Cascate del Varone
Lavahöhle - Cueva de los Verdes
Höhlen-Dinner
Cueva de los Verdes: Die Lavahöhlen von Lanzarote
Cathedral Cave
Bergbahnhof, Wendelstein - 1.723 m über NN (PiP)
Eingang in die Wendelstein-Höhle (PiP)
Osteinstieg (PiP)
Luegsteinhöhle - Grafenloch
DE - Bad Bertrich - Elfengrotte
Osteinstieg der Wendelstein-Höhle im ständigen Sch…
photo 56 2017
photo 362 2021
Luegsteinhöhle - Grafenloch
Durchstieg
Das Nadelöhr
Cyprus, Avakas Gorge
Postojna caves
The aperture
unterwegs in der Bärenhöhle (© Buelipix)
unterwegs in der Bärenhöhle (© Buelipix)
unterwegs in der Bärenhöhle - P.i.P. (© Buelipix)
unterwegs in der Bärenhöhle (© Buelipix)
Gouffre Géant de Cabrespine
Beam me up, Scotty!
Befahrung im verbrochenen Kali-Abbau
Mystery of the black cave
Madame nimmt ein Bad ...
Ligugé - Abbaye Saint-Martin
Inside in the Cave
in the cave ;-))
the lamp and the cat
HFF als historischer Gruß
Höhlenportrait ;)
Cisterns of Aptera
To the basement
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il fotografo
Ape Cave, Washington
Ape Cave, Washington
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Geologe am Carnallit(Kali)Flöz
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Loch mit Bewohner
Im Nagelfluh ein Loch mit einem Bewohner - nur die Fühler sind zu sehen.
PRRESSZ - seee on black
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Der Nagelfuh ist ein Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) bezeichnet in der Geologie ein grobkörniges, klastisches Sedimentgestein, das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll) besteht, welche durch eine feinkörnige Matrix verkittet sind. Sind die Bestandteile eckig, spricht man hingegen von einer Brekzie (oder auch Breccie). Diese fluviatilen Gerölle sind entstehungsgeschichtlich eng mit dem Sandstein verwandt und mit ihm häufig vergesellschaftet.
Konglomerate findet man am gesamten Alpenrand sowie an den Flüssen des Alpenvorlandes.
Die im nördlichen Alpenvorland vorkommenden, geologisch jungen Konglomerate werden als Nagelfluh bezeichnet. Nagelfluh, scherzhaft auch als Herrgottsbeton bezeichnet, erinnert an schlecht sortierten bzw. gerüttelten Waschbeton: In einer verbackenen Masse sind mäßig gut abgerundete Gesteinsbrocken eingeschlossen, bei kurzem Flusstransport oder großen Maßen (bis 50 cm) auch mitunter kantig.
In der Schweiz wird harte Nagelfluh spaßeshalber auch "Appenzeller Granit" genannt. Die relativ harten Ablagerungen sind oft steilstufig.
Entstehung:
Bei Brannenburg in Inntal erhebt sich ein einzigartiger, ca. 70 Meter hoher Moränenschuttkegel, dessen Entstehung auf die letzten Eiszeiten, die Spuren des Inn-Gletschers und des Rosenheimer Sees zurück gehen.
Der Gletscher transportierte eine riesige Geröllmengen aus den Alpen bis ins Inntal. Durch die Ablagerung des Gerölls, einsickernden Kalkablagerungen und durch den immensen Druck des Gletschers entstand unser Naturstein.
Brannenburger Nagelfluh setzt sich unter anderem aus Eklogit, Gneis, Quarzkiesel, grüner Hornblende und rotem Sandstein sowie Kalk als Bindemittel zusammen.
de.wikipedia.org/wiki/Konglomerat_(Gestein)
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Hier bei uns findest man Nagelfluh, oder auch Biberstein genannt, an verschieden Orten, so wie hier auf dem obigen Foto am Hechtsee (Grenze Tirol Bayern) - und bis vor einigen Jahren noch wurde der 'Biberstein' an der 'Biber' , Brannenburg, Oberbayern abgebaut. Etliche alte Bauernhäuser sind aus diesem Stein gebaut.
