Coppet
Das Mont-Blanc Massiv in den Savojer-Alpen ( F )
Später Nachmittag im September in Yverdon les Bain…
Bahnstation Le Day
Endbahnhof Le Brassus
Hinweisschild im Nebel
Tanne Herbstlich dekoriert
Das vierfarben Bild ( Grau, Rostbraun, Gelb, Grün…
Wandern im Nebel, das einzige was Farbe bringt ist…
Halt nur auf Verlangen
Der Fluss Orbe bei Le Sentier
Sentier-Orient
Ohne sie würde kein Zug Fahren können
Die Gemeindeverwaltung von Le Sentier
Temple Le Sentier
Gross, grösser, am grössten in der Kirche Le Senti…
Verlassen, und trotzdem noch ein Hingucker
Goldener Oktobertag in Le Sentier
Solliat Golisse
Kapitän im besten Licht
Es wird Herbst am Lac de Joux
Still ruht der See
Blick über den Lac de Joux bis nach La Pont
HBM - einen entspannten Start in die neue Woche
Belle Époque? ( als wäre die Zeit stehen geblieben…
Sun and Fun in Genf
Denmal von Guillaume Henri Dufour in Genf
Grand Théâtre de Genève
Die Gedanken sind frei
Cathédrale Saint-Pierre Genève IV
Cathédrale Saint-Pierre Genève III
Cathédrale Saint-Pierre Genève II
Cathédrale Saint-Pierre Genève I
HFF - und ein sonniges Wchenende!
Christies 1766 Genf
Fahnendekorierte Strasse
Kreuzerhöhungskathedrale (Genf)
Musée d’art et d’histoire (Genf)
Hôtel Arbez Franco-Suisse II
Hôtel Arbez Franco-Suisse I
Es muss nicht immer Teuer sein
Herbstlicher Blumengarten
Blick in den Frazösischen Jura vor La Cure
Hürlimann D-310
Milchkühe warten bereits zusammen auf die Melkzeit
Location
See also...
Leuchttürme, Bojen, Seezeichen, und alles was die Schifffahrt zum Navigieren braucht.
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From the source to the estuary - Von der Quelle bis zur Mündung
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Phare des Pâquis in Genf
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Der Phare des Pâquis (deutsch Leuchtturm von Les Pâquis) ist ein Leuchtturm am Genfersee, der seit 1894 die Einfahrt zur Reede der Stadt Genf kennzeichnet. Benannt ist er nach dem Stadtquartier Les Pâquis.
Für die Schifffahrt auf dem Genfersee war es schwierig, in die Rhone einzufahren. In deren Abfluss aus dem See befand sich der alte Hafen der Stadt, der zudem noch in der Nähe der Schlachthöfe lag. Seitdem der Kanton Genf nach dem Wiener Kongress 1815 wieder mit der Schweiz vereinigt worden war und Friede herrschte, hatte der Schiffsverkehr auf dem See zugenommen. Der Wunsch zur Neuanlage eines Hafens ging einher mit der Schleifung der Festungsanlagen, die 1849 beschlossen wurde. Am 27. Dezember 1856 beschloss der Grosse Rat der Stadt, Gelder für die Anlage eines «Haupthafens» (port principal) bereitzustellen. Der Kantonsingenieur Leopold Blotnitzki hatte die Pläne für das Projekt vorgelegt.
Mit Material, das von der Festung stammte, wurde 1857 eine Fläche von 33 Hektar durch zwei Molen von der Genfer Bucht des Sees abgeteilt. Beide schützen den Hafen, jetzt «Genfer Reede» (rade de Genève) genannt, vor Nordwinden. Neben der Hauptzufahrt für die ersten Dampfschiffe erhielten beide Molen jeweils ein «Goléron» als Durchfahrt für kleinere Boote. Die Bauarbeiten wurden am 1. September 1857 abgeschlossen.
