Chemnitztalviadukt - HFF

Ipernity Photo Gallery


HBM oder nicht ...

04 Dec 2021 17 17 219
Im Mai 2015 hatte Chemnitz seine Banken-Krise. Oder hat noch! Im Hintergrund befindet sich das ehemalige Kaufhaus Schocken. Es wurde am 15. Mai 1930 eröffnet. Der Kaufhausbau des Architekten Erich Mendelsohn war der dritte Bau nach Häusern in Stuttgart und Nürnberg. Hier und im PIP ein Bild aus dem Jahr 2009. Eigentümer waren die Brüder Salman und Simon Schocken. 1938 wurde die Warenhauskette der jüdischen Besitzer Schocken, eine der erfolgreichsten Warenhauskette Deutschlands, durch die Nationalsozialisten enteignet. Danach wurde das Haus als Merkur-Verkaufsstätte, HOWA und später als ein's der zwei Centrum-Warenhäuser der DDR in Chemnitz und schließlich von 1990 bis 2001 als "Kaufhof" geführt. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Haus zum Museum umgebaut. Im Mai 2015 konnten hier die ersten Besucher des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz, kurz "smac" genannt, begrüßt werden. Und nun zur eigentlichen Bankenkrise. Im Rahmen der "Neugestaltung" des Vorplatzes (Ich schreibe das bewußt in An- und Ausführungszeichen, weil eine wirkliche Umgestaltung gab es nicht.) wurden hier zwei neue "Holzbänke" aufgestellt. Gemacht aus 10,5 und 4,5 Meter Eichenkernholz (44 cm Sitzhöhe) kosteten diese "Bänke" schlappe 61.000 Euro. Das Projekt des Berliner Architektur-Büros Topotek 1 kostete die GGG, einem Wohnungsunternehmen der Stadt Chemnitz, 40.000 Euro und die Stadt Chemnitz steuerte rund 21.000 Euro bei. Die Idee war, Touristen eine Möglichkeit zum Durchschnaufen zu geben und diese noch mehr auf das Museum "smac" aufmerksam zu machen. Aufsehen erregte das allerdings eher in ganz andere Richtung. Z.B durch den relativ hohen Preis für dieses Sitzmöbel. Viele fragten sich, was das überhaupt darstelle. Ein Befragter schlenderte damals vorbei und meinte: „Soll das ein Boot sein? Als Bank nimmt man das nicht wahr.“ Andere waren eben auch entsetzt über den hohen Preis. Der damalige Vize-Chef des Bundes der Steuerzahler Knut Schneider meinte: 15.000 Euro hätten es wohl auch getan. Für manche wäre es wohl auch Kunst! - Die vielleicht auch weg kann!? - Vor einiger Zeit waren die Teile sogar in der Kritik, weil sich wohl doch Personen durch Holzschutzmittel die Bekleidung verdorben haben. Ich denke, es hätte den Verantwortlichen gut zu Gesicht gestanden, wenn sie das Geld mehr in eine allgemeine, attraktive Gestaltung des Umfeldes gesteckt hätten. Nun liegen die Dinger immer noch auf dem recht lieblosen Eck des Stefan-Heym-Platzes herum und kaum einer setzt sich da hin, was bei der geringen Höhe ohnehin nicht so sehr günstig ist.

Blick auf Gößweinstein

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19 Nov 2021 27 12 215
Die Wülzburg ist eine historische Festung, die zwischen 1588 und etwa 1610 erbaut wurde. Sie befindet sich oberhalb der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) auf dem Wülzburger Berg, einer Erhebung des als Weißenburger Alb bezeichneten Teils der Südlichen Frankenalb. Die Festung war ursprünglich ein Benediktinerkloster, das 1588 durch die Markgrafen von Ansbach in eine Festung umgewandelt wurde. de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BClzburg

HBM and FTB

28 Jun 2021 28 17 207
Happy Bench Monday and Find The Bench ... ! An diesem kleinen Teich unweit meiner Ferienwohnung, die wir in unserem Sommerurlaub gebucht hatten, bin ich beziehungsweise sind wir jeden Morgen und Abend eine Weile gewesen. Der Teich ist nicht all zu groß. Man kann ihn bei einem kleinen Spaziergang leicht umrunden. Die Ruhe, die Stille zu dieser Zeit, die Natur, all das haben wir sehr genossen und die werde ich nie wieder vergessen.

