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Ostfriesland

Ostfriesland
Wappen der Grafschaft Ostfriesland

Die Grafschaft Ostfriesland war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Es bestand vom 23. Dezember 1464 bis 1806. Die Grafen kamen bis zum 25. Mai 1744 aus dem Haus Cirksena. Nach dem Tod des letzten einheimischen Herrschers, Carl Edzard, fiel Ostfriesland gemäß den Bestimmungen der Emder Konvention an König Friedrich II. von Preußen.

1654 wurde Graf Enno Ludwig in den Fürstenstand erhoben (Reichsfürstentum Ostfriesland, 1677 Sitz und Stimme auf dem Reichstag, Einführung in den Reichsfürstenrat 1677, Entstehung des Titels Fürstentum Ostfriesland durch Observanz und Verjährung). 1682 verlegte der Markgraf von Brandenburg Truppen in das faktisch selbständige Emden. 1744 starb das Geschlecht Cirksena aus.

Friedrich der Große besetzte das an sich den Generalstaaten (Staten-Generaal van de Nederlanden) vermachte, von diesen aber nicht angenommene Ostfriesland auf Grund einer kaiserlichen Anwartschaft von 1694 und machte es zu einer Provinz Preußens mit der Hauptstadt Aurich. Das Fürstentum enthielt die Städte und Ämter Aurich, Norden, Emden, Berum, Greetsiel, Pewsum, Leer, Stickhausen und Friedeburg und die adeligen Herrschaften Dornum, Lütetsburg, Jennelt oder Jindelt, Risum, Petkum und Gödens.
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