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Regensburg, St. Wolfgang (PiP)


Die katholische Pfarrkirche St. Wolfgang ist ein expressionistischer Kirchenbau von Dominikus Böhm im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl.
Der Bau gilt für den Architekten und Kunsthistoriker Herbert Muck in Grundriss und Raumausstattung als Musterbeispiel des Konzepts der „christozentrischen Raumgestaltung“, bei der der Altar und damit das Christusbild im Mittelpunkt des Raumes steht. Für den Kunsthistoriker „gehört [sie] mit zum Vollkommensten, was der Kirchenbau zwischen den beiden Weltkriegen leisten konnte“, wenn auch die Bauweise verhindert habe, dass die Raumwirkung vollständig zum Tragen kam. Anderen Autoren gilt er als „einziger herausragender Beitrag Böhms zum modernen Kirchenbau in Bayern“ und ein „Markstein der modernen deutschen Kirchenarchitektur“. Das Gelände auf dem die Kirche und das Pfarrheim stehen, grenzt unmittelbar an die Südgrenze des früheren römischen Kastells. [...]
Geschichte
Die Kirche wurde 1937/39 von Dominikus Böhm im Anschluss an einen fast acht Jahre dauernden Planungsprozess nach dem dritten Entwurf erbaut und steht am höchsten Punkt von Kumpfmühl.
Am 3. März 1940 wurde die Kirche benediziert, eine Weihe war unter den herrschenden politischen Verhältnissen nicht möglich. Nach den Kriegsbeschädigungen vom 28. Dezember 1944[5][6] im Zweiten Weltkrieg erfolgte ein Wiederaufbau durch Hans Beckers, den Bauleiter der ursprünglichen Kirche. Am 12. Juni 1949 konnte die Kirche dann wirklich geweiht werden.
Am 12. September 2006 hielt das Papamobil Papst Benedikts XVI. vor der Kirche.
Gebäude
Die Kirche ist ein Zentralbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes aus einem Vierungsquadrat und vier ebenso großen Quadraten als Kreuzbalken, die mit Satteldächern bedeckt sind. Ein Dachreiter mit sehr steilem Pyramidenhelm mit vergoldetem Wetterhahn in fast 48 Metern Höhe steht auf der Vierung oberhalb des zentralen Altars. In die Giebelfassaden sind vier jeweils neun Meter große Rosetten aus Kunststein eingelassen, die bündig mit den Wänden abschließen. Sie sorgen im Wesentlichen für die natürliche Beleuchtung des Innenraums. Die Westrosette ist mit bunten Gläsern ausgeführt.
Außer durch ihre Höhe fällt die Kirche durch ihre streifige Außenhaut auf, wie sie von einigen italienischen Domen bekannt ist: Die Mauern sind abwechselnd aus weißem Kelheimer Auerkalk und beige geschlämmtem Backstein geschichtet.
Um den Ostarm des Kreuzes schließt sich eine „Niederkirche“ von kaum halber Höhe, die ebenfalls aus fünf Quadraten besteht und zusammen mit Süd- und Nordarm ein großes Quadrat bildet. Sie enthält den Eingangsbereich und ist durch fünf offene Bögen mit der oberen Kirche verbunden. Der Hauptzugang erfolgt durch den mittig davor gestellten Glockenturm. Dieser ist bewusst deutlich niedriger als die Kirche gehalten (16,70 Meter), um deren Kreuzform nicht in den Hintergrund zu drängen. Hier hängen seit 1947 fünf Glocken, die von der Glockengießerei Johann Hahn in Landshut gegossen wurden. Für die Glocken musste der Turm um 3,50 m erhöht werden. Eine sechste Glocke, das „Sterbeglöcklein“, hängt und hing schon davor im Dachreiter. Sie wurde 1833 von Josef Karl Spannagl in Regensburg gegossen,
Die Höhe des Kirchenraumes beträgt 23,7 m. Diese Kirche hat damit nach dem Regensburger Dom den zweithöchsten Innenraum einer Kirche im Bistum Regensburg. Die Höhe oder die Größe von Weihwasserbecken, Taufkapelle, Hochwänden und Glockenturm sind jeweils Vielfache der Zahl 4, der Zahl der „Enden der Erde“ und der Evangelisten. Über dem Hauptportal befindet sich eine Christusfigur, die Nachbildung einer Plastik von St. Emmeram um 1049. Das Hauptportal ist mit Löwenköpfen und Zacken dekoriert, die das Böse abwehren sollen. Die zwölf Zugänge der Kirche symbolisieren die biblische Vision der Gottesstadt (Offb 21,12 EU). -
de.wikipedia.org/wiki/St._Wolfgang_(Regensburg)
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Der Bau gilt für den Architekten und Kunsthistoriker Herbert Muck in Grundriss und Raumausstattung als Musterbeispiel des Konzepts der „christozentrischen Raumgestaltung“, bei der der Altar und damit das Christusbild im Mittelpunkt des Raumes steht. Für den Kunsthistoriker „gehört [sie] mit zum Vollkommensten, was der Kirchenbau zwischen den beiden Weltkriegen leisten konnte“, wenn auch die Bauweise verhindert habe, dass die Raumwirkung vollständig zum Tragen kam. Anderen Autoren gilt er als „einziger herausragender Beitrag Böhms zum modernen Kirchenbau in Bayern“ und ein „Markstein der modernen deutschen Kirchenarchitektur“. Das Gelände auf dem die Kirche und das Pfarrheim stehen, grenzt unmittelbar an die Südgrenze des früheren römischen Kastells. [...]
