Ermatingen - Schweiz - Thurgau
Abfallentsorgung auf einem Ausflugsschiff
Insel Reichnau
Schiffsausflug Konstanz - Schafhausen
Durchsicht
Der Herbst neigt sich dem Ende zu
Das letzte Gold am Kirschbaum
Letzte Erinnerung an den vergangenen Sommer und He…
Sonnenuntergang 1
Sonnenuntergang 2
Sonnenuntergang 3
Der Mond ist aufgegangen
Ein noch freier Schattenplatz
Berlingen
Reformierte Kirche Berlingen
MS Thurgau
Burg Hohenklingen über Stein am Rhein
Farbtupfer im Schnee
Verschneit
Kristalisierter Tannenzweig
Steckborn
Stein am Rhein
Winterfreude in die Adventszeit
ErMarina - MS Kreuzlingen in Ermatingen
Fachwerkhaus bei Ermatingen
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee u…
Gottlieben
Einen Platz am Wasser
Schloss Gottlieben
Die Bleiche in Konstanz, mit Restaurant und Bierga…
Fast alle Fahren so gerne Rad, besonders die mit E…
Pulverturm Konstanz
Blick zu Rheintorturm von Konstanz
Farol do Porto Moniz Ilhéu Mole
Durchfahrt unter der alten Rheinbrücke in Konstanz
Ein etwas anderer Blick auf das Konstanzer Münster
Inselhotel Steigenberger Konstanz
Vorsicht Brücke voraus
Konstanz mit dem Konzil Gebäude, und dem Konstanze…
Warten auf die nächste Schiffsankunft
Zwischen Herbst und Winter
Hafen Konstanz
Wartet auf seine Rstauration
Klein aber Fein, die Turnhalle in St.Sulpice NE
Schulhaus von St-Sulpice NE
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Schiffsanleger Ermatingen
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Ermatingen ist eine politische Gemeinde und eine Ortschaft im Bezirk Kreuzlingen des Kantons Thurgau in der Schweiz. Die Einheitsgemeinde Ermatingen entstand 1975 durch Vereinigung der ehemaligen Munizipalgemeinde Ermatingen mit deren Ortsgemeinden Ermatingen und Triboltingen.
Steinzeitliche Funde lassen darauf schliessen, dass sich die ersten Siedler hier um etwa 3000 v. Chr. niederliessen. Sie errichteten ihre Pfahlbauten in den geschützten Buchten bei Ermatingen. Die steinzeitlichen Ufersiedlungen Westerfeld und Büüge wurden 1861 erstmals und 1981 bis 1983 umfassend untersucht, wobei Funde aus der Pfyner-, Horgener- und Schnurkeramik-Kultur (4000–2500 v. Chr.) zum Vorschein kamen.
Die frühmittelalterliche Besiedlung ist durch ein alemannisches Gräberfeld belegt. Erstmals erwähnt wird Erfmotingas im Jahre 724 in einer Urkunde, in der Karl Martell das Dorf dem Kloster Reichenau schenkte. Ermatingen gehörte zur Grundausstattung des Klosters Reichenau, dessen Abt Kollator, Grundherr und Gerichtsherr war. Zur Ausübung der Niedergerichtsbarkeit wurde ein Klostermeier und später ein Ammann eingesetzt. Das Meieramt (Vogtei) war oft verpfändet, unter anderem bis 1446 den Herren von Klingenberg. Im 13. Jahrhundert sowie 1518 sind Offnungen belegt.[9]
Auch nach der Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen 1460 blieb die niedere Gerichtsbarkeit beim Abt. Im Schwabenkrieg wurden 1499 grosse Teile des Dorfes durch das Heer des Schwäbischen Bundes vernichtet. Spätestens seit dem 16. Jahrhundert hatte Ermatingen nach städtischem Vorbild einen Kleinen und Grossen Rat, ein eigenes Gericht – jeweils unter dem Vorsitz des Ammanns – und verschiedene Privilegien. 1660 erhielt Ermatingen von den regierenden eidgenössischen Orten das Marktrecht. Nach der Inkorporation der Abtei Reichenau ins Hochstift Konstanz 1540 gehörte das Niedergericht Ermatingen bis 1798 als sogenannte neustiftische Herrschaft dem Bischof (Obervogtei Reichenau).
1756 erwarb die Gemeinde sämtliche Ehaften, abgesehen von Mühlen und Wasserrechten, 1763 entstand die Meisterzunft der Schuster. Ende 18. Jahrhundert besass Ermatingen unter anderem Zölle und Schifffahrtsrechte. Am 17. April 1799 marschierten französische Truppen in Ermatingen ein. Die endgültige Ablösung von Konstanz erfolgte 1839.
Wikipedia
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Steinzeitliche Funde lassen darauf schliessen, dass sich die ersten Siedler hier um etwa 3000 v. Chr. niederliessen. Sie errichteten ihre Pfahlbauten in den geschützten Buchten bei Ermatingen. Die steinzeitlichen Ufersiedlungen Westerfeld und Büüge wurden 1861 erstmals und 1981 bis 1983 umfassend untersucht, wobei Funde aus der Pfyner-, Horgener- und Schnurkeramik-Kultur (4000–2500 v. Chr.) zum Vorschein kamen.
Die frühmittelalterliche Besiedlung ist durch ein alemannisches Gräberfeld belegt. Erstmals erwähnt wird Erfmotingas im Jahre 724 in einer Urkunde, in der Karl Martell das Dorf dem Kloster Reichenau schenkte. Ermatingen gehörte zur Grundausstattung des Klosters Reichenau, dessen Abt Kollator, Grundherr und Gerichtsherr war. Zur Ausübung der Niedergerichtsbarkeit wurde ein Klostermeier und später ein Ammann eingesetzt. Das Meieramt (Vogtei) war oft verpfändet, unter anderem bis 1446 den Herren von Klingenberg. Im 13. Jahrhundert sowie 1518 sind Offnungen belegt.[9]
Auch nach der Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen 1460 blieb die niedere Gerichtsbarkeit beim Abt. Im Schwabenkrieg wurden 1499 grosse Teile des Dorfes durch das Heer des Schwäbischen Bundes vernichtet. Spätestens seit dem 16. Jahrhundert hatte Ermatingen nach städtischem Vorbild einen Kleinen und Grossen Rat, ein eigenes Gericht – jeweils unter dem Vorsitz des Ammanns – und verschiedene Privilegien. 1660 erhielt Ermatingen von den regierenden eidgenössischen Orten das Marktrecht. Nach der Inkorporation der Abtei Reichenau ins Hochstift Konstanz 1540 gehörte das Niedergericht Ermatingen bis 1798 als sogenannte neustiftische Herrschaft dem Bischof (Obervogtei Reichenau).
1756 erwarb die Gemeinde sämtliche Ehaften, abgesehen von Mühlen und Wasserrechten, 1763 entstand die Meisterzunft der Schuster. Ende 18. Jahrhundert besass Ermatingen unter anderem Zölle und Schifffahrtsrechte. Am 17. April 1799 marschierten französische Truppen in Ermatingen ein. Die endgültige Ablösung von Konstanz erfolgte 1839.
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