Holger Hagen's photos
Neumünster in Würzburg
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Die große Orgel auf der Westempore.
Das Neumünster steht an jener Stelle, wo 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan um ihres Glaubens willen getötet und zunächst heimlich verscharrt wurden. Ein erster Memorialbau wurde bereits im achten Jahrhundert durch Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert zeigt sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Neumünster in Würzburg
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Hauptaltar mit Gemälde Johannes auf Patmos von Johann Baptist Zimmermann
Das Neumünster steht an jener Stelle, wo 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan um ihres Glaubens willen getötet und zunächst heimlich verscharrt wurden. Ein erster Memorialbau wurde bereits im achten Jahrhundert durch Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert zeigt sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Neumünster in Würzburg
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Hauptaltar mit Gemälde Johannes auf Patmos von Johann Baptist Zimmermann.
Das Neumünster steht an jener Stelle, wo 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan um ihres Glaubens willen getötet und zunächst heimlich verscharrt wurden. Ein erster Memorialbau wurde bereits im achten Jahrhundert durch Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert zeigt sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Neumünster in Würzburg
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Fresken an der Gewölbedecke im Mittelgang und Altarraum, Neumünster,
Das Neumünster steht an jener Stelle, wo 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan um ihres Glaubens willen getötet und zunächst heimlich verscharrt wurden. Ein erster Memorialbau wurde bereits im achten Jahrhundert durch Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert zeigt sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Neumünster in Würzburg
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Blick hinauf in den Dom im Neumünster in Würzburg.
Einblick in die 1711–1716 von Joseph Greissing gebaute Kuppel des westlichen Oktogons mit dem Kuppelfresko von 1736.
Das Neumünster steht an jener Stelle, wo 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan um ihres Glaubens willen getötet und zunächst heimlich verscharrt wurden. Ein erster Memorialbau wurde bereits im achten Jahrhundert durch Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert zeigt sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Neumünster in Würzburg
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Die Stuckdecke zeigt Fresken des Malers Oskar Martin-Amorbach. Sie stellen die Szenen der Himmelfahrt Christi sowie darunter die Auferstehung Christi dar. Dahinter hängt ein Kruzifix aus Echthaar unter der Decke.
Das Neumünster steht an jener Stelle, wo 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan um ihres Glaubens willen getötet und zunächst heimlich verscharrt wurden. Ein erster Memorialbau wurde bereits im achten Jahrhundert durch Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert zeigt sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Neumünster in Würzburg
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Das Neumünster ist ein ehemaliges Kollegiatstift und dessen Kirche in Würzburg.
Das Neumünster steht an der Stelle, an der im Jahre 689 die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan wegen ihres Glaubens getötet und zunächst heimlich begraben wurden. Eine erste Gedenkstätte wurde bereits im achten Jahrhundert von Bischof Megingoz errichtet. Bischof Adalbero gründete dann um 1060 das Stift Neumünster. Seit dem 18. Jahrhundert präsentiert sich das Neumünster als monumentale, kuppelüberwölbte Barockkirche.
Der vorliegende Fassadenausschnitt präsentiert die Figuren des Christus Salvator und der Landespatrone, welche von Balthasar Esterbauer geschaffen wurden. Darunter befindet sich die Himmelfahrtsszene, auch "Assunta" genannt, welche von Jakob van der Auwera stammt.
Schrein der Gebeine der drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan in der Kiliansgruft.
Neumünster in Würzburg
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Der vorliegende Fassadenausschnitt präsentiert die Figuren des Christus Salvator und der Landespatrone, welche von Balthasar Esterbauer geschaffen wurden. Darunter befindet sich die Himmelfahrtsszene, auch "Assunta" genannt, welche von Jakob van der Auwera stammt.
Raub der Persephone
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Residenz Würzburg - Südgarten
Hades lebt im Totenreich mit seinen Erinnerungen – bis er sich in die Jugend Persephones verliebt. Da er hofft, durch sie wieder jung zu werden, lässt er sie entführen.
Residenz Würzburg
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Die Würzburger Residenz ist der ehemalige Sitz der Fürstbischöfe in der bayerischen Stadt Würzburg. Die barocke Dreiflügelanlage wurde in den Jahren 1720 bis 1780 im Auftrag von Johann Philipp Franz und Friedrich Karl von Schönborn nach Entwurf von Balthasar Neumann erbaut.
Der Südgarten wird heute von acht großen Eiben geprägt, die in der Mitte um ein rundes Wasserbecken stehen und in regelmäßigen Kegeln geschnitten sind.
