Festival of lights, Berlin 2012

Deutschland


Seebrücke in Sellin

Abends am Selliner See

Der Zaun im Baumwipfel-Pfad auf Rügen

Seebrücke in Sellin

02 Oct 2020 21 12 185
Die Seebrücke Sellin ist eine Seebrücke im Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen. Die Seebrücke verfügt über ein Restaurant in Strandnähe über dem Wasser sowie über eine Tauchgondel. Erste Pläne aus dem Jahr 1901 sahen einen 60 Meter langen Anleger vor, der aber aufgrund des sehr hohen Besucherandrangs den Anforderungen nicht genügte. Die erste, 508 Meter lange Seebrücke mit Restaurant entstand daraufhin im Jahr 1906. Packeis beschädigte die Konstruktion im Jahr 1918; im Jahr 1920 wurde der Brückenkopf durch einen Brand zerstört. Im Jahr 1924 wurde die Brücke nochmals durch Eisgang beschädigt. 1925 entstand eine neue Seebrücke mit einer Plattform und Konzerthalle; sie wies eine Länge von ungefähr 500 Metern auf. Bei schwerem Eisgang im Winter 1941/1942 wurde diese Brücke weitgehend zerstört. Das unzerstörte Brückenhaus blieb erhalten. In den 1950er bis 1970er Jahren befand sich hier ein beliebtes Tanzlokal. In dieser Zeit wurde jedoch die Bausubstanz des Gebäudes vernachlässigt; 1978 musste der marode Brückenkopf samt Aufbauten abgerissen werden. Im Jahr 1991 besuchte Bundespräsident Richard von Weizsäcker Sellin und verband damit die aktive Unterstützung des Wiederaufbaus. Am 27. August 1992 begann der Wiederaufbau in mehreren Abschnitten nach den Entwürfen der Göhrener Architekten Müller & Herrmann, die sich an den Vorbildern der Bauten von 1906 und 1925 orientierten. Am 20. Dezember 1997 wurde vom Selliner Ehrenbürger Hans Knospe symbolisch das Band zur bautechnischen Übergabe durchschnitten. Die offizielle Eröffnung des neuen Brückenhauses samt Gastronomie fand am 2. April 1998 statt. Mit 394 Metern Länge ist sie die längste Seebrücke der Insel. Q:Wikiedia

Alte Oper Frankfurt

18 Dec 2011 10 9 381
Original 01.12.2016

Alte Oper Frankfurt

14 Jan 2016 15 8 426
1880 – ein Opernhaus für Frankfurt Frankfurt feierte am 20. Oktober 1880 ein lang ersehntes Ereignis: die Einweihung eines eigenen Opernhauses. Zum ersten Mal konnten die Besucher den gerade fertig gestellten Theatersaal nach den Plänen des Berliner Architekten Richard Lucae in Augenschein nehmen, der 2010 Zuschauern Platz bot. Unter der Leitung des ersten Intendanten Emil Claar und des ersten Kapellmeisters Felix Otto Dessoff wurde das Konzerthaus auf dem Scherbius- und Andreae’schen Platz an der Bockenheimer Landstraße (dem heutigen Opernplatz) mit Mozarts Oper Don Juan eröffnet. Unter den Ehrengästen: Kaiser Wilhelm I. Nach einem Rundgang durch das Haus bekannte er gegenüber Intendant Claar: „Das könnte ich mir in Berlin nicht erlauben.“ Elf Jahre zuvor hatte der damalige Frankfurter Oberbürgermeister Dr. Daniel Heinrich Mumm von Schwarzenstein in der Stadtverordnetenversammlung den Anstoß zum Bau eines neuen Theatergebäudes gegeben: „Frankfurt entbehrt eines, der Größe und Bedeutung der Stadt wie den Anforderungen des guten Geschmackes entsprechenden, Theatergebäudes.“ Den entscheidenden Anfang aber machten 67 wohlhabende Frankfurter Bürger, die sich verpflichteten, einen Gesamtbetrag von 480.000 Gulden (rund 750.000 Mark) für den geplanten Neubau zu spenden. Auf einer Grundfläche von 4000 Quadratmetern wurde innerhalb einer über siebenjährigen Bautätigkeit ein 34 Meter hohes Gebäude errichtet, dessen Grundriss den Einfluss des berühmten Architekten Gottfried Semper und seine von ihm entwickelte Formgebung im Renaissancestil in Anlehnung an hellenische Vorbilder verrät. Den Abschluss der Arbeiten konnte Richard Lucae selber nicht mehr miterleben. Er starb fünf Jahre nach Baubeginn. Weiterlesen: www.alteoper.de/de/die-alte-oper/unser-haus/chronik-und-historie.php NB: Oberbürgermeister Rudi Arndt: Seiner 1965 geäußerten Idee, die bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main zerbombte Alte Oper nicht wieder aufzubauen, sondern sprengen zu lassen, verdankte er den Spitznamen Dynamit-Rudi. Arndt erklärte später, die Sprengung nie ernsthaft vorgeschlagen zu haben.

