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Der Pfirsich der Erkenntnis


In einem verwunschenen Garten, verborgen zwischen Honiglicht und Lavendelduft, wuchs ein einzelner, vollkommen rosa Pfirsich. Nicht orange, nicht gelblich – nein, zartrosa wie das erste Morgenlicht auf einer Wolke.
Die anderen Früchte am Baum kicherten über ihn. "Zu weich! Zu süß! Zu anders!" Doch der rosa Pfirsich schwieg. Er lauschte dem Wind, dem Summen der Bienen und den Träumen der Nacht – als wüsste er, dass manche Wahrheiten nur in der Stille reifen.
Eines Morgens kam ein kleines Mädchen in den Garten. Barfuß, sommersprossig, mit einem Notizbuch voller Wörter, die noch keinen Platz gefunden hatten. Sie sah den rosa Pfirsich – und die Welt hielt den Atem an.
„Dich habe ich geträumt", flüsterte sie, und ihre Stimme klang wie Glöckchen im Morgenwind.
Vorsichtig pflückte sie ihn, als hielte sie etwas fest, das verschwinden könnte. Der Pfirsich lag in ihrer Hand wie ein Versprechen, das niemand aussprechen musste. Als sie hineinbiss, schmeckte es nach Kindheit und Sonnenstrahlen, nach dem süßen Mut, anders zu sein.
In ihr Notizbuch schrieb sie nur ein Wort: **„Bleiben."**
Der Baum seufzte zufrieden. Die anderen Pfirsiche verstummten, beschämt von ihrer eigenen Blindheit. Und im nächsten Frühjahr wuchsen sieben weitere rosa Pfirsiche – jeder von ihnen mit einem kleinen Hauch Sommer in der Haut und der stillen Gewissheit, dass Schönheit auch dort blüht, wo man sie am wenigsten erwartet.
Seither sagen manche, man könne solche Pfirsiche nur finden, wenn man barfuß geht, an Wunder glaubt und den Mut hat, das Anderssein nicht nur zu pflücken, sondern zu umarmen.
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Die anderen Früchte am Baum kicherten über ihn. "Zu weich! Zu süß! Zu anders!" Doch der rosa Pfirsich schwieg. Er lauschte dem Wind, dem Summen der Bienen und den Träumen der Nacht – als wüsste er, dass manche Wahrheiten nur in der Stille reifen.
Eines Morgens kam ein kleines Mädchen in den Garten. Barfuß, sommersprossig, mit einem Notizbuch voller Wörter, die noch keinen Platz gefunden hatten. Sie sah den rosa Pfirsich – und die Welt hielt den Atem an.
„Dich habe ich geträumt", flüsterte sie, und ihre Stimme klang wie Glöckchen im Morgenwind.
Vorsichtig pflückte sie ihn, als hielte sie etwas fest, das verschwinden könnte. Der Pfirsich lag in ihrer Hand wie ein Versprechen, das niemand aussprechen musste. Als sie hineinbiss, schmeckte es nach Kindheit und Sonnenstrahlen, nach dem süßen Mut, anders zu sein.
In ihr Notizbuch schrieb sie nur ein Wort: **„Bleiben."**
Der Baum seufzte zufrieden. Die anderen Pfirsiche verstummten, beschämt von ihrer eigenen Blindheit. Und im nächsten Frühjahr wuchsen sieben weitere rosa Pfirsiche – jeder von ihnen mit einem kleinen Hauch Sommer in der Haut und der stillen Gewissheit, dass Schönheit auch dort blüht, wo man sie am wenigsten erwartet.
Seither sagen manche, man könne solche Pfirsiche nur finden, wenn man barfuß geht, an Wunder glaubt und den Mut hat, das Anderssein nicht nur zu pflücken, sondern zu umarmen.
Pierre Pasqualini, * ઇଓ *, Nouchetdu38, Nicole Merdrignac and 6 other people have particularly liked this photo
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Kayleigh club has replied to Günter Klaus clubLiebe Grüße und einen schönen Tag für dich :-)
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