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Zug mit 99 7243-1 der HSB steht zur Abfahrt bereit nach Drei Annen Hohne
Mein heutiger Tagesausflug führte mich in den Harz zur Harzquerbahn und nach Wernigerode. Startpunkt war der Bahnhof in Nordhausen, einem der Endpunkte der Harzquerbahn. Dort erwartete uns ein Dampfzug der Harzer Schmalspurbahn (HSB), gezogen von 99 7243-1.
Die Fahrzeuge der Baureihe 99.23 sind von der Deutschen Reichsbahn beschaffte meterspurige Dampflokomotiven (Neubaulokomotiven). Bei der Einreihung in den Betriebspark erhielten sie die Betriebsnummern 99 231 bis 99 247. Zum Ersatz des teilweise überalterten und überdies heterogenen Lokomotivbestands der Harzquer- und Brockenbahn sowie der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn beschaffte die Deutsche Reichsbahn zwischen 1954 und 1956 insgesamt 17 Neubaulokomotiven. Die Konstruktion wurde von den Einheitsloks der DR-Baureihe 99.22 abgeleitet. Die Neubauloks sind allerdings durchgängig in Schweißkonstruktion gefertigt, sie verfügen anstelle des Barrenrahmens der Einheitsloks über einen geschweißten Blechrahmen, eine aufwändigere Laufwerkskonstruktion und vollständig geschweißte Kessel mit Mischvorwärmer.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_99.23%E2%80%9324
Die Harzquerbahn verbindet als Schmalspurbahn in Meterspur die Städte Nordhausen in Thüringen und Wernigerode in Sachsen-Anhalt. Die eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke durchquert den Harz in Nord-Süd-Richtung. Betreiber sind die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB).Das traditionelle Südende der Harzquerbahn ist der Kopfbahnhof Nordhausen Nord. Er liegt nordwestlich und parallel zum normalspurigen Bahnhof Nordhausen der Deutschen Bahn. Mehr als die Hälfte der Zugfahrten zwischen Nordhausen und Ilfeld wird allerdings mit Hybridtriebwagen der Nordhauser Straßenbahn durchgeführt, die auf einem Verbindungsgleis nördlich neben dem Bahnhof zur Straßenbahnhaltestelle auf dem Bahnhofsplatz und weiter in die Stadt fahren. Westlich des Straßenbahnanschlusses biegt die Strecke nach Norden ab, verläuft rund 7 Kilometer durch Nordhausen und weiter durch Niedersachswerfen bis zum Bahnhof Niedersachswerfen Ost nahezu parallel zur normalspurigen Südharzstrecke nach Northeim. Hinter dem Ort Ilfeld (km 10,7) beginnt der Harz. Nach dem Haltepunkt Netzkater (km 14,0) folgt der heute nicht mehr besetzte Bahnhof Eisfelder Talmühle (km 17,3, ein ehemaliger Gemeinschaftsbahnhof der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn und der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn). Hinter dem Bahnhof Eisfelder Talmühle fädelt die Selketalbahn Richtung Stiege in einem Rechtsbogen aus. Im Bahnhof Eisfelder Talmühle ist im Sommer regelmäßig die einzige Doppelausfahrt von zwei Dampfloks im Harz zu erleben (in Richtung Stiege und Brocken).
de.wikipedia.org/wiki/Harzquerbahn
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Die Fahrzeuge der Baureihe 99.23 sind von der Deutschen Reichsbahn beschaffte meterspurige Dampflokomotiven (Neubaulokomotiven). Bei der Einreihung in den Betriebspark erhielten sie die Betriebsnummern 99 231 bis 99 247. Zum Ersatz des teilweise überalterten und überdies heterogenen Lokomotivbestands der Harzquer- und Brockenbahn sowie der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn beschaffte die Deutsche Reichsbahn zwischen 1954 und 1956 insgesamt 17 Neubaulokomotiven. Die Konstruktion wurde von den Einheitsloks der DR-Baureihe 99.22 abgeleitet. Die Neubauloks sind allerdings durchgängig in Schweißkonstruktion gefertigt, sie verfügen anstelle des Barrenrahmens der Einheitsloks über einen geschweißten Blechrahmen, eine aufwändigere Laufwerkskonstruktion und vollständig geschweißte Kessel mit Mischvorwärmer.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_99.23%E2%80%9324
Die Harzquerbahn verbindet als Schmalspurbahn in Meterspur die Städte Nordhausen in Thüringen und Wernigerode in Sachsen-Anhalt. Die eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke durchquert den Harz in Nord-Süd-Richtung. Betreiber sind die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB).Das traditionelle Südende der Harzquerbahn ist der Kopfbahnhof Nordhausen Nord. Er liegt nordwestlich und parallel zum normalspurigen Bahnhof Nordhausen der Deutschen Bahn. Mehr als die Hälfte der Zugfahrten zwischen Nordhausen und Ilfeld wird allerdings mit Hybridtriebwagen der Nordhauser Straßenbahn durchgeführt, die auf einem Verbindungsgleis nördlich neben dem Bahnhof zur Straßenbahnhaltestelle auf dem Bahnhofsplatz und weiter in die Stadt fahren. Westlich des Straßenbahnanschlusses biegt die Strecke nach Norden ab, verläuft rund 7 Kilometer durch Nordhausen und weiter durch Niedersachswerfen bis zum Bahnhof Niedersachswerfen Ost nahezu parallel zur normalspurigen Südharzstrecke nach Northeim. Hinter dem Ort Ilfeld (km 10,7) beginnt der Harz. Nach dem Haltepunkt Netzkater (km 14,0) folgt der heute nicht mehr besetzte Bahnhof Eisfelder Talmühle (km 17,3, ein ehemaliger Gemeinschaftsbahnhof der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn und der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn). Hinter dem Bahnhof Eisfelder Talmühle fädelt die Selketalbahn Richtung Stiege in einem Rechtsbogen aus. Im Bahnhof Eisfelder Talmühle ist im Sommer regelmäßig die einzige Doppelausfahrt von zwei Dampfloks im Harz zu erleben (in Richtung Stiege und Brocken).
de.wikipedia.org/wiki/Harzquerbahn
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Von Nordhausen aus bin ich allerdings noch nicht gefahren, auf anderen Strecken ja.
Gruß Uwe
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