Mondsüchtig ... ;-)

24 Oct 2021 43 20 253
Kleine Bastelei am Montag. Den Mond selbst hatte ich schon am Morgen vor ähnlich blauem Himmel fotografiert. Den Raben erst später am Tag. Diese Raben befinden sich an einigen Spielplätzen im Wohngebiet als Erkennungsmerkmal. Den Mond enteckte ich dabei in genau dieser Perspektive. Problem ... Mond fokusiert, Rabe extrem unscharf ... Rabe fokusiert, der Mond ein Matschfleck! Also Photoshop bemüht und den Mond genau an diese Stelle und auch Größe hineinkopiert. - Fertich ... ;-D

Marktplatz von Litoměřice (dt. Leitmeritz)

19 Sep 2021 24 15 205
Litoměřice (deutsch Leitmeritz) ist eine Stadt in Tschechien und Sitz des Bistums Leitmeritz. Sie gehört zur Aussiger Region in Nordböhmen. Von 1852 bis 2002 hatte sie den Status Bezirksstadt des Okres Litoměřice. Das historische Stadtzentrum wurde 1978 zum städtischen Denkmalreservat erklärt. Die Stadt liegt südlich des Böhmischen Mittelgebirges auf 171 m n.m. am rechten Elbufer gegenüber der Mündung der Eger, etwa 58 Kilometer nordnordwestlich von Prag. Über die Elbe, die hier schiffbar ist, führt eine 550 m lange Brücke. Einige Hügel machen das Stadtgebiet etwas abwechslungsreicher. Auf dem höchstgelegenen Teil befinden sich der Dom mit dem Domplatz, das Bischofspalais, Collegiatsgebäude und Teile der Prager Karls‑Universität. Westlich der Stadt erhebt sich der aussichtsreiche Radobýl (399 m), nordöstlich der bewaldete Geltschberg (725 m), an dessen Fuße sich der Kurort Lázně Jeleč (Bad Geltschberg) befindet. de.wikipedia.org/wiki/Litom%C4%9B%C5%99ice

UHHF - Unhappy Fence Friday

04 Jul 2021 34 42 354
Der ET 2000 TT ist der nur einmal gebaute Prototyp eines Triebwagens. Seine ursprüngliche Bezeichnung war RE 2000. Der Triebwagen wurde 1996/97 in der Versuchsabteilung des Waggonbaus Halle, damals einem Werk der Deutschen Waggonbau, gebaut. Die Erprobungen erfolgten 1997/98 im Werk Ammendorf/Beesen und bei der Deutschen Bahn in Dessau-Süd. Der ET 2000 TT fand im Umweltbericht der Deutschen Bahn 1997 Erwähnung. Die einzige nichtgeschleppte Fahrt war eine Verkaufsförderung mit geladenen Personen am 29. Mai 1998 von Dessau Hauptbahnhof in Richtung Norden. 1998 wurde der Triebzug auf die Nordallee der Hannover-Messe geschleppt, wo es für die Dauer der Veranstaltung stehend die Neigetechnik demonstrierte. Den Zug besichtigten unter anderem der damalige Deutsche Bahn-Vorstandsvorsitzende Johannes Ludewig und der damalige Ministerpräsident Niedersachsens Gerhard Schröder. Da Anfang 1998 die Deutsche Waggonbau AG von Bombardier Transportation übernommen wurde, wurde noch vor der Hannover Messe die Werbung größtenteils vom Fahrzeug entfernt. Nach der Hannover Messe 1998 wurde das Projekt „ET 2000 TT“ zurückgefahren, weil Bombardier an dem Projekt nicht mehr interessiert war. Das Einzelstück wurde in den Folgejahren auf dem Gelände des ehemaligen Herstellers AEG (heute Bombardier) abgestellt, wo es der Witterung überlassen und mit Graffiti verunstaltet wurde. Anfang 2018 wurde es von einem Plauer Bürger für 1 € erworben. Er ließ den Wagen nach Meyenburg, später nach Plau am See schleppen. Dort wurde er auf ein Einzelgleis gehoben. Quelle Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/DWA_ET_2000_TT PS: Bei dem Käufer soll es sich wohl um einen Ingenieur handeln, der an der Entwicklung des Fahrzeugs beteiligt war. Am Nachmittag des 5. Juni 2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr von Plau am See alarmiert, daß ein dort abgestellter Triebwage in Brand geraten ist. Ein übregreifen der Flammen konnte verhindert werden, das Ausbrennen des Triebwagens allerdings nicht. Ein Bild von diesem Triebwagen von vor dem Brand ist ebenfalls bei Wikipedia zu sehen. de.wikipedia.org/wiki/DWA_ET_2000_TT#/media/Datei:ET_2000_TT_in_Plau_am_See.jpg

