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Bamberg
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Dom
Veit-Stoß


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Veit-Stoß-Altar

Veit-Stoß-Altar
Der Künstler wurde 1447 in Horb am Neckar geboren und starb 1533 wohlhabend in Nürnberg.

Es handelt sich dabei um Lindenholzreliefs, die Veit Stoß von 1520 bis 1523 bewußt honiggelb lasiert schuf. In der Mitte des Triptychons wird die Geburt Jesu dargestellt. Veit Stoß zeigte das Jesuskind auf dem weit ausgebreiteten Mantel Marias. Das Christuskind auf dem Kissen ist eine Ergänzung aus der Barockzeit. Hinter Maria steht der heilige Josef, während rechts Engel und Hirten hinzutreten.
Der Sohn des Veit Stoß, Andreas, der im Nürnberger Karmeliterkloster als Prior amtierte, beauftragte 1520 seinen Vater, sein letztes Werk, das Hochaltarretabel der Karmeliterkirche (heute Dom Bamberg) zu schaffen, (1520–1523).Der Altar wurde leider im späten 19. Jahrhundert irreversibel mit einer dunkelbraunen Lasur überarbeitet..

Ab 1503 war Veit Stoß Nürnberg in ein langwieriges Gerichtsverfahren wegen Urkundenfälschung verstrickt; ihm wurden im Dezember 1503 zur Strafe beide Backen mit einem glühenden Eisen durchstoßen. Er durfte die Stadt nicht ohne Genehmigung des Rates verlassen. Ein von Kaiser Maximilian I. 1506 ausgestellter Gnadenbrief wurde vom Rat der Stadt Nürnberg nicht berücksichtigt.

diverses zu Veit Stoß www.nuernberginfos.de/bedeutende-nuernberger/veit-stoss.html
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