Geschichte
Die Kirche wurde 1937/39 von Dominikus Böhm im Anschluss an einen fast acht Jahre dauernden Planungsprozess nach dem dritten Entwurf erbaut und steht am höchsten Punkt von Kumpfmühl.
Am 3. März 1940 wurde die Kirche benediziert, eine Weihe war unter den herrschenden politischen Verhältnissen nicht möglich. Nach den Kriegsbeschädigungen vom 28. Dezember 1944[5][6] im Zweiten Weltkrieg erfolgte ein Wiederaufbau durch Hans Beckers, den Bauleiter der ursprünglichen Kirche. Am 12. Juni 1949 konnte die Kirche dann wirklich geweiht werden.
Am 12. September 2006 hielt das Papamobil Papst Benedikts XVI. vor der Kirche.
Gebäude
Die Kirche ist ein Zentralbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes aus einem Vierungsquadrat und vier ebenso großen Quadraten als Kreuzbalken, die mit Satteldächern bedeckt sind. Ein Dachreiter mit sehr steilem Pyramidenhelm mit vergoldetem Wetterhahn in fast 48 Metern Höhe steht auf der Vierung oberhalb des zentralen Altars. In die Giebelfassaden sind vier jeweils neun Meter große Rosetten aus Kunststein eingelassen, die bündig mit den Wänden abschließen. Sie sorgen im Wesentlichen für die natürliche Beleuchtung des Innenraums. Die Westrosette ist mit bunten Gläsern ausgeführt.
Außer durch ihre Höhe fällt die Kirche durch ihre streifige Außenhaut auf, wie sie von einigen italienischen Domen bekannt ist: Die Mauern sind abwechselnd aus weißem Kelheimer Auerkalk und beige geschlämmtem Backstein geschichtet.
Um den Ostarm des Kreuzes schließt sich eine „Niederkirche“ von kaum halber Höhe, die ebenfalls aus fünf Quadraten besteht und zusammen mit Süd- und Nordarm ein großes Quadrat bildet. Sie enthält den Eingangsbereich und ist durch fünf offene Bögen mit der oberen Kirche verbunden. Der Hauptzugang erfolgt durch den mittig davor gestellten Glockenturm. Dieser ist bewusst deutlich niedriger als die Kirche gehalten (16,70 Meter), um deren Kreuzform nicht in den Hintergrund zu drängen. Hier hängen seit 1947 fünf Glocken, die von der Glockengießerei Johann Hahn in Landshut gegossen wurden. Für die Glocken musste der Turm um 3,50 m erhöht werden. Eine sechste Glocke, das „Sterbeglöcklein“, hängt und hing schon davor im Dachreiter. Sie wurde 1833 von Josef Karl Spannagl in Regensburg gegossen,
Die Höhe des Kirchenraumes beträgt 23,7 m. Diese Kirche hat damit nach dem Regensburger Dom den zweithöchsten Innenraum einer Kirche im Bistum Regensburg. Die Höhe oder die Größe von Weihwasserbecken, Taufkapelle, Hochwänden und Glockenturm sind jeweils Vielfache der Zahl 4, der Zahl der „Enden der Erde“ und der Evangelisten. Über dem Hauptportal befindet sich eine Christusfigur, die Nachbildung einer Plastik von St. Emmeram um 1049. Das Hauptportal ist mit Löwenköpfen und Zacken dekoriert, die das Böse abwehren sollen. Die zwölf Zugänge der Kirche symbolisieren die biblische Vision der Gottesstadt (Offb 21,12 EU). -
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