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Teufelshöhle Pottenstein

Teufelshöhle Pottenstein
Die Teufelshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Pottenstein in Oberfranken in der Fränkischen Schweiz. Sie ist die größte der etwa 1000 Höhlen in der Fränkischen Schweiz und besitzt reichen Tropfsteinschmuck mit stattlichen Stalagmiten und Stalaktiten und gilt als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Sie liegt im Landkreis Bayreuth, annähernd in der Mitte zwischen Nürnberg und Bayreuth, und ist Mitglied der Erlebniswelt Jurahöhle. Das gewaltige Höhlenportal – das „Tor zur Unterwelt“ – liegt auf etwa 400 Meter über Normalnull zwischen Pottenstein und der Schüttersmühle, etwa zwei Kilometer südlich von Pottenstein im engen Tal des Weihersbachs am westlichen Steilhang. Der Höhleneingang, ein 25 Meter breites und 14 Meter hohes Portal, einer der größten Höhleneingänge in Deutschland, ist schon lange Zeit bekannt gewesen. Dieses Höhlenportal endete früher nach etwa 85 Meter Tiefe und wurde Teufelsloch genannt. Hans Brand aus Bayreuth, ein Geologe und Bergbauingenieur, hat im Jahr 1922 eine etwa neun Meter dicke Abschlusswand, gebildet durch einen Versturz, im Teufelsloch durchbrochen und tropfsteingeschmückte Höhlenteile entdeckt, die bis August 1923 gangbar gemacht und für Besucher einstweilen freigegeben wurden. In einer weiteren Erschließungsmaßnahme wurden ab 1923 innerhalb von acht Jahren weitere Höhlenräume erschlossen und mit insgesamt etwa 300 Meter langen Stollen miteinander verbunden. An Pfingsten im Jahr 1931 wurde die Teufelshöhle der Öffentlichkeit zur vollständigen Besichtigung freigegeben.
Die Höhle besteht aus mehreren großen Hallen, die durch bei der Erschließung der Höhle bergmännisch angelegte enge, stollenartige Gänge miteinander verbunden sind. Unter Einbeziehung aller Seitengänge, der Stollen und der zur Erschließung der Höhle angelegten Förderschächte beträgt die Länge der Höhle etwa 3000 Meter. Der Schauhöhlenteil hat eine Länge von etwa 1700 Metern, wovon etwa 800 bei Führungen begehbar sind. Mit mehr als 140.000 Besuchern im Jahr gehört die Teufelshöhle, die vom Zweckverband Teufelshöhle betrieben wird, zu den besucherstärksten Schauhöhlen in Europa. In Deutschland hat nur die Atta-Höhle in Attendorn vergleichbare Besucherzahlen. Die Teufelshöhle wird für verschiedene Zwecke genutzt. So findet neben den regelmäßigen Führungen seit 1994 mehrmals in den Sommermonaten die Veranstaltungsreihe Kultur in der Teufelshöhle in der Eingangshöhle statt. In einem Seitenstollen befindet sich seit 1986 das Therapiezentrum Teufelshöhle zur Anwendung der Speläotherapie im Rahmen von Therapiekuren. In einem weiteren Seitenteil wird seit 1971 von der Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken das einzige Höhlenlabor in Deutschland unterhalten.

The Devil's Cave (German: Teufelshöhle) is a dripstone cave located in the town of Pottenstein, Bavaria, Germany. The cave is 1,500 metres (4,900 ft) long and is the longest in Germany and the largest in Franconian Switzerland.
The cave as it is today was discovered in 1922 but has been known to locals for many years. The cave is named for the disappearance of livestock in the vicinity of the cave being attributed to the Devil. Centuries later, after cave had been fully explored, the missing livestock as well as numerous other animals including deer and cave bears were discovered to have fallen into the cave and died. One of these cave bear skeletons has been reconstructed and can be seen on the tour of the cave.
The cave offers guided tours year round in both German and English although the opening hours vary by season. The cave tour takes about an hour to complete and the guides stop occasionally to explain the history of the particular chamber and to describe the rock formations. Some of these formations have been named by the guides such as the Turtle, Pipe Organ, and the Crucifixion. Any tour can become English language tours if visitors simply ask the tour guide on any tour to switch on loudspeakers with English explanations (no fee).
Nordic walking trails pass by both the entrance and exit of the cave and network into the surrounding area. These trails provide spectacular views of the Weiherbach Valley in which the cave lies as well as the numerous rock faults and stone formations that litter the area. Rainbow and brown trout can be seen and fed in the river at the entrance of the cave. Q:Wikipedia
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Gudrun, Tanja - Loughcrew, Ulrich John, Ko Hummel and 3 other people have particularly liked this photo


Comments
 Ruesterstaude
Ruesterstaude club
Blaue Stunde in der Höhle?
Danke für schönes Bild und interessante Geschichte!
7 years ago.
 (*NIKonGT*)
(*NIKonGT*)
Danke für die info zu diesem schönen und interessanten Bild!
7 years ago.
 Ulrich John
Ulrich John club
Tolle Farben und ein schöner Text ! Wünsch euch einen sonnigen Sonntag ! So wie hier in der Wetterau ! Liebe Grüße
Ulrich
7 years ago.
 Tanja - Loughcrew
Tanja - Loughcrew club
Ohhhhh.....fast bei mir um die Ecke! ;)
Toll ist Deine Beschreibung dazu...schon lange her, dass ich da drin war!
Gefällt mir richtig gut!
7 years ago.
 Gudrun
Gudrun club
Tolle Beleuchtung! Ist schon ewig her, dass ich in einer solchen Höhle war und Pottenstein kenne ich gar nicht.
7 years ago.

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