Der Hafen von Neuharlingersiel

20 Jul 2018 11 4 332
Neuharlingersiel (plattdeutsch Neeharlingersiel) ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Esens im Landkreis Wittmund im Nordwesten Niedersachsens. Der Ortsteil Neuharlingersiel ist seit 1979 ein staatlich anerkanntes Nordseeheilbad. Die Ortsteile Altharlingersiel und Ostbense sind seit 1985 als Küstenbadeorte klassifiziert. Der Hafen Neuharlingersiel ist der Fährhafen zur ostfriesischen Insel Spiekeroog. Neuharlingersiel wird erstmals 1693 in Urkunden erwähnt. Das Land wurde durch einen Deichbau in der Harlebucht gewonnen. Neuharlingersiel löste Altharlingersiel als Sielort ab. Seit dieser Zeit ist Neuharlingersiel auch Hafen für Hochseefischerei. In den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts entwickelte sich aus einer Anlegestelle ein Schutz- und Umschlaghafen Es waren auswärtige Frachtschiffer, die die vorteilhafte Lage des neuen Hafens erkannten und von dort die verschiedenen Handelshäfen der Nord- und Ostseeküste anliefen. Um den Abbruch des Hafenufers zu verhindern, wurden rings um das Hafenbecken Holzbohlen eingerammt. Dabei entstanden in dem genannten Zeitraum acht Liegeplätze für Seeschiffe, die derzeit meist dem Segelschifftyp der Kuffen angehörten. Nachdem 1744 der letzte männliche Nachkomme aus dem ostfriesischen Adelsgeschlecht der Cirksena verstorben war, übernahm das Königreich Preußen die Herrschaft über Ostfriesland und verschaffte den Hafenorten einen besseren Zugang zum internationalen Handel. Neuharlingersiel wurde Ex- und Importhafen. Ostfriesisches Getreide wurde vor allem in die skandinavischen Länder ausgeführt. Auf der Rückfahrt transportierten die Neuharlingersieler Frachtschiffe Holz aus Finnland und Schweden in ihre Heimat. Im Sielort entstanden Lager- und Handelshäuser sowie verarbeitende Betriebe wie zum Beispiel Sägewerke. Die wirtschaftliche Blütezeit währte bis in die letzten Jahre des 18. Jahrhunderts. Q:Wikipedia 20-07-2018

Fotografen auf engem Raum

30 Sep 2017 4 5 113
Original 17.10.2017

2016 - Da muss doch ein Motiv sein !

27 Aug 2016 7 2 228
Unterwegs in Braunschweig 2016

Die Bank im Hessenpark - Schulbänke

09 Sep 2020 18 8 190
Das Haus aus Frickhofen war eines der ersten Häuser im Museum. Auf das äußere Treppenhaus verzichtete man bei der Überführung. Stattdessen wurde eine Innentreppe kreiert. Das Äußere präsentiert den Zustand um 1750, während innen ein Schulzimmer um 1910 gezeigt wird. Im Schul- und Rathaus aus Frickhofen erleben Gäste des Vorführunterrichtes Schulstunden, wie sie vor etwa 100 Jahren stattgefunden haben. Sie gewinnen so einen Eindruck vom Alltag der Kinder zu dieser Zeit. In einem Rollenspiel werden die Besuchenden in die Zeit um 1910 versetzt. Dabei sehen sie sich mit Lehrmethoden, Lerninhalten und Verhaltensweisen des damaligen Schulunterrichts konfrontiert. Darüber hinaus erfahren Schüler in dem Projekt Kinderleben auf dem Land viel über die Stellung des Kindes in der von der Landwirtschaft geprägten Gesellschaft. Q:Freilichtmuseum Hessenpark

