Chemnitz

Sonniges Wetter ließ in den letzten Tagen schon etwas frühlingshafte Stimmung aufkommen. Scheint die Sonne einmal nicht, dann merkt man sofort, daß der Winter noch nicht verspielt hat.

Nach sage und schreibe drei zusammenhängend sonnigen Tagen war es zwar heute auch trocken, aber bewölkt. Die Sonne hatte keine Chance und der leichte Wind ließ es auch kälter erscheinen als es in Wirklichkeit war, so daß der Spielplatz heute verwaist blieb.

Nicht einfach, jeden Tag ein Bild auf den Chip zu bannen. Nachdem ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, ein ordentliches Motiv "präsentiert" zu bekommen, machte ich mir schon langsam Gedanken, was ich denn veranstalten könnte. Und dann bekam ich nach einem unfreundlichen Tag, welcher sogar mit Gewitter und Schneesturm aufwartete, am Abend noch einmal die Sonne präsentiert. :-))

Nachdem sich gestern die Sonne etwas blicken ließ gab es heute wieder so einen tristen Tag. Die Wetterküche bot den ganzen Tag Nieselregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Zum Abend wurde es auch noch neblig. Abends fiel mir dann wenigstens noch die Preistafel an der Tanke auf, die Preise zeigte wie lange nicht mehr.

Der Saxoniabrunnen, der einstmals den Chemnitzer Roßmarkt zierte, steht seit Anfang Juli 2011 auf dem neugestalteten Johannisplatz. Restauriert wurden der vorhandene Sockel und der Aufsatz. Die seitlichen Bronzefiguren Schmied und Spinnerin, sowie die Figur der Saxonia, die im Krieg einer Metallspende zum Opfer fielen, wurden mit Spendengeldern nachgegossen. Statt des frühern zweistufigen Sockels wurde der Brunnen bei der Rekonstruktion auf einen einstufigen Sockel gestellt. Der frühere Zaun wurde laut Aussage des Vorsitzenden des Saxoniabrunnen-Vereins, Peter Fritzsche, beim Neuaufbau absichtlich weggelassen, damit man an den Brunnen herantreten und ihn bewusster erleben kann. Die neu gegossene „Saxonia“ ist erheblich kleiner als das Original. Der Saxoniabrunnen verdankt in erster Linie dem Verschönerungsverein von Chemnitz seine Entstehung. Mit Unterstützung des Akademischen Rats in Dresden und mit Mitteln aus dem Landeskunstfond wurde er errichtet und am 9. Juli 1893 auf dem Chemnitzer Roßmarkt enthüllt. Der Brunnen bestand aus einem dreistufigen Sockel mit dem Brunnenbecken und dem hohen Postament mit einer Bronzefigur der Saxonia - als Beschützerin der Industrie und des Handels. Der Sockel besteht aus rotem schwedischen Granit. Spinnerin und Schmied, die beiden seitlichen Bronzeplastiken symbolisierten die Textilindustrie und den Maschinenbau von Chemnitz. Die Entwürfe und Modelle zum Brunnen stammten vom Architekten Hans Pätzel und dem Bildhauer Bruno Fischer aus Dresden, das Becken und die Delphinplastiken der Vorder- und Rückseite vom Dresdner Bildhauer Albert Ohlendieck. Von der Brunnenanlage, dessen Bronzefiguren 1941 einer Metallspende zum Opfer fielen, sind nur noch der Sockel und der Aufsatz erhalten. Die verbliebenen Steinelemente wurden auf Vorschlag des Stadtbaurates Fred Otto auf dem städtischen Bauhof eingelagert und galten lange Zeit als verschollen. Die abgebauten Bronzefiguren mit einem Gewicht von 2.410 Kilogramm wurden am 5. April 1941 zum Einschmelzen nach Breslau geschickt. Im Jahr 2011 ließ Investor Claus Kellnberger den Brunnen im Erzgebirge auf seine Kosten restaurieren und Anfang Juli auf dem Johannisplatz aufstellen. Die im Krieg zerstörten Bronzefiguren wurden nach Vorlage alter Fotos weitestgehend originalgetreu nachempfunden und in Polen von den Künstlern Agnieszka Piechnik und Przemek Wolny nachgegossen und am 11. Juli 2013 wieder auf dem Sockel aufgestellt. Am 14. Juli 2013 erfolgte die feierliche Einweihung. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Saxoniabrunnen

Nach vielen trüben, grauen, nasskalten und stürmischen Tagen gab es heute endlich wiedereinmal Gelegenheit die Sonne zu genießen. Morgens zwar noch Frost, aber der Tag begann mit einem Strahle-Himmel und Sonne. Im Schatten blieb der Reif noch lange erhalten, aber da wo die Sonne hingelangte, ließ es sich aushalten.

Heute Vormittag zeigte sich die Sonne. Man könnte bereits an den Frühling denken. Aber nur hinter dem Fenster. Bei milden Temperaturen war es doch sehr stürmisch. Und dann kam am Abend Felix. - Neiiin, ich geh' jetzt nicht mehr raus. ;-)

Chemnitz, in der Gasse "Am Rathaus". Rechts befindet sich die Galeria Kaufhof. Das einzige gläserne Warenhaus Deutschlands wurde vor zehn Jahren vom Architekten Helmut Jahn entworfen. Im Hintergrund ist das neue Rathaus von Chemnitz zu sehen. Die Gebäude auf der linken Seite wurden 2014 modernisiert.

Das letzte Glas Sekt ist getrunken, die letzte Rakete in den Himmel geschossen und das neue Jahr lautstark begrüßt. - Und alle Jahre wieder, wenn die Sonne aufgegangen ist. - Die Hinterlassenschaften der nächtlichen Knallerei.

In Chemnitz verabschiedete sich das wärmste Jahr seit Meßbeginn bei der Wetteraufzeichnung mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, reichlich Schneematsch und Nieselregen. Um so erfreulicher, daß wir hier mit blauem Himmel und Sonnenschein in's neue Jahr starteten.

Seit dem 01.01.1999 existiert wieder eine Sektion Judo in den Reihen des Chemnitzer Polizeisportverein e.V.. Der Verein hat sich vorgenommen, den Kindern und Jugendlichen, die an der Sportart Judo interessiert sind, eine breite sportliche Basis zu geben. Der Dojo ist die Turnhalle der ehemaligen Lindengrundschule im Chemnitzer Heckert Wohngebiet. Ebenfalls trainiert in dem Verein eine Sportgruppe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung. Quelle: www.cpsv.de/v2/sektionen/judo.html