Am 6. Dezember 1857 wurde ein Molenfeuer auf der westlichen Mole, das nächtliches Einlaufen der Schiffe ermöglichte, eingeweiht. Über einem vier Meter hohen achteckigen Sockel aus Stein erhoben sich gusseiserne, sieben Meter hohe Säulen, die eine Laterne trugen. Der Physiker Elie François Wartmann hatte dort eine Bogenlampe installiert, jedoch erwies sich das Nachstellen der Kohlen als noch nicht alltagstauglich. Während in Genf sechs Monate später das Feuer auf Petroleumlampen und nach vier Jahren auf Gasbrenner umgestellt wurde, konnten zwischen 1858 und 1863 die ersten Leuchttürme mit elektrischen Bogenlampen ihre Signale geben. Die östliche Mole im Stadtquartier Eaux-Vives erhielt ein ähnliches Bauwerk, das jedoch eine Glocke trug, die bei Nebel angeschlagen wurde.
Anfang der 1890er Jahre war das Leuchtfeuer nicht mehr zeitgemäss. Mit einer Tragweite von maximal zwei Kilometer unterschied es sich fast nicht von den Kandelabern, die die Stadt an den Ufern zur Vorbereitung der zweiten Schweizerischen Landesausstellung (1896) installiert hatte. Der Rat bewilligte 1893 einen Kredit zur Erstellung eines Turmaufsatzes mit einem modernen Leuchtfeuer.
Der Kantonsingenieur beauftragte den Architekten Paul Bouvier aus Neuenburg. Im Oktober 1893 begannen die Arbeiten. Die gusseisernen Säulen wurden demontiert und durch einen stählernen Turm mit Galerie und Laterne ersetzt. Fünf Tonnen Roheisen am Fuss des Turms gaben der Konstruktion ihre Stabilität. Die Leitern der Laterne konnten nach innen verlegt werden.
Vier Fresnel-Linsen von Barbier et Bénard in Paris und die Beleuchtung durch einen Auer-Glühstrumpf erhöhten die Tragweite des Leuchtfeuers auf 24 bis 36 Kilometer je nach Farbe. Die Rotation des Linsensystems erfolgte durch eine Art Uhrwerk, dessen Gewichte im Schaft des Turms hingen. Alle 72 Stunden musste der Leuchtturmwärter die Gewichte hochziehen. Eine weitere Mechanik mit Schaltnocken automatisierte den Betrieb weitgehend und öffnete auch die Vorhänge, die die Apparatur tagsüber vor Sonneneinstrahlung schützten.
Am 21. April 1894 nahm der neue Leuchtturm seinen Betrieb auf. Im Mai 1894 wurde die Reibung der rotierenden Linsen durch einen Quecksilberfilm verringert. Um Kosten zu sparen, hatte man die Errichtung eines zweiten, roten Molenfeuers auf der Mole von Eaux-Vives verschoben. Dieses wurde 1907 geplant und erst 1911 errichtet, seine Feuerhöhe beträgt nur vier Meter.
Elektrifiziert wurde der Leuchtturm 1935. Der Gasbrenner wurde durch eine 500-Watt-Lampe und die Gewichte durch einen 0,1-PS-Elektromotor ersetzt. In den 1940er Jahren wurde die Leistung der Lampe auf 750 Watt erhöht, und seit 2016 hat der Turm eine Halogenlampe mit 1000 Watt. Das Feuer wird seitdem durch eine Zeitschaltung gesteuert, und Jalousien ersetzten die Vorhänge. Kontrolliert wird der Turm von den Services industriels de Genève, der Wärter kontrolliert den Betrieb einmal im Monat, und alle drei Monate wird die Halogenlampe ausgetauscht.
Eine Renovierung fand 1969 statt. Im Jahr 1987 erhielt der Leuchtturm seinen weissen Anstrich.
Wikipedia
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Für die Schifffahrt auf dem Genfersee war es schwierig, in die Rhone einzufahren. In deren Abfluss aus dem See befand sich der alte Hafen der Stadt, der zudem noch in der Nähe der Schlachthöfe lag. Seitdem der Kanton Genf nach dem Wiener Kongress 1815 wieder mit der Schweiz vereinigt worden war und Friede herrschte, hatte der Schiffsverkehr auf dem See zugenommen. Der Wunsch zur Neuanlage eines Hafens ging einher mit der Schleifung der Festungsanlagen, die 1849 beschlossen wurde. Am 27. Dezember 1856 beschloss der Grosse Rat der Stadt, Gelder für die Anlage eines «Haupthafens» (port principal) bereitzustellen. Der Kantonsingenieur Leopold Blotnitzki hatte die Pläne für das Projekt vorgelegt.
