Poststrasse, Hamburg

Architektur


Il Monumento ai Caduti ( 3 x PiP)

25 Apr 2016 24 19 100
Monumento ai Caduti - Piazza IV Novembre - Ancona Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Ancona befindet sich auf der Piazza IV Novembre im Stadtteil Passetto. In Ancona wird es einfach „das Denkmal“ schlechthin genannt. Es befindet sich am Ende der langen Viale della Vittoria und ist über eine breite Treppe, die sich an einer bestimmten Stelle in zwei halbkreisförmige Rampen teilt, mit dem darunter liegenden Passetto-Strand verbunden. Der Giebel zeigt die Verse des großen italienischen Dichters, der wenige Kilometer von Ancona in Recanati geboren wurde: „Gesegnet bist du, der du deine Brust der feindlichen Lanze dargebracht hast, denn aus Liebe zu costei ch'al hat dir Sol gegeben“ (All'Italia, dai Canti von Giacomo Leopardi; Verse 84-86) Im März 1923 nahm der Prinz von Piemont, Umberto II., Thronfolger, an der Zeremonie zur Grundsteinlegung teil. Darin wurde ein vom Urbino-Architekten Giuseppe Andreoli geschaffenes und gestiftetes Gedenkpergament mit der folgenden Inschrift eingelegt: „Aus dem Blut der Helden entstanden im Laufe der Jahrhunderte die Werke, die den Adel des menschlichen Geistes am deutlichsten bekräftigen.“ Aus dem reinen und großzügigen Blut der Söhne, die Ancona vor jeder anderen Stadt dem großen Erlösungskrieg schenkte, möge das ewige Denkmal als Symbol der Liebe zu den Italienern entstehen – eine stolze und strenge Warnung an Ausländer. 11. März 1925“ (Giuseppe Andreoli, Gedenkpergament im Inneren des Denkmals) it.wikipedia.org/wiki/Monumento_ai_caduti_(Ancona)

Zaun oder Nichtzaun...

12 May 2019 32 36 131
...das ist hier die Frage ... HFF

Baracken

01 Apr 2008 42 27 189
Das Ausweichkrankenhaus Drangstedt-Knüppelholz (auch Waldkrankenhaus Drangstedt-Knüppelholz) war zwischen 1944 und 1958 ein Krankenhaus in Drangstedt. Im Waldgebiet „Knüppelholz“ waren ab 1942 Wehrmachtsoldaten in einem großen Barackenlager untergebracht. Das Lager umfasste etwa 17 Baracken und war etwa 10 Hektar groß. Zur selben Zeit wurden Bremerhavener Kinder, die an Scharlach, Diphtherie und ähnlichen Krankheiten erkrankt waren, hier betreut. Ab 1944 wurden die Baracken zu Krankenstationen der Bremerhavener Kliniken umfunktioniert, da diese durch Feuer unbenutzbar gemacht worden waren. Im Jahr 1952 wurde in den Baracken eine Station für TB-Lungenkrankheiten eingerichtet. Auf dem Gelände befand sich auch ein Freibad, das aus einem umfunktionierten Feuerlöschteich bestand. Später wurde das Freibad mit einem Zaun geschlossen, um den TB-Kranken den Zutritt zu verwehren und die Verbreitung von TB-Bakterien zu verhindern. 1. April 1967 wurde das Gebiet als Truppenunterkunft mit dem Namen "Lager Drangstedt" genutzt. Es gab 9 Unterkunftsbaracken, 2 Lehrsaalbaracken, 1 Lagerbaracke, 1 Sanitätsbaracke, 1 Speiseraum, 1 Kantine, 1 Wirtschaftsbaracke mit Heizungsanlage, 1 Verwaltungsbaracke sowie 1 Werkstattbaracke. Die Anlage wurde genutzt von der "Marinelehrkompanie für Verwendung im Ausland", der "Schiffstammleitstelle Drangstedt" sowie einer Marinefernmeldegruppe und Standortverwaltung. Diese Nutzung dauerte bis zum 1. Mai 1974, und die Anlage wurde von allen kurz "Knüppelholz" genannt. Vom 1. April 1973 bis zum 22. Dezember 1982 befand sich in Knüppelholz die Lehrgruppe Grundausbildung der Marineortungsschule "MOS" (Rekruten). Ab dem 22. Dezember 1982 wurde diese Ausbildung in der Marineortungsschule "MOS" in Bremerhaven fortgesetzt. Von 1982 bis zum 30. September 1983 wurden die Baracken von den Marinefliegern aus Nordholz und der US Army genutzt, da der Mietvertrag mit dem Land Niedersachsen am 30. September 1983 auslief. Danach stand die Anlage leer und die Gebäude mussten vom Bund entfernt werden. In den neunziger Jahren wurden zahlreiche Baracken abgerissen und das verliehene Gelände wurde von der Försterei wieder übernommen. de.wikipedia.org/wiki/Ausweichkrankenhaus_Drangstedt-Kn%C3%BCppelholz