Der Raub der Persephone
Hades lebt im Totenreich mit seinen Erinnerungen – bis er sich in die Jugend Persephones verliebt. Da er hofft, durch sie wieder jung zu werden, lässt er sie entführen.
Residenz Würzburg
Alte Mainbrücke - Der heilige Kilian
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Der heilige Kilian
Um das Jahr 686 herum kam der heilige Kilian nach Würzburg. Er und seine Gefährten waren aus Irland gekommen, um den christlichen Glauben zu verkünden und die Menschen zu taufen.
Alte Mainbrücke - Würzburg
Alte Mainbrücke - Würzburg
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Die Alte Mainbrücke ist ein historisches Wahrzeichen der Stadt Würzburg. Sie verbindet die Innenstadt auf der Südseite des Mains mit dem Mainviertel und der imposanten Festung Marienberg auf der Nordseite.
Bereits um 1120 soll an der heutigen Stelle die erste Steinbrücke Deutschlands errichtet worden sein. Wegen zunehmender Schäden entschloss man sich im 15. Jahrhundert zu einem Neubau durch den Baumeister Hans von Königshofen.
Zwischen 1476 und 1488 wurden die Pfeiler fertiggestellt. Die Verbindung zwischen den Pfeilern wurde aus Holz hergestellt. Um die Unterhaltskosten der Holzkonstruktion zu sparen, begann man 1512 mit dem Bau der Bögen aus Stein.
In der Barockzeit wurden die Brückentore und -türme abgerissen. Um 1730 wurde die Brücke mit den charakteristischen, 4,5 m hohen barocken Heiligenfiguren geschmückt.
Um das Jahr 686 herum kam der heilige Kilian nach Würzburg. Er und seine Gefährten waren aus Irland gekommen, um den christlichen Glauben zu verkünden und die Menschen zu taufen.
Die Main Promenade in Würzburg
Alte Mainbrücke - Würzburg
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Der heilige Kilian
Um das Jahr 686 herum kam der heilige Kilian nach Würzburg. Er und seine Gefährten waren aus Irland gekommen, um den christlichen Glauben zu verkünden und die Menschen zu taufen.
Anna Amalia Bibliothek - Decke vom Rokokosaal
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Beim verheerenden Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek (2. September 2004) wurde auch das Deckengemälde "Genius des Ruhms" im Rokokosaal ein Raub der Flammen. Der Kirchenmaler Hermenegild Peiker hatte den Mann mit den Flügeln neu geschaffen. Er war aber nicht der erste, der das Bild kopierte. Es stammt von Johann Heinrich Meyer, Goethes künstlerischem Berater. Er reiste 1794 nach Dresden. In der dortigen Gemäldegalerie sollte er sich nach einer geeigneten Vorlage umsehen, die er später kopieren sollte. Meyer entschied sich für das Gemälde „Genius des Ruhmes“ des Italieners Annibale Carracci (1560-1609). Goethe war mit dem Vorschlag einverstanden. Meyer musste sich nicht im Detail an die Dresdner Vorlage halten.
In der bildenden Kunst wird der Genius als geflügelte männliche Gestalt dargestellt, die zum Himmel aufsteigt, um den Unsterblichen drei Kränze und eine Krone zu überreichen. Das Gemälde wurde 1805 in die Bibliothek gebracht, wo es fast 200 Jahre lang die Decke zierte.
Nach dreijähriger Restaurierung präsentiert sich der Rokokosaal 2007 wieder in alter Pracht. Bis auf die völlig ausgebrannte zweite Galerie: Sie wird als Sonderlesesaal modern gestaltet. In der Mitte, um das Auge, das den Blick bis zum Boden des Saales freigibt, umhüllt ein großer Glasquader museal die verbrannte Balustrade und den originalen Fußboden, den die dicke Schicht aus Büchern, Holz und Schiefer vor dem Verbrennen gerettet hat. Ein Sarkophag.
Von 2004 bis 2018 wurden alle 56.000 Bücher mit Ruß- und Rauchschäden gereinigt, dekontaminiert und konserviert. Die 37.000 Bücher mit Einbandschäden sind seit 2020 vollständig restauriert. Von den 7 Millionen Blatt Aschebüchern sind 1,5 Millionen Blatt für die Restaurierung bis 2028 vorgesehen. Dies entspricht etwa 13.500 Werken. Bis 2021 konnten 1 Million Blatt restauriert werden, das entspricht ca. 6.400 Werken.
