BR 03 2155 an einem Sonderzug in Nossen

Eisenbahn - railway


Im DB-Eisenbahnmuseum Nürnberg

11 Apr 2024 26 14 59
Dieses Bild soll jetzt der Schluß von meinem Besuch im Eisenbahnmuseum Nürnberg sein, ein Museum was mich mit vielen wirklich alten Eisenbahnfahrzeugen und sehr schönen Eisenbahnmodellen in verschiedenen Maßstäben sehr beeindruckt hat. Links im Bild hier die Bayrische S 2/6 und rechts die Lokomotive "Phoeönix". Die Maschinen sind nicht in das Bild hineinkopiert. Der Hintergrund ist ein riesiges Foto an der Stirnwand des Museums.

Lokomotive "Phoenix" - Badische IX (IIa alt)

11 Apr 2024 7 21
Die erste Schnellzuglokomotive (1863) - Die badische Lokomotive "Phoenix" ist die einzige in Deutschland im Original erhaltene Lok der Bauart Crampton. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/phoenix Die "Phoenix" stand für ein Portraitfoto etwas ungünstiger in der Halle. - Dafür hier um so besser zu sehen, die stromlinienförmig günstige Verkleidung der Bayrischen S 2/6.

Adler - Fahrwerksdetail (monochrome)

Stirnlaterne - Adler (monochrome)

Gekontert ...

11 Apr 2024 3 2 13
Ja, und genau was da bei dieser Schraubverbindung gekontert ist, weiß ich auch nicht mehr genau. ;-) War einfach eine Frage des ausprobierens des Objektivs und das Ergebnis hat mir gefallen. ;-D

Regler der bayrischen S 2/6 - monochrome (2)

11 Apr 2024 5 17
2 Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven des Reglers der Bayrischen S 2/6. Der Regler (auch Regulator genannt) ist meist ein großer, axial drehbarer Hebel, dominierend in der Mitte an der Kesselwand, bei Seitenzugreglern seitlich neben dem Stehkessel. Er öffnet das Ventil im Dampfdom zur Versorgung der Zylinder und stellt damit quasi den "Gashebel" der Lok dar, mit dem der Dampfdruck im Schieberkasten gesteuert wird. Im technischen Sinne handelt es sich nicht um einen Regler, da er nicht automatisch auf geänderte Druckverhältnisse reagiert, sondern um einen schlichten Stellhebel. de.wikipedia.org/wiki/Bedienelemente_einer_Dampflokomotive

Regler der bayrischen S 2/6 (monochrom)

Führerbremsventil der bayrischen S 2/6

11 Apr 2024 7 8 21
Das Führerbremsventil (abgekürzt FbV) ist ein Ventilblock zur Steuerung der Druckluftbremse an Eisenbahnfahrzeugen. Es regelt in Abhängigkeit von seiner Stellung, ob die Bremsleitung einer Druckluftbremse entlüftet wird, und somit eine Bremsung eingeleitet oder gehalten wird, oder ob die Bremsleitung mit einem Drucklufterzeuger und Druckluftvorratsbehälter verbunden ist, und somit die Bremse wieder gelöst wird oder gelöst bleibt. Dieser Apparat befindet sich im Führerstand von Lokomotiven, Trieb- oder Steuerwagen, was seinen Namen erklärt. de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrerbremsventil

Schneller, schneller, immer schneller und noch sch…

11 Apr 2024 19 17 49
Es ist wohl die größte und gewaltigste Dampflok, die ich je gesehen habe und ich vor der Linse hatte. Die 01er Baureihe, die Bayrischen S 3/6, die 18er sind schon imposante Fahrzeuge, aber die 05 001 mit ihrer Stromlinienverkleidung setzt noch mal einen oben drauf. Wie schon beim Fliegenden Hamburger geschrieben, waren die Bestrebungen in den 1930er Jahren groß, schnelle Fahrzeuge zu entwickeln, um der Konkurenz von Flugzeug und Auto standhalten zu können. So entstand auch die BR 05. Die Lok wurde bei Borsig in Berlin gefertigt und 1935 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Mit 130 Tonnen war sie eine der schwersten Dampfloks überhaupt. Der äußere Eindruck täuscht also durchaus nicht! Und schnell war sie auch. 1936 stellte die Schwesterlok 05 002 einen Weltrekord für Dampflokomotiven auf. - Die Jalousien an der Seite der Maschine dienen der Wartung, um leichter an das Fahrwerk zu gelangen. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/schnellzuglokomotive-05001

Schneller, schneller, immer schneller

11 Apr 2024 11 4 27
1906 die schnellste Lokomotive ihrer Zeit. Im Jahr 1907 erreichte die von Anton Hammel konstruierte Schnellzuglokomotive S 2/6 eine Geschwindigkeit von 154,5 km/h. Da die Lok aaber auch Schwächen hatte, was bei 2,20 Meter im Durchmesser großen Antriebsrädern nicht unbedingt verwundert, blieb die Lok ein Einzelstück. Eine Serienproduktion gab es nicht. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/s-2-6 In den PIPs Einblicke auf den Führerstand der Maschine. Auffällig dort, die zwei Feuerlöcher.

