Holger Hagen's photos
Grottensaals im Neuen Palais - Park Sanssouci - Po…
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Der Grottensaal im Neuen Palais von Sanssouci gilt als eine der vollkommensten Verbindungen von Architektur und Natur.
Wer den Saal betritt, weiß gar nicht, wohin der Blick zuerst gehen soll. Überall glitzert und funkelt es. Mystische Fabelwesen und Blüten aus großen, geschwungenen Muscheln schimmern perlmuttfarben. Tausende von Achaten, Chrysopras und Lapislazuli in leuchtendem Violett, Grün und Blau funkeln von den Wänden und Pfeilern ringsum.
Rund 24.000 Edelsteine, Mineralien, Muscheln und Fossilien wurden im 18. Jahrhundert in die Wände und Decken des Grottensaals eingearbeitet. Der Saal sollte überwältigen. Seit jeher zieht er die Besucher in seinen Bann. Früher waren es Adlige aus ganz Europa, später Touristen aus aller Welt.
Marmorsaal im Neuen Palais, Park Sanssouci - Potsd…
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Der zentrale Festsaal des Neuen Palais wurde vom Architekten Carl von Gontard (1731-1791) nach dem Vorbild des Marmorsaals im Potsdamer Stadtschloss gestaltet. Die vier großformatigen Wandgemälde wurden noch vor dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) von Friedrich dem Großen in Auftrag gegeben.
Das Deckengemälde „Ganymed wird von Hebe in den Olymp eingeführt“ schuf Charles-Amédée-Philippe van Loo 1769.
Wie ein ornamentaler Teppich fügt sich der 600 Quadratmeter große Natursteinboden in den architektonisch streng gegliederten Marmorsaal. In seinen Dimensionen, seiner künstlerischen Gestaltung und seiner handwerklichen Ausführung stellt der Fußboden ein Meisterwerk der Innenausstattung dar, das in der europäischen Schlossbaukunst des 18 Jahrhunderderts einmalig ist.
Neues Palais - Park Sanssouci - Potsdam
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Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau, der schon von weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist: Das Neue Palais.
Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci. Im Innern erwarten den Besucher prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Hier lassen sich erlesene Werke der Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts in ihrem originalen Zusammenhang erleben.
Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ.
Neues Palais - Park Sanssouci - Potsdam
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Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau, der schon von weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist: Das Neue Palais.
Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci. Im Innern erwarten den Besucher prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Hier lassen sich erlesene Werke der Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts in ihrem originalen Zusammenhang erleben.
Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ.
Pompejanum – Aschaffenburg
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Über den Ufern des Mains erhebt sich in südländischem Charme das Pompejanum. Es handelt sich hierbei um einen Nachbau des römischen Hauses des Castor und Pollux, das im Jahre 79 nach Christus in der Stadt Pompeji verschüttet wurde.
Die nahezu fensterlosen Räume sind um zwei Innenhöfe angeordnet, von denen sie auch Licht erhalten.
Pompejanum – Aschaffenburg
Pompejanum – Aschaffenburg
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Viridarium (Gartenhof)
In kleineren Häusern – und so auch im Pompejanum – ist das viridarium aus Platzgründen auf drei Seiten durch Mauern begrenzt, denen Halbsäulen vorgeblendet sind. Die rückwärtige Mauer ist mit illusionistischen Motiven wie Springbrunnen, Vögeln, Bäumen und blühenden Sträuchern bemalt. Sie vergrößern den Hausgarten optisch und täuschen eine ideale Gartenlandschaft vor.
Pompejanum – Aschaffenburg
Pompejanum – Aschaffenburg
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Sommertriclinium - Speisesaal in Gartennähe.
In dem zum Garten hin offenen Raum stehen originale Mormorkandelaber.
Pompejanum – Aschaffenburg
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Über den Ufern des Mains erhebt sich in südländischem Charme das Pompejanum. Es handelt sich hierbei um einen Nachbau des römischen Hauses des Castor und Pollux, das im Jahre 79 nach Christus in der Stadt Pompeji verschüttet wurde.
Die nahezu fensterlosen Räume sind um zwei Innenhöfe angeordnet, von denen sie auch Licht erhalten. Es gibt ein Atrium (quadratischer Säulengang) mit einem Impluvium (Sammelbecken für Regenwasser), das als Zugeständnis an das nördliche Klima mit Glas überdacht ist.
Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar - 1 PIP
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Das Goethe-Schiller-Denkmal ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und Friedrich Schiller (1759–1805) sind zwei der einflussreichsten Dichter der deutschen Literaturgeschichte. In ihrer gemeinsamen Schaffensperiode prägen Goethe und Schiller die Epoche der Weimarer Klassik (1786–1805/1832).
Marktplatz im Weimar - 2 PIP's
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Stadthaus und Cranachhaus am Markt, Ensemble von Renaissancebauten, von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Stadthaus ist ein Renaissancebau und wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Seit 1432 befindet es sich im Besitz der Stadt, die es von 1526 bis 1547 als Rats- und Handelshaus nutzte. Heute Sitz des Restaurants Ratskeller und der Tourist-Information.
Das Cranachhaus
Das Cranachhaus (linkes der fast identischen Gebäude) ist ein denkmalgeschützter Renaissancebau aus dem Jahr 1549. Im 16. Jahrhundert lebten hier die Maler Lucas Cranach der Ältere und sein Sohn Lucas Cranach der Jüngere, nach ihnen ist das Haus benannt. Heute befindet sich hier das Gewölbetheater.
Goethes Gartenhaus in Weimar - 3 PIP's
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Das ehemalige Weinberghaus im Park an der Ilm war Johann Wolfgang Goethes erster eigener Wohnsitz in Weimar. Wenige Monate nach seinem Eintreffen in Weimar ersteigerte er es 1776 zusammen mit dem zugehörigen Garten. Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach bezahlte es. Bis zu Goethes Umzug an den Frauenplan 1782 war es sein hauptsächlicher Wohn- und Arbeitsort. Im Alter wurde das Haus, das mit originalen Möbeln wie dem Stehpult und „Sitzbock“ ausgestattet ist, ein wichtiger Rückzugsort für Goethe.
Altanzimmer wurde als Salon und Empfangszimmer genutzt. Hier hängen Porträtreliefs von Goethes Familienangehörigen.
Das Arbeitszimmer wird durch das Stehpult mit Sitzbock und den Kamin dominiert . Geschmückt ist das Arbeitszimmer mit verschiedenen Zeichnungen Goethes.
Johann Wolfgang von Goethes Arbeitszimmer
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Goethes Arbeitszimmer ist der Raum, in dem er viele seiner berühmten Werke verfasste, aber auch naturwissenschaftliche Experimente durchführte. Es gilt als das authentischste Zimmer des Hauses, da es nach Goethes Tod kaum verändert wurde.
Johann Wolfgang von Goethes Büsten- und Brückenzim…
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Der wohl schönste Verbindungsgang zwischen Vorder- und Hinterhaus ist das Brückenzimmer, welches der Ausstellungsraum des Goethehauses ist. Wenn man in den relativ kleinen Raum hineinkommt, wird man von der Schönheit der hauptsächlich original erhaltenen, meist antiken Skulpturen und Reliefs überwältigt.
Johann Wolfgang von Goethes Wohnhaus in Weimar
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Goethes Wohnhaus in Weimar
Das Goethe-Nationalmuseum ist das bedeutendste Museum zur Präsentation und Erforschung von Leben und Werk Johann Wolfgang von Goethes. Es beherbergt einen einzigartigen Schatz: das Wohnhaus des Dichters mit originalen Einrichtungs- und Sammlungsgegenständen die Goethes Vielschichtigkeit über sein literarisches Schaffen hinaus verdeutlichen.
Im Haus am Frauenplan lebte und arbeitete Goethe seit seinem Einzug als Mieter 1782 fast 50 Jahre lang. 1832 Goethe starb in seinem Schlafzimmer.
Das Museum
Das Schlafzimmer
Stadtschloss Weimar
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Das heutige Stadtschloss mit vorgelagertem Torhaus, Schlossturm und Hofdamenhaus besitzt eine wechselvolle, jahrhundertelange Geschichte. Die am Ufer der Ilm liegende Anlage ging aus einer mittelalterlichen Wasserburg hervor und wurde Ende des 10. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts war Weimar die ständige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach, die hier fast 400 Jahre in der Gesellschaft bedeutender Dichter, Denker, Künstler und Komponisten lebten.

















