Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
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Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
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Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
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Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
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Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
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Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
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Fränkischer Jakobsweg: Creußen - Pegnitz
Fränkischer Jakobsweg: Pegnitz - Betzenstein
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Kehlheim und die Befreiungshalle. ©UdoSm
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Leonhardifahrt, Niederaudorf - Messe (2 x PiP)
Die Leonhardifahrt oder der Leonhardiritt ist eine Prozession zu Pferde, die zum Brauchtum in Altbayern und Westösterreich zählt. Sie findet zu Ehren des heiligen Leonhard von Limoges (6. Jh.) an seinem Gedenktag, dem 6. November, oder benachbarten Wochenende statt.
Als Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, heute vor allem der Pferde, werden zu Leonhardi Wallfahrten mit Tiersegnung unternommen. Motiv für die Segnung (oft fälschlich auch Weihe genannt) der Tiere, insbesondere der Pferde, ist ihre Rolle, die sie als Last- und Arbeitstiere für die ländliche Bevölkerung spielten.
Der Leonhardiritt in Leonhardspfunzen ist der größte im Landkreis Rosenheim und hat eine lange Tradition. Aufzeichnungen über diese Veranstaltung finden sich schon in Schriften aus dem Jahr 1436.
Der bislang urkundlich älteste Ritt, der erstmals 1442 erwähnt wurde, findet in Kreuth am Tegernsee statt. 1809 erging ein staatliches Gebot, das religiöse Umritte untersagte. Als es 1833 durch König Ludwig I. (Bayern) wieder aufgehoben wurde, waren viele Leonhardifahrten und Ritte derart abgekommen, dass sie meist erst viele Jahre später neu eingeführt werden mussten oder ganz unterblieben.
Die Bauern und Pferdebesitzer der jeweiligen Umgebung fahren dabei in Gespannen, sogenannten Truhenwagen, zum Wallfahrtsziel.
Beim Wallfahrtszug mit Pferdesegnung sind zahlreiche heimische Trachten zu sehen. Die Wagen und Pferde werden festlich geschmückt. Mancherorts werden Figuren und Reliquien des Hl. Leonhard mitgeführt.
Manchmal wird versucht, den Unterschied zwischen Leonhardiritt und Leonhardifahrt daran festzumachen, dass bei dem Ritt ausschließlich Männer auf den Pferden reiten (so dass Frauen ausgeschlossen waren und bei manchen Ritten auch noch sind), während bei der Fahrt vor allem auch die Bäuerinnen, Mägde und Kinder gefahren werden.
de.wikipedia.org/wiki/Leonhardifahrt
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*Die erste Niederaudorfer Leonhardifahrt fand im Jahre 1845 statt.
Indiesem Jahr am Sa. 21. Oktober 2023 |ab 09:30 h fand die Niederaudorfer Leonhardifahrt zum 178. Mal statt.
Ab 10.00h Heilige Messe, danach Segnung der Pferde und Gespanne. Dann ab der großen Wiese Umritt und Fahrt in die Dorfmitte und Umrundung die Kirche.
Ende 12:00h.
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Der Hl. Leonhard wird seit dem 11. Jahrhundert besonders in Altbayern verehrt - nämlich als Nothelfer und Schutzpatron für das Vieh, besonders für die Pferde. Darum werden an Leonhardi die Tiere, insbesondere die Pferde, gesegnet. Im Volksmund wurde er auch "Bauernherrgott" und "bayerischer Hergott" genannt.
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Als Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, heute vor allem der Pferde, werden zu Leonhardi Wallfahrten mit Tiersegnung unternommen. Motiv für die Segnung (oft fälschlich auch Weihe genannt) der Tiere, insbesondere der Pferde, ist ihre Rolle, die sie als Last- und Arbeitstiere für die ländliche Bevölkerung spielten.
Der Leonhardiritt in Leonhardspfunzen ist der größte im Landkreis Rosenheim und hat eine lange Tradition. Aufzeichnungen über diese Veranstaltung finden sich schon in Schriften aus dem Jahr 1436.
Der bislang urkundlich älteste Ritt, der erstmals 1442 erwähnt wurde, findet in Kreuth am Tegernsee statt. 1809 erging ein staatliches Gebot, das religiöse Umritte untersagte. Als es 1833 durch König Ludwig I. (Bayern) wieder aufgehoben wurde, waren viele Leonhardifahrten und Ritte derart abgekommen, dass sie meist erst viele Jahre später neu eingeführt werden mussten oder ganz unterblieben.
Die Bauern und Pferdebesitzer der jeweiligen Umgebung fahren dabei in Gespannen, sogenannten Truhenwagen, zum Wallfahrtsziel.
Beim Wallfahrtszug mit Pferdesegnung sind zahlreiche heimische Trachten zu sehen. Die Wagen und Pferde werden festlich geschmückt. Mancherorts werden Figuren und Reliquien des Hl. Leonhard mitgeführt.
Manchmal wird versucht, den Unterschied zwischen Leonhardiritt und Leonhardifahrt daran festzumachen, dass bei dem Ritt ausschließlich Männer auf den Pferden reiten (so dass Frauen ausgeschlossen waren und bei manchen Ritten auch noch sind), während bei der Fahrt vor allem auch die Bäuerinnen, Mägde und Kinder gefahren werden.
de.wikipedia.org/wiki/Leonhardifahrt
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*Die erste Niederaudorfer Leonhardifahrt fand im Jahre 1845 statt.
Indiesem Jahr am Sa. 21. Oktober 2023 |ab 09:30 h fand die Niederaudorfer Leonhardifahrt zum 178. Mal statt.
Ab 10.00h Heilige Messe, danach Segnung der Pferde und Gespanne. Dann ab der großen Wiese Umritt und Fahrt in die Dorfmitte und Umrundung die Kirche.
Ende 12:00h.
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Der Hl. Leonhard wird seit dem 11. Jahrhundert besonders in Altbayern verehrt - nämlich als Nothelfer und Schutzpatron für das Vieh, besonders für die Pferde. Darum werden an Leonhardi die Tiere, insbesondere die Pferde, gesegnet. Im Volksmund wurde er auch "Bauernherrgott" und "bayerischer Hergott" genannt.
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