Mit Material, das von der Festung stammte, wurde 1857 eine Fläche von 33 Hektar durch zwei Molen von der Genfer Bucht des Sees abgeteilt. Beide schützen den Hafen, jetzt «Genfer Reede» (rade de Genève) genannt, vor Nordwinden. Neben der Hauptzufahrt für die ersten Dampfschiffe erhielten beide Molen jeweils ein «Goléron» als Durchfahrt für kleinere Boote. Die Bauarbeiten wurden am 1. September 1857 abgeschlossen.
Am 6. Dezember 1857 wurde ein Molenfeuer auf der westlichen Mole, das nächtliches Einlaufen der Schiffe ermöglichte, eingeweiht. Über einem vier Meter hohen achteckigen Sockel aus Stein erhoben sich gusseiserne, sieben Meter hohe Säulen, die eine Laterne trugen. Der Physiker Elie François Wartmann hatte dort eine Bogenlampe installiert, jedoch erwies sich das Nachstellen der Kohlen als noch nicht alltagstauglich. Während in Genf sechs Monate später das Feuer auf Petroleumlampen und nach vier Jahren auf Gasbrenner umgestellt wurde, konnten zwischen 1858 und 1863 die ersten Leuchttürme mit elektrischen Bogenlampen ihre Signale geben. Die östliche Mole im Stadtquartier Eaux-Vives erhielt ein ähnliches Bauwerk, das jedoch eine Glocke trug, die bei Nebel angeschlagen wurde.
Anfang der 1890er Jahre war das Leuchtfeuer nicht mehr zeitgemäss. Mit einer Tragweite von maximal zwei Kilometer unterschied es sich fast nicht von den Kandelabern, die die Stadt an den Ufern zur Vorbereitung der zweiten Schweizerischen Landesausstellung (1896) installiert hatte. Der Rat bewilligte 1893 einen Kredit zur Erstellung eines Turmaufsatzes mit einem modernen Leuchtfeuer.
Der Kantonsingenieur beauftragte den Architekten Paul Bouvier aus Neuenburg. Im Oktober 1893 begannen die Arbeiten. Die gusseisernen Säulen wurden demontiert und durch einen stählernen Turm mit Galerie und Laterne ersetzt. Fünf Tonnen Roheisen am Fuss des Turms gaben der Konstruktion ihre Stabilität. Die Leitern der Laterne konnten nach innen verlegt werden.
Vier Fresnel-Linsen von Barbier et Bénard in Paris und die Beleuchtung durch einen Auer-Glühstrumpf erhöhten die Tragweite des Leuchtfeuers auf 24 bis 36 Kilometer je nach Farbe. Die Rotation des Linsensystems erfolgte durch eine Art Uhrwerk, dessen Gewichte im Schaft des Turms hingen. Alle 72 Stunden musste der Leuchtturmwärter die Gewichte hochziehen. Eine weitere Mechanik mit Schaltnocken automatisierte den Betrieb weitgehend und öffnete auch die Vorhänge, die die Apparatur tagsüber vor Sonneneinstrahlung schützten.
Am 21. April 1894 nahm der neue Leuchtturm seinen Betrieb auf. Im Mai 1894 wurde die Reibung der rotierenden Linsen durch einen Quecksilberfilm verringert. Um Kosten zu sparen, hatte man die Errichtung eines zweiten, roten Molenfeuers auf der Mole von Eaux-Vives verschoben. Dieses wurde 1907 geplant und erst 1911 errichtet, seine Feuerhöhe beträgt nur vier Meter.
Elektrifiziert wurde der Leuchtturm 1935. Der Gasbrenner wurde durch eine 500-Watt-Lampe und die Gewichte durch einen 0,1-PS-Elektromotor ersetzt. In den 1940er Jahren wurde die Leistung der Lampe auf 750 Watt erhöht, und seit 2016 hat der Turm eine Halogenlampe mit 1000 Watt. Das Feuer wird seitdem durch eine Zeitschaltung gesteuert, und Jalousien ersetzten die Vorhänge. Kontrolliert wird der Turm von den Services industriels de Genève, der Wärter kontrolliert den Betrieb einmal im Monat, und alle drei Monate wird die Halogenlampe ausgetauscht.
Eine Renovierung fand 1969 statt. Im Jahr 1987 erhielt der Leuchtturm seinen weissen Anstrich.
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