Wappenschmuck

23 Jun 2020 2 1 70
Im Gängeviertel in Lübeck, ein ganz schmaler Durchgang. Im PiP das ganze Tor.

Ein kleiner Teil von Prora

21 Sep 2020 10 8 190
Prora ist ein Ortsteil der Gemeinde Binz auf Rügen. Er liegt direkt an der Ostseeküste im Zentrum der Prorer Wiek und ging aus dem zwischen 1936 und 1939 gebauten, jedoch unvollendet gebliebenen KdF-Seebad Rügen hervor. Im Komplex sollten durch die Organisation Kraft durch Freude (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Der Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 verhinderte die Fertigstellung als Seebad. Stattdessen wurde Prora zu einer Keimzelle der Nationalen Volksarmee (NVA) und ein herausragender Ort im Kalten Krieg; untrennbar verknüpft mit der Entwicklung der DDR – von der verdeckten Aufrüstung seit 1949 bis zur Friedlichen Revolution im Jahr 1989. Der Name leitet sich von der Prora, einer bewaldeten Hügelkette im südlichen Teil der Schmalen Heide ab. Der „Koloss von Prora“ ist der Kern des Komplexes und bestand aus ursprünglich acht auf einer Länge von 4,5 Kilometern entlang der Prorer Wiek aneinandergereihten baugleichen Blöcken. Drei Blöcke wurden zwischen 1945 und 1949 bis auf wenige Segmente zerstört. Es verblieben fünf Blöcke auf einer Länge von etwa 2,5 Kilometern, die um 1950 unter den Vorzeichen des „Kalten Krieges“ zur „monumentalsten Kasernenanlage der DDR“ um- und ausgebaut wurden. Über vier Jahrzehnte hinweg wurde das Gelände militärisch genutzt. Prora wurde zum Sperrgebiet. Nach 1990 wickelte die Bundeswehr den Militärstandort ab. Nach anfänglicher ziviler Zwischennutzung verfiel ein Großteil der ehemaligen Kasernen. Seit 2004 werden die Blöcke einzeln veräußert und zu Wohn- und Hotelanlagen umgestaltet. Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte des Ortes spielte in der offiziellen Erinnerungskultur nach 1990 zunächst kaum eine Rolle. Seit 2008 wird sie gemeinsam mit jener des geplanten KdF-Bades aufgearbeitet.

Der rasende Roland

29 Sep 2020 15 6 134
Die Rügensche BäderBahn - Rasender Roland ist eine dampflokbetriebene Schmalspureisenbahn auf Deutschlands größter Insel in Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmen des ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr) fährt die Kleinbahn täglich auf 750 mm Spurweite von Putbus über Binz, Sellin und Baabe nach Göhren. An rund 100 Tagen im Jahr fahren wir zusätzlich von Lauterbach Mole ab. Der Rasende Roland, wie er liebevoll genannt wird, fährt nun schon seit 1895 mit gemütlichen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit über die Insel Rügen und verbindet die bekannten Seebäder miteinander. Seit Anfang 2008 ist die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH aus Jöhstadt in Sachsen der Betreiber dieser idyllischen Kleinbahn. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und steigen Sie ein, in einen Zug voller Nostalgie und Romantik. Erleben Sie die Landschaft Rügens einfach mal jenseits der Straße. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Q: Rügensche BäderBahn

Knick in der Optik

De Zuch kimmt .....

21 Sep 2020 3 2 117
... vorsicht an der Bahnsteigkante!

Der Zaun in Hamburg

Sans Vitesse

23 Sep 2020 10 5 312
Das Zebra-Schiff von Sassnitz Ein Hingucker ist dieses Schiff auf jeden Fall. Schwarz-weiß gestreift wie ein Zebra liegt die „Sans Vitesse“ („Ohne Geschwindigkeit“) am Behördenkai im Sassnitzer Westhafen – ein 75 Meter langes Wohnschiff mit eckigem Streifendesign an der Bordwand. Es erinnert an die "Dazzle"-Camouflage von älteren Kriegsschiffen. Eigentlich ein nettes Fotomotiv. Doch das düstere Umfeld passt so gar nicht als Urlaubserinnerung. Seit die schwimmende Herberge der niederländischen Reederei Chevalier Floatels am Behördenkai gleich neben der Wasserschutzpolizei festgemacht hat, wird viel über das von Polizeistreifen überwachte „Zebraschiff“ in Rügens größtem Hafen spekuliert. Hinter einem Gitterzaun mit verschlossenen Toren wirkt es unnahbar. Ein Sicherheitsmann versperrt den Zugang zur Gangway. Wer hier wohne oder demnächst wohnen werde, will er nicht sagen. Hinter einem dunklen Fenster mit einem vertrockneten Blumenstock ist für einen Moment ein fahles Gesicht zu sehen. Die Behörden halten sich mit Aussagen zurück. Doch in Sassnitz hat sich herumgesprochen, dass hier demnächst Arbeiter logieren sollen, die den Ende 2019 nach Trumps Sanktionsdrohungen unterbrochenen Bau der Ostseegaspipeline Nord Stream 2 abschließen sollen. Q: Nordkurier

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