einer der bedeutendsten der nordostdeutschen Backsteingotik.

Rippengewölbe

23 Apr 2009 3 1 904
mit durchgehenden Diensten und dazwischen das Blattkapitell -------- The parent company of the reform medal of the Cistercians has been created around 1100 in the Burgundian Clairvaux. The medal was more tight and was organized more centrally than other Monk medals. The Cistercians transmitted the architectural forms property, also elements of the early Gothic , and distributed them rapidly about about the whole West. to recognise the dimensions of this 800 jears old roof detail please TAG with "Rippengewölbe" - you will see a picture with the intire roof

Sterngewölbe

08 Jul 2012 5 1 1130
in der Backsteinbasilika St. Nicolai in Lüneburg. Gotisches 28,70 Meter hohes mittelalterlich geprägtes Mittelschiff.

Schrein in der Johanniskirche in Lüneburg

11 Oct 2014 2 1 313
Der Hochaltar mit reichem Schrein und Predella. Er ist das Werk dreier Lüneburger Schnitzmeister. Um 1430 sind die Passionsbilder, um 1469 der Heilige Frauen Schrein und 1482-1485 sind Apostel Propheten der Pedella geschaffen worden. (auf der Rückseite des Schreins sind die kostbaren 1482 vollendeten Tafelmalereien mit Szenen aus den Heiligenlegenden von Johannes dem Täufer, der Heilign Cäcilia, der Heiligen Ursula und von St. Georg, geschaffen vom Hamburger Maler Hinrik Funhof)

Deckenstuckatur in der ehem. Pfarrkirche St. Blasi…

12 Sep 2010 2 504
in Quedlinburg von 1710 bis 1715

Chor der Klosterkirche Amelungsborn

10 Aug 2009 1 6 557
An der Brüstungsmauer zwischen den Arkaden ist der erhöhte mittlere Chor. Links im Bild ist der Levitensitz aus rotem Sandstein; eine Steinmetzarbeit aus dem 3. Viertel des 14. Jahrhunderts. Der Levitensitz hat drei Sitze: einen für Priester, einen für den Diakon und und einen für den Subdiakon -die Leviten ) Die Chorarkaden zieren an den Kämpfern ornamentiertes Figurenwerk in farbenfrohen Bändern. Rechts im Bild sind Details davon gezeigt.

Amelungsborn: mittelalterliches Fenster

10 Aug 2009 4 2 768
medieval window: 12 window parts have appeared around 1350 and show the family tree to Jesus in the Second World War these old windows were removed and protected in a mine lug in the Harz from devastation. To GDR times one has attached the glasses in the castle Werningerode. After the German wall have raised the house of the Welfen claim to this cultural asset. ----------------- Die 12 Fensterteile sind um 1350 entstanden. Sie zeigen den Stammbaum Jesu und waren ursprünglich im großen Fenster des Querhauses untergebracht. Die Scheibe rechts stellt Noah dar. Im zweiten Weltkrieg wurde die Klosterkirche stark beschädigt, nur diese alten Buntglasfenster wurden auf verschlungenen Wegen vor der Zerstörung bewahrt und wieder im Kirchenraum untergebracht. -------------------------------- "Das Ausgangsmaterial Glas bestand im Mittelalter nördlich der Alpen zumeist aus einem Gemenge von einem Teil Quarzsand (Kieselerde) und zwei Teilen Buchenholz- oder Farnasche (Alkali). zur Färbung der reinen Glasmasse dienten bestimmte Metalloxide. (So erzeugt zum Beispiel Eisenoxid einen grünen Farbton.) das Glas kann entweder durchgängig gefärbt oder wie bei den so genannten Überfanggläsern mit einem Farbüberzug versehen werden." *) zitiert aus mittelalterlicher Glasmalerei in der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1989 Seite 9

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