Bauernhaus

verschleiert ...

25 Jan 2018 15 6 91
Der Hl. Florian, Statue an einer Hausecke in Rosenheim _____ "Heiliger Sankt Florian, du Wasserkübelmann, verschon' mein Haus, zünd' andere an." _____ Patron der Feuerwehrleute Jahrhundert wurde er zum Schutzheiligen gegen Feuer. Wahrscheinlich weil er im Wasser getötet wurde und mit Wasser Feuer gelöscht wird. Jedenfalls wird Florian auch immer mit einem Wasserkrug oder Eimer dargestellt, es gibt auch Darstellungen des Heiligen mit Mühlrad und Adler. Der Kelte Florianus wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. vermutlich in einem Dorf bei Wien geboren, als diese Provinz Teil des römischen Imperiums war. Das genaue Geburtsdatum des Heiligen ist unbekannt. Im Laufe seines Lebens machte er in der römischen Provinzverwaltung Karriere und wurde Kanzleivorstand des Statthalters. Das Außergewöhnliche war: Florianus bekannte sich zur Religion Christentum, die im römischen Reich (noch) offiziell verboten war. Unklar ist, ob sein christlicher Glauben der Grund für eine vorzeitige Amtsenthebung war, oder ob Florianus aus Altersgründen in den Ruhestand ging. Jedenfalls spielt der wichtigste Teil seiner Heiligengeschichte, nachdem er bereits vom Staatsdienst pensioniert war. Florianus erfuhr davon, dass in der Stadt Lauriacum (dem heutigen Lorch) 40 Christen gefangen und gefoltert wurden. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er seinerseits ins Visier der römischen Strafbehörden. Der Heilige – der heute auch als „Florian von Lorch“ bekannt ist – sollte dem Christentum abschwören. Als er sich weigerte, band man ihm einen Mühlstein um den Hals und warf ihn in den Fluss Enns, wo er ertrank. Dies geschah angeblich am 4. Mai 304, der zum Gedenk- und Namenstag von Sankt Florian wurde. Vor allem um den Tod des Märtyrers ranken sich Geschichten von wundersamen Ereignissen, die im Laufe der jahrhundertelangen Überlieferungen immer wieder ergänzt oder verändert wurden. Ein Kern der Legende ist, dass Florians Leichnam am Ufer angespült wurde, wo ein Adler ihn bewachte, bis eine Frau namens Valeria ihn ordnungsgemäß bestatten konnte. Auf dem Weg zum Bestattungsort hat der tote Florian angeblich eine Quelle entspringen lassen, und zwar den heutigen Floriansbrunnen im Ort St. Florian. www.feuerfakten.de/legende-heiliger-florian.htm

