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Schöningen
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Paläon
ausgrauerVorzeit
Steinzeitmuseum Schöningen


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Impression aus dem Steinzeitmuseum Schöningen

Impression aus dem Steinzeitmuseum Schöningen
dort wo heute Niedersachsen liegt erstreckte sich vor 300.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung eine lichte Steppe darin lag hier westlich von Schöningen ein mehr als einen Kilometer langer See. An dessen Ufern war wie Archäologen witzig bemerken das Restaurant Flintstone.

Zu Beginn der Grabungen dachte man hier haben einmal Neandertaler gespeist. Irgendwann wurde auch ein Grillspieß gefunden. Spätestens nachdem hier die Überreste eines Säbelzahntiegers gefunden wurden war klar Flintstone konnte für den Menschen damals auch bedeuten selber vom Raubtier gefressen zu werden..

Bei mittleren Temperaturen befanden wir uns genau hier in die vorletzte Eiszeit ist vielleicht 80 000 Jahre her und während der wärmeren Erdphase sind die Lebewesen immer größer geworden. Waldelefanten streifen durch die Gegend, große Auerochsen und Nashörner grasen im Bereich des heutigen Europa und sogar die hier am Seeufer grasenden Wildpferde haben selbst für heutige Verhältnisse ungeahnte größen erreicht. Mehr als 20 Überreste verschiedener Wildpferde und dazu Hirsch und wurden hier gefunden.
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einen hohen Entwicklungsgrad voraussetzen, den man bislang frühen steinzeitlichen Menschen
lang mitten in einer lichten Landschaft, Die Nähe zum Wasser lockt sie an – und nicht nur sie.

Es habe mit Sicherheit Konkurrenzsituationen gegeben. Auf der einen Seite der Mensch mit seinen Speeren, auf der anderen die rund 200 Kilogramm schwere Säbelzahnkatze mit ihren messerscharfen Zähnen. Objekte der Begierde: Die friedlich am Seeufer grasenden Wildpferde.

Einen Eierkocher haben die Archäologen hier am Seeufer nicht gefunden wohl aber einen Grillspieß und Eierschalen von #######

Es ist die Phase zwischen zwei Eiszeiten.Die Tiere sind reiche Beute für die frühen Menschen, die in dieser Zeit im heutigen Europa leben; sie gehören der Art des „Homo heidelbergensis“ an. Vermutlich kennen sie die Stelle an dem etwa eineinhalb Kilometer langen und 300 Meter breiten (inzwischen versiegten) See und kommen immer wieder dorthin.
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Zusammen mit den Speeren wurden einige wenige Steingeräte und rund 12.000 Tierknochen gefunden, darunter 90 Prozent vom Pferd, gefolgt von Rothirsch und Wisent.
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 Ulrich Dinges
Ulrich Dinges club
Der Braunkohletagebau Schöningen ist archäologisch eine der bedeutendsten Fundstellen der Region und veränderte das Bild des Urmenschen grundlegend. 1994 bis 1998 fanden die Archäologen des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege am Westrand des Tagebaus Schöningen acht hölzerne Wurfspeere aus der Altsteinzeit. Die Speere hatten dort über 300.000 Jahre lang verborgen und konserviert gelegen. Zusammen mit den Skelettresten von Pferden sind sie die letzten Zeugnisse einer Großwildjagd, die hier an den Ufern eines ehemaligen Sees stattfand.
Die sogenannten Schöninger Speere sind die ältesten Jagdwaffen der Menschheit. Der Homo erectus, der Vorfahre des Neandertalers, konnte somit nicht nur technologisch hochwertige Waffen bauen, sondern verfügte auch über ausgefeilte Jagdstrategien. Fähigkeiten, die man bis dahin nur dem modernen Menschen zugeschrieben hatte.
8 years ago. Edited 8 years ago.

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