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Lire - Gettone Telefonico - Lire
Money - money - money
www.youtube.com/watch?v=ETxmCCsMoD0
LIRE
Die Italienische Lira (₤; Plural Lire) war mit der Gründung des Königreiches Italien 1861 bis 31. Dezember 2001 die offizielle Umlaufwährung Italiens. Sie war auch in San Marino und ab 1929 in der Vatikanstadt gesetzliches Zahlungsmittel.
Der Währungsname Lira hat die gleichen Ursprünge wie das (britische) Pfund, daher wird auch für beide das Währungszeichen ₤ benutzt. Die Untereinheit der Lira, der Centesimo, verlor aufgrund ihrer Entwertung nach dem Zweiten Weltkrieg seine Bedeutung.
Im Königreich Italien war der höchste Wert einer Banknote noch 1.000 Lire.
In den 1950er Jahren zirkulierten in der damals noch jungen Republik Italien Banknoten zu 50, 100, 500, 1.000, 5.000 und 10.000 Lire. In den 1960er Jahren folgten Banknoten zu 50.000 und 100.000 Lire. In den 1970er Jahren kamen Noten zu 2.000 und 20.000 Lire hinzu, wobei letztere schon 1985 wieder aus dem Verkehr gezogen wurde. Der letzte Wert, der hinzugefügt wurde, war 500.000 Lire im Jahr 1997.
Der Schein zu 500 Lire wurde zwar durch eine Münze ersetzt, kehrte aber 1966 zurück, als der Silberwert der Münze den Nennwert überstieg. Bei den von 1966 bis 1979 ausgegebenen 500-Lire-Scheinen handelt es sich nicht um „Banknoten“ im eigentlichen Sinne, da sie nicht von der Banca d’Italia, sondern vom Finanzministerium als Biglietti di Stato ausgegeben wurden.
Vor der Einführung des Euro zirkulierten Banknoten im Wert von 1000, 2000, 5000, 10.000, 50.000, 100.000 und 500.000 Lire (der 500-Lire-Schein wurde bereits am 28. Februar 1986 ungültig).
[WiKi]
______
Telefonmarken oder Telefonmünzen waren einst weit verbreitete Münzersatzmarken, die der Benutzung privater oder öffentlicher Fernsprecher dienten, bevor sie durch Telefonkarten abgelöst wurden. Diese Marken waren in vielen Ländern Europas, Nord- und Südamerikas, sowie in Israel, Japan und einigen anderen asiatischen Ländern in Gebrauch.
Die Italienischen Gettone Telefonico haben eine Dreifach-Kerbung.
In manchen Ländern wurden sie auch als Kleingeldersatz benutzt, wie z.B. in Italien, wo die Gettoni Telefonico oft als Trinkgeld für kleinere Rechnungen in Gaststätten dienten.
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LIRE
Die Italienische Lira (₤; Plural Lire) war mit der Gründung des Königreiches Italien 1861 bis 31. Dezember 2001 die offizielle Umlaufwährung Italiens. Sie war auch in San Marino und ab 1929 in der Vatikanstadt gesetzliches Zahlungsmittel.
Der Währungsname Lira hat die gleichen Ursprünge wie das (britische) Pfund, daher wird auch für beide das Währungszeichen ₤ benutzt. Die Untereinheit der Lira, der Centesimo, verlor aufgrund ihrer Entwertung nach dem Zweiten Weltkrieg seine Bedeutung.
Im Königreich Italien war der höchste Wert einer Banknote noch 1.000 Lire.
In den 1950er Jahren zirkulierten in der damals noch jungen Republik Italien Banknoten zu 50, 100, 500, 1.000, 5.000 und 10.000 Lire. In den 1960er Jahren folgten Banknoten zu 50.000 und 100.000 Lire. In den 1970er Jahren kamen Noten zu 2.000 und 20.000 Lire hinzu, wobei letztere schon 1985 wieder aus dem Verkehr gezogen wurde. Der letzte Wert, der hinzugefügt wurde, war 500.000 Lire im Jahr 1997.
Der Schein zu 500 Lire wurde zwar durch eine Münze ersetzt, kehrte aber 1966 zurück, als der Silberwert der Münze den Nennwert überstieg. Bei den von 1966 bis 1979 ausgegebenen 500-Lire-Scheinen handelt es sich nicht um „Banknoten“ im eigentlichen Sinne, da sie nicht von der Banca d’Italia, sondern vom Finanzministerium als Biglietti di Stato ausgegeben wurden.
Vor der Einführung des Euro zirkulierten Banknoten im Wert von 1000, 2000, 5000, 10.000, 50.000, 100.000 und 500.000 Lire (der 500-Lire-Schein wurde bereits am 28. Februar 1986 ungültig).
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Telefonmarken oder Telefonmünzen waren einst weit verbreitete Münzersatzmarken, die der Benutzung privater oder öffentlicher Fernsprecher dienten, bevor sie durch Telefonkarten abgelöst wurden. Diese Marken waren in vielen Ländern Europas, Nord- und Südamerikas, sowie in Israel, Japan und einigen anderen asiatischen Ländern in Gebrauch.
Die Italienischen Gettone Telefonico haben eine Dreifach-Kerbung.
In manchen Ländern wurden sie auch als Kleingeldersatz benutzt, wie z.B. in Italien, wo die Gettoni Telefonico oft als Trinkgeld für kleinere Rechnungen in Gaststätten dienten.
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