Saarbrücken 3143 - Preußische G 3

11 Apr 2024 9 2 25
Die Lokomotiven der Baureihe G 3 bildeten das Rückgrat des preußischen Güterverkehrs. Die letzte Maschine dieser Art ist im DB Museum erhalten geblieben. Mit insgesamt 2.233 Exemplaren war die G 3 eine der meistgebauten Dampflokomotivbaureihen in Deutschland. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/preussische-g3

103 220-0

11 Apr 2024 22 18 57
Die Lokomotiven der Baureihe 103 (Vorserie: E 03) der Deutschen Bundesbahn (DB) sind schwere sechsachsige Elektrolokomotiven für den schnellen Reisezugverkehr. Die E 03/103 galten lange als das Flaggschiff der DB und waren neben den Diesellokomotiven der Baureihe V 200 eine der bekanntesten deutschen Lokomotivbaureihen. Mit einer Dauerleistung von 7.440 kW (10.116 PS) waren die 103 bei ihrer Indienststellung die stärksten einteiligen Lokomotiven der Welt und sind bis heute die leistungsstärksten Lokomotiven, die eine Bahn in Deutschland je planmäßig eingesetzt hat. de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_103

Dampflok 78 510

11 Apr 2024 7 27
Diese Lokomotive wurde 1924 von der Vulkan Maschininfabrik hergestellt. 1969 wurde die Maschine optisch im Ausbesserungswerk Witten hervorragend wieder hergestellt und als Denkmal aufgestellt. 1984 beschloss man, die 78 510 wieder von ihrem Denkmalssockel zu holen und als rollfähiges Ausstellungsstück herzurichten. Inzwischen hat die Maschine einen Stammplatz in der neuen Museumshalle des Eisenbahnmuseums Nürnberg. www.efwitten.de/78510-2

Urahn des ICE - Der fliegende Hamburger

11 Apr 2024 6 28
Bereits in den 1930er Jahren wurde damit begonnen ein Schnellfahrnetz in Deutschland aufzubauen. Damit wollte man schon damals der aufkommenden Konkurenz von PKW und Flugzeugen entgegentreten. Es wurden eine ganze Reihe dieser "Fliegenden Züge" gebaut. Der 1932 von der Firma WUMAG in Görlitz gelieferte zweiteilige Triebwagen "Fliegender Hamburger" war ab Mai 1933 auf der Strecke Berlin-Hamburg fahrplanmäßig im Einsatz. Für die 287 Kilometer lange Strecke benötigte er lediglich zwei Stunden und 18 Minuten und erreichte dabei eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 125,6 km/h. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/fliegender-hamburger-vt877

Elektrolokomotive EP5 (E52)

11 Apr 2024 6 2 23
Die Elektrolokomotive EP5 war eine speziell bayrische Lokomotive. Die Gruppenverwaltung Bayern innerhalb der Deutschen Reichsbahn hatte als Nachfolgerin der Bayrischen Staatsbahn einen Sonderstatus und durfte selbst Lokomotiven entwickeln. So entstand auch diese EP5, die gerne wegen ihres großen Gewichts "Jumbo" genannt wurde. Die Lok war für den schweren personenverkehr vorgesehen und konnte auch enge Radien in den Gebirgsstrecken befahren. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/elektrolokomotive-ep5

V36 108 der Deutschen Reichsbahn

11 Apr 2024 6 24
Seit den 1920er Jahren wurden auch in Deutschland größere Diesellokomotiven in Deutschland entwickelt. Während des Nationalsozialismus wurde diese Entwicklungen eingestellt, da man sich nicht vom Import von Rohöl abhängig machen wollte. Für die Deutsche Wehrmacht wurden allerdings 292 Maschinen dieses Typs von verschiedenen Herstellern unter der Typenbezeichnung "WR 360 C 14" gefertigt. Die spätere Bezeichnung V 36 bezieht sich auf die Antriebsart. V für Verbrennungsmotor und 360PS Leistung. Die Maschinen waren nach dem Krieg im gesammten Bundesgebiet im Personen- und Güterverkehr sowie im Rangierdienst anzutreffen. dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/diesellokomotive-v36108

HWW liebe Ipernity-Freunde

11 Apr 2024 25 20 70
Bevor ich noch mal zurück zum Eisenbahnmuseum komme ... nach meinem Besuch im Museum bin ich noch mal in die Altstadt gelaufen. Als ich auf der Fußgängerbrücke über den Frauentorgraben zum Kartäusertor stand, hörte ich plötzlich irgendwelche U-, oder S-Bahngeräusche. Beim Blick nach unten entdeckte ich diese Galerie in der Grabenmauer und eine U-Bahn, die gerade in den Bahnhof fuhr. Ich stand direkt neben dem U-Bahnhof Nürnberg-Opernhaus.

Elektrotriebzug ET420 001

11 Apr 2024 19 9 60
Die Züge der DB-Baureihe 420 sind dreiteilige Elektrotriebzüge und die ersten für den S-Bahn-Verkehr in den Wechselstrom-S-Bahn-Netzen gebauten Fahrzeuge. Die Züge wurden ursprünglich für die S-Bahn München konzipiert und dort aufgrund ihres Ersteinsatzes im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1972 Olympiatriebwagen oder Olympia(trieb)züge genannt. "Das Fahrzeug ist durch Vandalismus mehrfach beschädigt worden. Unbekannte haben sich Zugang zum abgesperrten Gelände verschafft und den Zug mit Graffity beschmiert. Diese Form der strafbaren Sachbeschädigung verursacht bei der Eisenbahn allgemein hohe Kosten und betrifft auch immer wieder Museumsfahrzeuge." - Dies war auf einer Infotafel an der Lok zu lesen. - Traurig und Respektlos.

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