Seit 2008 betreibt die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar-Legefeld die bundesweit einzige Restaurierungswerkstatt für brandgeschädigte Schriften. Die identifizierten und restaurierten Exemplare werden digitalisiert.
Anna Amalia Bibliothek: www.ipernity.com/doc/holger.hagen/52621192
Album Weimar : www.ipernity.com/doc/holger.hagen/album/1352036
Anna Amalia Bibliothek - Weimar
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Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek wurde 1691 als Herzogliche Bibliothek" von Herzog Wilhelm Ernst in Weimar gegründet. Anlässlich ihres dreihundertjährigen Jubiläums im Jahr 1991 erhielt sie den Namen der Herzogin Anna Amalia, die ihre größte Förderin war. Berühmt ist der ovale Rokokosaal, der sich über drei Stockwerke erstreckt.
Herzog Carl August beauftragte 1797 Johann Wolfgang von Goethe und seinen Kollegen Consilium Christian Gottlob Voigt mit der Oberaufsicht über die Bibliothek.Goethe leitete die Bibliothek 35 Jahre lang bis zu seinem Tod 1832.Er machte sie zu einer der bedeutendsten Bibliotheken ihrer Zeit in Deutschland.Sie prägte die Weimarer Klassik und ist bis heute eines der wichtigsten Archive dieser Epoche.
Während Goethes Amtszeit verdoppelte sich der Buchbestand auf 80.000 Bände. Dies führte zu Raumnot. Unter der Leitung von Clemens Wenzeslaus Coudray wurde zwischen 1821 und 1825 der angrenzende Turm zum Bibliotheksturm umgebaut und um ein Stockwerk erhöht.
Kaunus und Byblis sind Figuren aus der griechischen Mythologie.
Der verheerende Brand vom 2. September 2004 hat die Bibliothek in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Das Feuer hatte das Bibliotheksgebäude, das Grüne Schloss mit dem Rokokosaal, stark in Mitleidenschaft gezogen, 35 Kunstwerke und 50.000 Bücher, darunter zahlreiche Musikalien, vernichtet und weitere 62.000 Bände zum Teil schwer beschädigt. Am 24. Oktober 2007 wurde die Bibliothek nach der Restaurierung, die von zahlreichen Spendern unterstützt wurde, wieder eröffnet.
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist eine öffentlich zugängliche Archiv- und Forschungsbibliothek zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte mit einem Schwerpunkt auf der Zeit von 1750 bis 1850. Der Gesamtbestand der Bibliothek umfasst 1 Million Einheiten.
Seit 1998 gehört sie als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Welterbe.
Siehe auch das Album Weimar : www.ipernity.com/doc/holger.hagen/album/1352036
Römisches Haus im Park an der Ilm in Weimar
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Blauer Saal mit dem Porträt der Herzogin Anna Amalia
Das Römische Haus wurde zwischen 1791 und 1798 als Gartenhaus für den damaligen Herzog Carl August erbaut und gilt als eines der frühklassizistischen Bauwerke in Deutschland. Das im Park an der Ilm gelegene Haus war einst bevorzugter Wohn- und Rückzugsort des Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Nach der grundlegenden Restaurierung des Römischen Hauses im Jahr 1999 wurde auf jegliches Mobiliar verzichtet, da die originale Ausstattung nicht rekonstruiert werden konnte - mit einer Ausnahme: Seit 2014 gehört das originale Porträt der Herzogin Anna Amalia wieder zur ursprünglichen Einrichtung des Hauses. Carl August hatte das 1788/89 in Rom entstandene Gemälde als programmatischen Raumschmuck für den Blauen Salon bestimmt.
Zu besichtigen sind das Vestibül, das auch als Speisesaal diente, der Blaue Salon, in dem festliche Empfänge stattfanden, und der Gelbe Salon, das Arbeitszimmer des Herzogs. Die angrenzenden Räume dienten als Schlaf- und Ankleidezimmer.
Vestibül
Der gelbe Salon, das Arbeitszimmer
Im Untergeschoss wird der Park an der Ilm durch ein interaktives Parkmodell erlebbar. Im angrenzenden Raum nehmen die originalen Sandsteinskulpturen der Tempelherren vom Tempelherrenhaus, der Schlangenstein und die Sphinx aus dem Park direkten Bezug auf die Entstehungsgeschichte.
Sandsteinskulpturen der Tempelherren , der Schlangenstein und die Sphinx
Siehe auch:
Außenansicht Römisches Haus: www.ipernity.com/doc/holger.hagen/52606582
Album Weimar : www.ipernity.com/doc/holger.hagen/album/1352036