Altar, Kirche Flintsbach am Inn

01 May 2010 32 27 102
St. Martin, Pfarrkirche, Flintsbach am Inn (9 x Notizen. i. PiP) die Gewölbedekoration besteht aus Bildfeldern mit Ranken und Gitterfeldern in leichter Früh-Rokokostukkatur. Die Erklärungen der Altäre s. in den Notizen im Foto. Der Innenraum ist eine für dörfliche Verhältnisse sehr aufwendig geschmückte Kirche. Der Raum ist ein einschiffiger Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und Tonnenwölbung. Ungewöhlich für die Bauzeit im 18.Jh. sind die hohen Dimensionen, vor allem des Chores, die wohl durch den gotischen Vorgängerbau bestimmt sind. 1734/35 Umbau der gotischen Kirche. Trotz der verschiedenen Bauzeiten, Gotik und Barock, hat die Kirche einen Gesamteindruck, dank 'Abraham Millauer', (*15. 05. 1683; † 30. 11. 1758) - ein tüchtiger Landbaumeister, welcher in Bayern und Tirol 15 neue Kirchen gebaut hat (u.a.. in Österreich Ebbs, und St. Johann) (Quelle teilw. Josef Rosenegger) (Quelle teilw. Josef Rosenegger) Flintsbach am Inn wurde 986 als Flinsbach erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht auf mittelhochdeutsch flins ‚Kiesel, Felsgestein‘ zurück. Flintsbach wurde erstmals erwähnt in den Traditionscodices des Brixener Domstifts in den Jahren 975–1006. Um 1165 erschien es im berühmten Falkensteiner Codex des Grafen Siboto IV. von Falkenstein und war der Hauptort dieser Grafen, die eines der bedeutendsten Geschlechter Südostbayerns waren und die vier Herrschaftsgebiete Neuburg bei Vagen (Bad Aibling), Falkenstein im Inntal, Hartmannsberg westlich des Chiemsees und Hernstein im Wiener Wald besaßen. Hier in Flintsbach lagen die ältesten Besitzungen der Sigbotonen, die um 1272 ausgestorben sind. de.wikipedia.org/wiki/Flintsbach_am_Inn Das Ortsbild Flintsbachs wird beherrscht von der um 1730 ins Barocke umgebauten katholischen Pfarrkirche St. Martin . Abraham Millauer schuf einen stattlichen Bau, in dem heute prachtvolle Rokokoaltäre zu bewundern sind und ein großartiges Deckenfresco von Sebastian Rechenauer aus dem Jahre 1803. Auf dem alten Kirchfriedhof finden sich mehrere Reihen kunstvoll gearbeiteter schmiedeeisener Grabkreuze vor der spätgotischen Allerheiligenkapelle. www.flintsbach.de/flintsbach-erleben-und-entdecken/pfarrkirche-st-martin.html Von der im 12.Jh. erwähnten, romanischen Pfarrkirche ist wenig bekannt. Reste von Grundmauern wurden bei der Renovierung1965/66 im Boden des Chores gefunden. Im 15. Jh. wurde ein gotischer Bau errichtet. Die Kirche ist sehr reich und kunstvoll usgestattet

Zwei Stühle sonnen sich . . .

18 Feb 2024 28 30 106
gesehen bei einem Winterspaziergang am Auerbach

Leading lines

01 Mar 2023 34 52 208
SC - 12.03.2023 - Thema: Leading lines ______ Die Zollhausbrücke zwischen Urfahrn (Reisach) Bayern und Erl, Tirol existiert seit 1895. Vor dem Bau der Brücke gab es eine Fährverbindung. Die Gemeinden Oberaudorf ( Reisach in Bayern) und Erl ( Tirol ) liegen einander gegenüber, werden aber durch den Inn getrennt. Die Grenze verläuft mitten im Inn. 1995, am 1. Mai wurde diese 135m lange und geckte Holzbrücke in Fachwerkbauweise eingeweiht. 1991 wurde die Brücke restauriert (teilweise ganz erneuert). Sie darf nur von Fußgänger und Radfahrer genutzt werden. 2005, im August wurde durch das extreme Hochwasser des Inns, der Brückenpfeiler auf Bayerischer Seite freigespühlt. Er war nicht mehr in fest in der Böschung verankert. Die Böschung und die Pfeiler wurden saniert. 2013 erhielt die Brücke ein neues Dach 2021 im Sommer wurde die Brücke wg starker Mängel mal wieder gesperrt. das dauert an bis jetzt. 2023 im Sommer soll sie nun endlich wieder völlig saniert sein

Dachschaden

04 Aug 2009 19 17 82
Abbruchhaus, Niederaudorf

Rasiglia (Foligno)