St. Johanniskirche Malchin - HBM

01 Jul 2021 36 17 391
Weithin sichtbar präsentiert sich hier mit ihrem mächtigen Turm die St. Johanniskirche Malchin. Die St.-Johannis-Kirche in Malchin ist ein typischer Bau der Norddeutschen Backsteingotik. Sie befindet sich in der mecklenburgischen Stadt Malchin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und ist die Kirche der Evangelisch-lutherischen Domgemeinde der Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Die Kirche gehörte ehemals zur Diözese des Bistums Cammin. Sie ist ein Ersatzbau für den romanischen Erstbau, der im Jahr 1397 abbrannte. Dabei wurde das ursprüngliche Bauwerk bis auf wenige Grundmauern zerstört. Diese integrierten die Baumeister in den gotischen Neubau. Vermutlich wurden bei dem Brand auch alle Einrichtungsgegenstände zerstört. Der Neubau wurde im Jahr 1440 eingeweiht. Bis zur Reformation befanden sich neben dem Marienaltar noch 29 weitere Altäre in dem Gebäude, die im Laufe der Zeit jedoch verloren gingen. Im 19. Jahrhundert gestaltete die Kirche den Innenraum des Gebäudes neu. Die Emporen, das Kirchengestühl sowie die Kanzel sind im 21. Jahrhundert noch vorhanden. 1830 stellte die Kirchengemeinde einen neuen Altar im Chorraum auf und brachte den Marienaltar in die Seitenkapelle. Mit Mitteln der Zeit-Stiftung wurden das Dach und die Fassade von Haupt- und Nordseitenschiff der Kirche sowie die Orgel restauriert. Quelle: Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/St._Johannis_(Malchin) Im Vordergrund der Brunnen der Lebensfreude. www.nordkurier.de/mecklenburgische-schweiz/brunnen-versprueht-erste-lebensfreude-1127562604.html

Ich heiße Sie auf's herzlichste Willkommen! - Bitt…

19 Sep 2021 35 39 269
Diese hier aufgestelle Ritter-Statue soll wohl an die Ende des 10. Jahrhunderts von den Přemysliden errichtete Befestigung (1128 erwähnt), die zur Kontrolle der Elbschifffahrt diente, erinnern. Diese hölzerne Skulptur hat mich förmlich zu einer monochromen Bearbeitung gedrängt. ;-) Im PIP das farbige Bild.