1000 Jahre geht die Geschichte des Abbaus des Brannenburger Nagelfluhs (Im Volksmund auch als Biberstein bekannt) zurück. Es begann mit der Herstellung von Mühlsteinen, die wegen Ihrer langen Lebensdauer weitum gefragt waren.
1411 schenkte Herzog Stefan II. von Bayern-Ingolstadt die Steinbrüche der Pfarrkirche in Flintsbach, die sie bis ins 19. Jahrhundert besaß. Sie verpachtete ihre Rechte an einheimische Steinmetze, die den Stein in erster Linie für den Hausbau brachen.
Seit 1868 besitzt die Familie Feicht die Rechte zum Abbau an der Biber.
www.naturstein-nagelfluh.de/Geschichte_des_Nagelfluh.html
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PRRESSZ - seee on black
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Der Nagelfuh ist ein Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) bezeichnet in der Geologie ein grobkörniges, klastisches Sedimentgestein, das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll) besteht, welche durch eine feinkörnige Matrix verkittet sind. Sind die Bestandteile eckig, spricht man hingegen von einer Brekzie (oder auch Breccie). Diese fluviatilen Gerölle sind entstehungsgeschichtlich eng mit dem Sandstein verwandt und mit ihm häufig vergesellschaftet.
Konglomerate findet man am gesamten Alpenrand sowie an den Flüssen des Alpenvorlandes.
Die im nördlichen Alpenvorland vorkommenden, geologisch jungen Konglomerate werden als Nagelfluh bezeichnet. Nagelfluh, scherzhaft auch als Herrgottsbeton bezeichnet, erinnert an schlecht sortierten bzw. gerüttelten Waschbeton: In einer verbackenen Masse sind mäßig gut abgerundete Gesteinsbrocken eingeschlossen, bei kurzem Flusstransport oder großen Maßen (bis 50 cm) auch mitunter kantig.
In der Schweiz wird harte Nagelfluh spaßeshalber auch "Appenzeller Granit" genannt. Die relativ harten Ablagerungen sind oft steilstufig.
Entstehung:
Bei Brannenburg in Inntal erhebt sich ein einzigartiger, ca. 70 Meter hoher Moränenschuttkegel, dessen Entstehung auf die letzten Eiszeiten, die Spuren des Inn-Gletschers und des Rosenheimer Sees zurück gehen.
Der Gletscher transportierte eine riesige Geröllmengen aus den Alpen bis ins Inntal. Durch die Ablagerung des Gerölls, einsickernden Kalkablagerungen und durch den immensen Druck des Gletschers entstand unser Naturstein.
Brannenburger Nagelfluh setzt sich unter anderem aus Eklogit, Gneis, Quarzkiesel, grüner Hornblende und rotem Sandstein sowie Kalk als Bindemittel zusammen.
de.wikipedia.org/wiki/Konglomerat_(Gestein)
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Hier bei uns findest man Nagelfluh, oder auch Biberstein genannt, an verschieden Orten, so wie hier auf dem obigen Foto am Hechtsee (Grenze Tirol Bayern) - und bis vor einigen Jahren noch wurde der 'Biberstein' an der 'Biber' , Brannenburg, Oberbayern abgebaut. Etliche alte Bauernhäuser sind aus diesem Stein gebaut.
1000 Jahre geht die Geschichte des Abbaus des Brannenburger Nagelfluhs (Im Volksmund auch als Biberstein bekannt) zurück. Es begann mit der Herstellung von Mühlsteinen, die wegen Ihrer langen Lebensdauer weitum gefragt waren.
1411 schenkte Herzog Stefan II. von Bayern-Ingolstadt die Steinbrüche der Pfarrkirche in Flintsbach, die sie bis ins 19. Jahrhundert besaß. Sie verpachtete ihre Rechte an einheimische Steinmetze, die den Stein in erster Linie für den Hausbau brachen.
Seit 1868 besitzt die Familie Feicht die Rechte zum Abbau an der Biber.
www.naturstein-nagelfluh.de/Geschichte_des_Nagelfluh.html
ROL/Photo, micritter, grobi358, Günter Klaus and 15 other people have particularly liked this photo
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