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Am Holzweg, kurz vor dem Aufgang zum Rochers de Bellevue, befindet sich die 1032 erbaute Chapelle Saint-Michel de Transi. Im 15. Jahrhundert wurde ihr Aussehen noch einmal verändert.

Saignon ist eines der schönsten Dörfer in der Provence. Im Zentrum des Dorfes befindet sich der Place de la Fontaine. Aus dem alten Waschhaus heraus hat man den Brunnen im Blick.

Im Mittelalter wurden die ersten Befestigungen in Saignon auf einen Felssporn errichtet. Reste davon grüßen uns, in denen sich der Mohn einen Platz gesucht und gefunden hat.

Vom Rochers de Bellevue hat man einen reizvollen Blick in die Umgebung. Inm Hintergrund sind die Berge des Luberon zu sehen. Bei guten Sichtverhältnissen kann man auch bis in die Alpen blicken.

Hier sieht man sehr schön, wie sich die Häuser des Dorfes Saignon an den langgezogenen Felssporn schmiegen.

Über diese sehr alten und etwas ausgtretenen Stufen erreicht man das Plateau des Rochers de Bellevue.

Auf den Mauern, die entlang des Felsspornes errichtet wurden, blühen die unterschiedlichsten Blumen. Die Lilien haben ein schönes Plätzchen erhalten.

Vom Plaza Major führt diese Brücke über den Rio Guadalaviar. Besonders vertrauenserweckend sieht das Geländer nicht mehr aus. Der 85km lange Fluss ist weitgehend naturbelassen. Er entspringt ca. 5km hinter dem Aufnahmestandpunkt.

Ein Plätzchen für das beliebte Petanque findet sich in jeder Ortschaft in der Provence. Die Herren hier in Saignon haben kein Problem damit direkt neben dem Friedhof zu spielen. Übrigens Pétanque heißt im Provencialischen sowas wie geschlossene Füße. Dabei werden nicht wie beim Jeu Provencal drei Anlaufschritte gemacht, sondern die Kugeln werden mit geschlossenen Füßen aus dem Stand geworfen.

Ein typisch französisches Fahrzeug in einem typischen Dorf der Provence. Hier in Saignon findet man noch solche veträumte Gassen die mit ihrem Charme begeistern.

Die Eglise Notre-Dame-de-Pitié befindet sich außerhalb der alten Stadtmauer von Saignon. Sie ist als Monument historique eingestuft. Die verzierte Tür wird von einem Tympanon abgeschlossen, der die Grablegung Christi zeigt.

Wenn Katzen sich auf der Sofadecke breit machen und in das Traumland fallen, dann sind sie ganz liebe Fotoobjekte. und lassen sich von allen Seiten beschauen.

Buoux ist ein kleiner Weiler, etwas abgelegen im Luberon, in dem keine 100 Bewohner leben. Er wird aber gern als Ausgangspunkt für interessante Wanderungen und Kletterwege genutzt. Interessnt ist z.B. das auf einem Felssporn gelegene Fort Buoux. Übrigens, auch hier befindet sich noch ein altes Ortseingangsschild aus der Reihe Borne Michelin. Diese Tafeln waren in den 1930er Jahren in Frankreich weit verbreitet.

Auch wenn am Nachmittag kein großer Publikumsverkehr herrscht, kann man sich dennoch in der Auberge des Segiuns einen kleinen typischen provenzialischen Imbiss bestellen.

Im Herzen des Luberon befindet sich in der Nähe von Boux die Auberge des Seguins. Sie ist für die Öffentlichkeit nur zu Fuß zu erreichen. Zum Nachmittag sind die Gäste noch auf Wanderung, so dass Ruhe in den Garten eingezogen ist.

Die Auberge des Seguins wurde 1960 aus einem ehemaligen Ziegenhof, der in Trümmern lag, aufgebaut. Heute kann man dort übernachten. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Charme und Induvialität. Am Ende eines kleinen Tales im Luberon genießt man hier die Ruhe.

An der südwestlichen Flanke des Rathausplatzes von La Oratava kann man am Dachsims diese Pergola entdecken. Ich kann mir vorstellen, das im Sommer sich über die dünnen Streben ein Rankpflanze ziehen wird.

Am Fuße des Monument des Heros et Martyrs de Saint Anne befindet sich die Skulptur einer weinenden Frau, die ihr Gesicht mit den Händen verdeckt und um die 271 namentlich benannten Widerstandskämpfer aus der umliegenden Region trauert, die zwischen 1940 und 1945 Opfer der Nazi-Barberei geworden sind. Die Stele ist 15 Meter hoch und wird von einen lothringischen Kreuz abgeschlossen. Es ist auch Zeichen des französischen Widerstandes von 1940-1944.