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IMG 0232
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Auf dem Wochenmarkt in Malinalco
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Danzas de los voladores - Tänze der Flieger


Voladores, Sonnenbaumtanz der Totonaken. Diese “Danzas de los voladores - Tänze der Flieger” sind heute noch in den nördlichen Provinzen Mexikos sehr beliebt. Es gibt mehrere Gruppen, die diesen “Tanz” aufführen. Wohl die ursprünglichsten kommen zu bestimmten Zeiten aus dem Totonaken-Tiefland bei Vera Cruz nach Mexiko-City.
Auf der Spitze eines hohen Mastes (bis 20 m) befindet sich eine drehbare Einrichtung, eine Art “quadratischer Rahmen” und eine Art “Trommel” um den Mast herum, auf welcher vier Seile aufgewickelt sind. Fünf Männer, in einer besonderen Tracht gekleidet, besteigen den Mast, vier befestigen dann je ein Seil an ihrem Körper und stürzen sich von dem Rahmen aus kopfüber in die Tiefe. Zunächst “hängen” sie also - die Füße nach oben – an den Seilen. Beim Abstoßen setzen sie die “Trommel” in Bewegung, so daß sich durch die Drehung die Seile langsam abwickeln und die Männer karusselähnlich auf den Boden schweben, während der fünfte (je nach Gruppe vorhanden) oben auf der Spitze flötet und das Ganze ausbalanciert. In immer weiter werdenden Spiralen nähern sich die vier immer mehr dem Boden, wobei sie insgesamt 13 Umdrehungen des “Karusells” mitmachen, bevor sie dann - mit den Beinen voran - auf dem Boden ankommen, und nur recht wenige Schritte “auslaufen” müssen, dann ist der “Tanz” zu Ende. (Details sind besser in Gross zu sehen)
Es muss sich um ein ursprünglich kultisches Ritual handeln - dafür spricht , dass auch heute noch vor dem eigentlichen “Tanz” der 5. Mann eine Art “Gebet” spricht und dass er meist auch noch auf einer Art “Flöte” spielt.
Ursprünglich sei dieses Ritual zu Ehren des Frühlingsgottes (Xipe Totec) veranstaltet worden, heißt es. (Dieser Fruchtbarkeitsgott wurde als ein Mensch in der Haut eines gehäuteten Menschen dargestellt)
In Mexiko City habe ich die Bäume mit den Voladores 3x auf Volksfesten gesehen. Sogar der "Kopf unten Flieger " (rechts halb unten im kleinen Bild) spielt neben dem stehenden Mann oben auf dem Mast während der Darbietungen in einer ähnlichen weise auf Flöten, wie ich das in Deutschland früher von Schrott Sammelautos kennengelernt habe.
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Auf der Spitze eines hohen Mastes (bis 20 m) befindet sich eine drehbare Einrichtung, eine Art “quadratischer Rahmen” und eine Art “Trommel” um den Mast herum, auf welcher vier Seile aufgewickelt sind. Fünf Männer, in einer besonderen Tracht gekleidet, besteigen den Mast, vier befestigen dann je ein Seil an ihrem Körper und stürzen sich von dem Rahmen aus kopfüber in die Tiefe. Zunächst “hängen” sie also - die Füße nach oben – an den Seilen. Beim Abstoßen setzen sie die “Trommel” in Bewegung, so daß sich durch die Drehung die Seile langsam abwickeln und die Männer karusselähnlich auf den Boden schweben, während der fünfte (je nach Gruppe vorhanden) oben auf der Spitze flötet und das Ganze ausbalanciert. In immer weiter werdenden Spiralen nähern sich die vier immer mehr dem Boden, wobei sie insgesamt 13 Umdrehungen des “Karusells” mitmachen, bevor sie dann - mit den Beinen voran - auf dem Boden ankommen, und nur recht wenige Schritte “auslaufen” müssen, dann ist der “Tanz” zu Ende. (Details sind besser in Gross zu sehen)
Es muss sich um ein ursprünglich kultisches Ritual handeln - dafür spricht , dass auch heute noch vor dem eigentlichen “Tanz” der 5. Mann eine Art “Gebet” spricht und dass er meist auch noch auf einer Art “Flöte” spielt.
Ursprünglich sei dieses Ritual zu Ehren des Frühlingsgottes (Xipe Totec) veranstaltet worden, heißt es. (Dieser Fruchtbarkeitsgott wurde als ein Mensch in der Haut eines gehäuteten Menschen dargestellt)
In Mexiko City habe ich die Bäume mit den Voladores 3x auf Volksfesten gesehen. Sogar der "Kopf unten Flieger " (rechts halb unten im kleinen Bild) spielt neben dem stehenden Mann oben auf dem Mast während der Darbietungen in einer ähnlichen weise auf Flöten, wie ich das in Deutschland früher von Schrott Sammelautos kennengelernt habe.
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