HBM im Schloß Děčín

19 Sep 2021 25 36 246
Das Schloss Děčín (deutsch Tetschner Schloss) befindet sich auf einem Felsriegel nahe der Elbe im Stadtgebiet von Děčín (Tetschen) in Tschechien. Das Schloss geht auf eine Ende des 10. Jahrhunderts von den Přemysliden erbaute Befestigung (1128 erwähnt) zur Kontrolle der Elbschifffahrt zurück. Im 13. Jahrhundert wurde der hölzerne Bau zu einer steinernen Burg umgebaut und erweitert. Die Bünaus bauten die Anlage im 16. Jahrhundert zu einem Renaissanceschloss um, mussten dieses aber nach dem Dreißigjährigen Krieg wegen ihres protestantischen Glaubens an die Familie von Thun verkaufen. Die von Thuns nutzten das Schloss bis 1932, verkauften es dann aus Geldgründen an den Staat und siedelten nach Jílové (Eulau) um. Ab 1934 nutzten tschechische Grenztruppen das Anwesen als Kaserne. Im Zweiten Weltkrieg diente es der deutschen Wehrmacht, nach Kriegsende zog erneut die tschechische Armee und nach dem Prager Frühling (1968) die Sowjetarmee hier ein und betrieb hier u. a. ein Lazarett. Durch die lange militärische Nutzung wurde die Bausubstanz schwer in Mitleidenschaft gezogen, so war nach dem Abzug der Sowjettruppen so gut wie kein Fenster mehr heil. So diente beispielsweise die ehemalige Bibliothek als Sporthalle und auch vom einstigen Interieur war nichts mehr erhalten. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen im Jahre 1991 ging das Schloss ins Eigentum der Stadt Děčín über. Seitdem wurden umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem wurde das Dach erneuert und auch die Fassade instand gesetzt. Teile des Schlosses können bereits wieder besichtigt werden. In einem Teil des Schlosses betreibt eine örtliche Behinderteneinrichtung ein Inklusions-Cafe. Eine Besonderheit ist die Lange Fahrt („Dlouha jizda“), der 292 m lange und beidseitig mit einer Mauer umgebene Zugang zum Schloss. Die Mauern werden zum Schloss hin immer niedriger, so dass durch eine ähnliche optische Täuschung wie bei der potemkinschen Treppe in Odessa der Gang noch länger wirkt. 1670 wurde der Rosengarten neben der Langen Fahrt angelegt, Rosen werden dort allerdings erst seit 1881 gezüchtet. Der Park dient im Sommer als Veranstaltungsort für Konzerte. Das Schloss kann gegen Eintritt besichtigt werden. Es zählte 2018 ca. 63.000 Besucher, davon stammte ein Viertel aus Deutschland. Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Schloss_D%C4%9B%C4%8D%C3%ADn In dem Zusammenhang möchte ich mal auf den am 30. Juni 1942 in Kwassitz geborenen Schauspieler Friedrich von Thun verweisen. Der österreichische Schauspieler ist adelshistorisch Graf von Thun und Hohenstein aus der fürstlichen Familie. Quelle Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Thun

HFF an der Gamrighöhle

15 Sep 2021 32 24 260
Die Gamrighöhle: In den Felsen einsickerndes Wasser staut sich an den Tonhaltigen Zwischenlagen und tritt seitlich an den Felswänden aus. Die über Jahrmillionen andauernden Abtragungsprozesse haben an diesen Grenzhorizonten zur Entstehung von Schichtfugenhöhlen geführt. Die Höhle wurde am Ende des 19. Jahrhunderts auf über 20 Meter Tiefe künstlich erweitert.

Und noch 'ne Aussicht ... ;-)

15 Sep 2021 21 16 201
Für Wanderer sind die Aussichten auf dem Gamrig über einen mit Stufen versehenen Aufstieg zugänglich. Ihnen bietet sich ein weiter Blick bis nach Stadt Wehlen, zur Lokomotive und über Lilienstein und Festung Königstein bis zum Zirkelstein und den Schrammsteinen. An der Westseite des Felsmassivs führt ein mit Stufen ausgebauter Weg auf den Gipfel. Das Gipfelplateau ist im Gegensatz zu zahlreichen anderen Bergen und Aussichtspunkten der Sächsischen Schweiz nicht mit Geländern gesichert. Morgen geht's noch mal nach unten. ;-)

HFF gekeltert ...

08 Sep 2010 19 14 241
Bereits die Römer siedelten in der Region um Piesport. „Wie die Ränge eines Amphitheaters“ rahmten die Weinberge den Ort ein, schrieb der Dichter Ausonius. Zwischen den Ortsteilen Alt-Piesport und Ferres wurde 1985 die größte römische Kelteranlage nördlich der Alpen entdeckt und teilweise rekonstruiert. Sie ist Zentrum des jährlich am zweiten Oktoberwochenende stattfindenden Römischen Kelterfestes. de.wikipedia.org/wiki/Piesport

Hogendiekbruck - HFF

11 Jul 2015 25 12 297
Die Hogendiekbruck ist eine hölzerne Klappbrücke im "Alten Land" über die Lühe.

Immer ein dankbares Motiv ...

21 Aug 2021 48 23 425
... das Wahrzeichen des Sächsischen Eisenbahnmuseums. Wenn ein BW-Fest ansteht werden die Schätze des Museums auch gern im Freien präsentiert, soweit sie rollfähig sind, natürlich auch unter dem Kohlehochbunker. Hier im Bild ist das die Badische G 12 (58 261) die 1921 bei Brown Boveri & Cie. (Mannheim) gebaut wurde (Fabriknummer: 5001) und 44 1338, gebaut 1942 bei Krupp. Beides Güterzugmaschinen.