09 Oct 2019 16 9 266
Rasiglia ist ein Bergdorf in der Gemeinde Foligno ( PG ) Umbria, Italia - Der Ort liegt auf einer Höhe von 648 m, etwa 18 km von Foligno entfernt. Rasiglia wurde von der antiken Via della Spina flankiert, die etwa drei Kilometer lang war und für den Handelsverkehr zwischen der Adria und dem Tyrrhenischen Meer und insbesondere zwischen Rom und der Marca Anconetana von Bedeutung war . Im 14. Jahrhundert wurden einige Befestigungen gebaut, um die Straße zu verteidigen. Unter diesen ist die Burg der Trinci (Herren von Foligno) in Rasiglia zu erwähnen, die aufgrund ihrer strategischen Lage die Kontrolle über das Menotre*-Tal ermöglichte. *Der Menotre ist ein Bergfluss. In der Nähe der Stadt Rasiglia wird der Fluss durch eine bestimmte Anzahl von Nebengewässern bereichert und mündet in einer durchschnittlichen Höhe von 530 m über dem Meeresspiegel in das gleichnamige Tal. Die gute Durchflussrate (1 m³ / s), die durch die unzähligen Sammlungsarbeiten drastisch gesunken ist, hat im Laufe der Jahrhunderte in den durchquerten Ländern wie Rasiglia , Scopoli , Pale , Belfiore , Vescia stets die Antriebskraft für Landwirtschaft und Fabriken sichergestellt .

Untere Kapelle

30 Aug 2013 3 2 206
die untere Kapelle Die Ölbergkapelle, ein origineller verschachelter Barockbau mit Zwiebelhaube ist unweit der Landesgrenze zu Tirol an einem bewaldeten Berghang gelegen und von Sachrang aus in wenigen Gehminuten zu erreichen. Sie soll der Legende nach zu Beginn des 8. Jahrhunderts vom Wormser Bischof Rupertus anlässlich einer Missionsreise gegründet worden sein. Belegbar ist jedoch nur die Gründung einer Kapelle im dritten Viertel des 17. Jahrhunderts, aus dem berichtet wird, dass um 1665 der Priester Johann Nutzinger eine Klause an der Stelle der jetzigen Kapelle errichtet hat und sein Nachfolger einen Altar aufstellen ließ. 1734 war die Kapelle in der jetzigen Form fertiggestellt. Ab etwa 1800 verfiel die kleine Kirche jedoch immer mehr. Erst Peter Huber, der „Müllner-Peter von Sachrang“ nahm sich der Ölbergkapelle wieder an. Das „dörfliche Universalgenie“ Sachrangs, mittlerweile berühmtester Heimatsohn, veranlasste im Jahre 1826 die erste Restaurierung des Gotteshauses. Vier Kapellen finden sich in der Ölbergkapelle und machen diese zu einem ganz besonderen Schmuckstück. Von außen sieht man das Hl. Grab hinter den Gittern, oben außen, werden die Läden an besonderen Anlässen aufgeklappt und schmücken eine weitere Kapelle. Die Obere Kapelle, erreichbar durch eine Holztüre zeigt Marienmotive wie Lilien, Rosen und Kräutern an der Holzdecke. Ein Blick führt nach unten zu der unteren Kapelle, an diesem Altar noch Krücken von Kranken lagern, die diese nach der Heilung hinterließen. Direkt über dem Altar ist die Dreifaltigkeit an der Decke dargestellt und der Zelebrant sieht so beim Lobpreis sozusagen direkt in das Auge Gottes. Die Ölbergkapelle ist nicht nur ein gern besuchter Blickfang im Priental, sondern auch Ziel tausender Gläubiger aus Bayern und Tirol anlässlich der jährlich stattfindenden Ölberg-Wallfahrt, immer am dritten Sonntag im September. www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/oelbergkapelle-st.-rupert-in-sachrang-dc1de4fb80

Torhalle - (3 x PiP)

