Meine Steine waren aus Gold

Rovinj 2012


April 2012

Gefangenheit

02 May 2012 4 4 613
Nicht der Geist allein, das Herz sei frei! Louise Franziska Aston (1814 - 1871)

Oldtimer

02 May 2012 20 7 847
Man ist jung, solange das Temperament nicht altert. Emanuel Wertheimer (1846 - 1916)

Erinnerung

03 May 2012 23 6 787
Laß das Heute die Vergangenheit mit Erinnerung umschlingen und die Zukunft mit Sehnsucht. Khalil Gibran (1883 - 1931)

in der Nacht

03 May 2012 19 4 642
Was im weinenden Auge mir oft die Tränen zurückhält, ist ein spielendes Kind oder ein Vogel im Flug. Justinus Kerner (1786 - 1862)

seliges Nichtstun

04 May 2012 12 5 773
Der Kalender voller Termine, Hetzjagd von einer Verabredung zur anderen? Lebensmüde und eingeschlossen in einer engen Welt von Dingen, die übertrieben oder überflüssig sind? Geh in den Wald! Da ist es Frühling. Da warten die Bäume auf dich. Herrliche Bäume, die schweigend von der Stille zehren und von dem Saft, der bis in die letzten Zweigspitzen steigt. Da singen die Vögel für dich. Geh in den Wald! Leg dich unter einen Baum, steck einen Grashalm in den Mund und genieße seliges Nichtstun. Dann kommen die besten Gedanken und die schönsten Träume über dich. Dann verschwinden die Probleme, die du hinter deinen Wänden hast. Phil Bosmans
04 May 2012 12 2 575
Fliege so hoch du träumen kannst. (Unbekannt)

Natur-x

05 May 2012 14 8 767
Die Kunst hat die Tendenz, wider die Natur zu sein. Formelhaft ausgedrückt: Kunst = Natur – x. Hermann Oscar Arno Alfred Holz (1863 - 1929)
05 May 2012 33 7 965
Am Waldsaum Mich führt allmorgen mein Andachtsgang durch die leuchtenden Wiesen zum Baum am Saum des Walds zu der einsamen Bank, sie steht dort als wie im Traum. Waldboden, schattig, doch sonnfleckenhell, du bist hier noch schimmernde Au, Waldanfang und -Ende durchmurmelt vom Quell, dem Auge seligste Schau. O Grün der Wiesen, o Grün des Walds, bin ich denn wert euch zu sehn? Schweig! rauscht der Wald, lausch uns, so schallt's, dann wird dir das Wunder geschehn! Da kam den sonnigen Wiesenpfad ein Weib aus dem Volke daher, bekreuzt sich, da sie den Wald betrat als ob er die Kirche wär! So trat sie ins Waldesrauschen hinein. Doch ich hab' am Waldsaum gekniet: Du Wiese und Wald, ihr macht mich noch rein! Eine Träne fällt mir vom Lid … Hugo Salus (1866 - 1929)
05 May 2012 12 5 692
Wenn man sich daran gewöhnt hat, die Mängel seines Lebens zu pflegen, wachsen sie zu Riesen heran. Deutsches Sprichwort

Zärtlichkeit

07 May 2012 24 14 901
Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit. Novalis (1772 - 1801)

Es ist dein Weg.

07 May 2012 43 6 965
Nie ist ihn einer gegangen, wie du ihn gehen wirst. Es ist dein Weg. Unbekannt

Der Wald - das besondere Wesen

07 May 2012 74 16 1946
Der Wald ist ein besonderes Wesen, von unbeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerks weitergibt; allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten selbst dem Holzfäller, der ihn zerstört. Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama

Das letzte Lied

07 May 2012 41 10 1588
Der siebente Tag hat einen Morgen, aber keinen Abend. Thomas von Aquin (1224 - 1274) Sissel - Going Home Lyrics to Going Home : (Dvořák / Fisher) Going home, going home I'm jus' going home Quiet like, some still day I'm jus' going home It's not far, yes close by Through an open door Work all done, care laid by Going to fear no more Mother's there 'specting me Father's waiting, too Lots of folk gathered there All the friends I knew All the friends I knew I'm going home Nothing lost, all's gain No more fret nor pain No more stumbling on the way No more longing for the day Going to roam no more Morning star lights the way Restless dream all done Shadows gone, break of day Real life yes begun There's no break, aint no end Jus' a livin' on Wide awake with a smile Going on and on Going home, going home I'm jus' going home It's not far, yes close by Through an open door I'm jus' going home Going home, going home

Ruhepunkt

07 May 2012 44 12 1433
Ich bin immer, auch im Leben, für Ruhepunkte. Parks ohne Bänke können mir gestohlen werden. Theodor Fontane (1819 - 1898)

Die Grenze unseres Sehens

07 May 2012 26 6 1552
Denk dir ein Bild: Weites Meer, ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen. Unbekannt

Der Kapitän

07 May 2012 12 4 497
Ein guter Kapitän wird man nicht in ruhigen Gewässern. aus Griechenland

67 items in total