Nach getaner Arbeit ...

21 Aug 2021 35 12 416
... drückt die 35er den Sonderzug im Sächsischen Eisenbahnmuseum auf's Abstellgleis. 50 3648, welche ebenfalls angeheizt ist, wartet hier darauf wieder auf's alte Güterzuggleis zu dürfen. Die Maschine ist heute für Führerstandsmitfahrten eingeteilt.

Diaprojektor "Pentacon FILIUS 4"

19 Aug 2021 32 18 283
Weltfotografietag 2021, 19. August Den ganzen Tag nicht wirklich Zeit gefunden, auch nur ein Bild zu machen. Erst heute Abend, so am Ende des Tages fiel mir noch dieser Dia-Projektor aus DDR-Produktion ein. Ein Filius 4. Erstanden habe ich ihn so um 1985 herum. Das Gerät wurde aber vermutlich schon einige Jahre früher produziert. Zu dieser damaligen Zeit hat für mich Fotografieren noch nicht die Bedeutung gehabt, wie das vielleicht heute der Fall ist. Ein paar Familienschnappschüsse und vielleicht einmal ein paar Erinnerungsbilder aus dem Urlaub standen da mehr im Vordergrund und waren eher "geknipst". Gedanken über das Bild als "Foto" habe ich mir da eigentlich keine gemacht. Die meisten Bilder, die ich früher gemacht habe waren Papierabzüge in schwarz-weiß und die Entwicklung habe ich einem Fotolabor überlassen. Farbbilder waren eher selten, zu DDR-Zeiten viel teurer als s-w-Abzüge. Außerdem war das Farb-Fotopapier nicht sehr farbbeständig. Das sehe ich heute, wenn ich mir solch alte Aufnahmen anschaue. Vielleicht sind mir deshalb auch heute Farbaufnahmen lieber, als Bilder in s-w. Bei Dia-Filmen sah das schon etwas anders aus. Die sind auch heute noch ansehnlich. Deshalb habe ich mir dann auch diesen Dia-Projektor zugelegt und mehr Dias gemacht.

Schloß Ivenack

29 Jun 2021 19 7 243
Schaut man vom Aussichtsturm des Baumkronenpfades sieht man das Schloß Ivenack. In der Vergrößerung kann man deutlich sehen, daß es sich in keinem sonderlich guten Zustand befindet. Das Schloss und die zugehörige Parkanlage – samt Orangerie und Teehaus – wurden im Jahr 2012 im Zuge einer Nachverhandlung zu einer erfolglos angesetzten Versteigerung unter dem festgesetzten Mindestgebot von 285.000 Euro an den dänischen Geschäftsmann Lars Fogh verkauft; als Kaufpreis sei letztlich „eine sechsstellige Summe“ erzielt worden. Der Käufer plane nun zunächst eine „Notsicherung“ des maroden Gebäudeensembles. Eine zeitweise favorisierte Übernahme der historischen Schlossanlage durch das Land Mecklenburg-Vorpommern oder eine Stiftung waren zuvor gescheitert. Fogh hatte zuvor bereits das Gutshaus Retzow bei Rechlin saniert. 2019 begann die aufwändige Sanierung des Dachstuhls, der – wie weite Teile des Gebäudes – vom Hausschwamm befallen ist. de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ivenack#Verwendung_nach_1945 Das Schloss (eigentlich: Herrenhaus) in Ivenack zehn Kilometer östlich von der Reuterstadt Stavenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geht auf ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert zurück, das im Zuge der Reformation aufgehoben und zu einem herzoglich mecklenburgischen Amt mit Fürstensitz wurde. Nach der Zerstörung der Anlage im Dreißigjährigen Krieg und Besitzerwechsel durch Gütertausch 1709 wurde im 18. Jahrhundert ein neues Herrenhaus errichtet, das im frühen 19. Jahrhundert im Wesentlichen zu seiner heutigen Gestalt erweitert wurde. Ivenack gehörte wegen seines ausgedehnten Schlossparks mit jahrhundertealten Eichen und der berühmten Vollblutzucht der Grafen von Plessen auf Ivenack zu den bekanntesten Gütern in Mecklenburg. de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ivenack

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