09 Apr 2024 26 16 94
Karolingische Torhalle Fraueninsel oder Frauenchiemsee, Bayern Eines der ältesten Gebäude Bayerns findet sich auf der Fraueninsel im Chiemsee. Die Torhalle ist ein etwa 25 Meter hohes, aus unauffälligem graubraunem Nagelfluhgestein errichtetes Bauwerk. Es ist das einzige erhaltene Gebäude des Ensembles um das Kloster (gegründet 782) herum. Einst diente es als Zugang zum Kloster. Erst 1961 wurden im Inneren der Torhalle Fresken lebensgroßer Engel unter dem Putz entdeckt, die zur ursprünglichen Ausstattung dieses Kapellenraumes gehörten. Der Freskenzyklus von Erzengeln gilt als ein Hauptwerk der karolingischen Renaissance. Das Portal mit dem berühmten Türklopfer in Form eines Löwenkopfes Die „Denkmäler bayrischer Frömmigkeit aus der Zeit der Karolinger und Agilolfinger“, die in der Michaels-Kapelle im Obergeschoss zu bewundern sind, setzen sich hierbei aus originalgetreuen Repliken zusammen, wie zum Beispiel dem Tassilo-Kelch, dem Rupertuskreuz von Bischofshofen im Pongau oder dem Evangeliareinband aus dem Domschatz von Monza. https://www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/karolingische-torhalle-e2d266cb6c Das Kloster wurde der örtlichen Überlieferung zufolge von Herzog Tassilo III. von Bayern gegründet und am 1. September 782 zusammen mit der Klosterkirche geweiht. Dieses Gründungsdatum wurde in der Forschung lange als falsch und zu früh betrachtet, inzwischen gilt es nach historischen und archäologischen Untersuchungen wieder als korrekt. Einige Elemente der ursprünglichen Ausstattung sind noch erhalten und zeigen sowohl die reiche Ausstattung des Klosters durch seinen Gründer als auch deutliche Einflüsse durch die Kunst Italiens und des Mittelmeerraums, die vermutlich durch Tassilos Frau Liutberga vermittelt worden waren. Nach der Absetzung Tassilos im Jahr 788 wurde Frauenchiemsee in ein karolingisches Reichskloster umgewandelt. König Ludwig der Deutsche, der seit 826 auch Bayern regierte, setzte um 857 seine Tochter Irmingard als Äbtissin ein. Im frühen 10. Jahrhundert wurden die Klostergebäude durch einen Brand zerstört, was der internen Tradition des Konvents zufolge bei einem Überfall der Ungarn im Jahr 907 geschah. s.a. >> de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Frauenchiemsee

Der Fotograf

09 Apr 2024 20 23 98
...eine typische Haltung ;-))))) des Fotografen beim anvisieren eines Objektes. Das Objekt der Begierde war der Türklopfer aus der Romanik (s. PiP) in Form eines Löwenkopfes aus Bronze. Die alte Kirchentür ist mit Kupferblechen verkleidet und genagelt . Die katholische Abtei- und Kuratiekirche Mariä Opferung auf der Fraueninsel in der Gemeinde Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim wurde vermutlich im späten 11. oder frühen 12. Jahrhundert über karolingischen Grundmauern des 9. Jahrhunderts errichtet. Bereits seit dem 14. Jahrhundert dient die Kirche des Benediktinerinnenklosters Frauenwörth auch den Inselbewohnern als Gotteshaus. In den Jahren 1928 und 1961/62 wurden im Chor romanische Fresken aus der Zeit um 1150 entdeckt und wieder freigelegt. Die Kirche, die dem Tempelgang Mariens geweiht ist, gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern. Vorhalle und Portal An das nördliche Seitenschiff ist eine Vorhalle mit einem spätgotischen Sternrippengewölbe angebaut, in die ein romanisches Rundbogenportal aus rötlichgrauem Sandstein integriert ist. Vermutlich ist das Portal aus Bestandteilen zweier Portale zusammengesetzt und wurde vielleicht erst beim Umbau der Kirche im Jahr 1464 eingebaut. Das Gewände mit seinen ornamental verzierten Basen und Kämpfern und seinen auf Löwenköpfen stehenden Säulen mit ihren Fratzenkapitellen wird in das 12. Jahrhundert datiert. Türsturz und Tympanon dagegen sind frühromanisch und stammen aus dem 11. Jahrhundert. Der bronzene Türzieher in Form eines Löwenkopfes wird der spätkarolingischen Epoche um 860/866 zugerechnet. de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Opferung_(Frauenchiemsee)

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