Spider
Für interessierte Betrachter gibt hier auf dieser Seite noch weitere informative Einzelheiten über Kreuzspinnen:
www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/001/00020/MZ00020.html
Gartenkreuzspinne. ©UdoSm
Kreuzspinne mit Beute. ©UdoSm
Kreuzspinne. ©UdoSm
Lauf der Natur: ©UdoSm
Kreuzspinne beim 'Abendmahl'. ©UdoSm
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Kreuzspinne bei notwendiger Netzreparatur. ©UdoSm
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Kreuzspinne greift auf früher gemachte und 'konser…
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Kreuzspinne oder Alien... ©UdoSm
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Kreuzspinnen:
Sie spannen ihre Netze in Büschen, Türrahmen, Fenstern oder an Hauswänden. Geduldig sitzen die kleinen Tiere in der Mitte oder außerhalb ihres Netzes und warten darauf, dass sich ein Insekt in den feinen Fäden verheddert. Webspinnen zählen zu den Spinnentieren, die ihre Beute mithilfe eines selbstgebauten Netzes fangen. Zu den bekanntesten Webspinnen gehört die Kreuzspinne, die Du vielleicht schon mal in der Natur beobachtet hast. Schauen wir uns das Tier genauer an...
Augen
Eine Kreuzspinne besitzt acht Augen in unterschiedlichen Größen. Trotz der vielen Punktaugen am vorderen Körperteil kann die Spinne nicht gut sehen. Ganz im Gegenteil: Ihre Sehkraft ist schlecht. Kreuzspinnen erfühlen ihre Umgebung vor allem mit ihren Beinen, auf denen viele kleine empfindliche Haare sitzen.
Kreuz
Kreuzspinnen tragen ihren Namen nicht ohne Grund: Auf ihrem Rücken trägt sie ein Kreuz – zumindest auf den ersten Blick. Genau genommen sind auf ihrem dunklen Körper kleine weiße Flecken, die zusammen aussehen wie ein Kreuz.
Spinndrüsen
Mithilfe der Spinndrüsen und Spinnwarzen produzieren Kreuzspinnen die Fäden, aus denen sie ein Netz oder einen Kokon spinnen. Ein Kokon ist eine Hülle, die aus vielen dünnen Fäden besteht. Das Spinnen-Weibchen wickelt im Herbst seine Eier darin ein. Im Frühjahr krabbeln viele kleine Spinnen aus dem Kokon. Die Fäden für Kokon und Spinnennetz sind unterschiedlich. Die Kreuzspinne stellt starke Fäden her, um das Netz zu befestigen, klebrige Fäden, an denen sich Insekten leichter verfangen, und feine Fäden für den Kokon.
Kreuzspinnen werden bis zu 18 Millimeter groß. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen.
Netz
Etwa eine Stunde benötigt die Kreuzspinne, um ein Netz zu spinnen. Dabei spinnt sie ihr Netz nach einem bestimmten Muster, so wird es sehr stabil. Außen ist ein Grundgerüst, das an mehreren Ecken befestigt ist. In der Mitte dieses Gerüsts befinden sich klebrige Fäden, die die Fangspirale bilden. Die Spinne muss oft täglich ein neues Netz spinnen oder ihr altes flicken, weil Tiere, Menschen oder auch der Wind ihre Insektenfalle beschädigen.
Giftklauen
Wenn sich ein Insekt im Netz verfängt, eilt die Spinne zu ihrer Beute. Dann spritzt sie mit ihren Klauen Gift in das Insekt. Das Gift lähmt oder tötet sogar das Tier. Ist das Gift auch für Menschen gefährlich? Nein. Die Klauen der Kreuzspinne sind sehr kurz und können nicht durch unsere Haut stechen. Auch ihr Gift kann uns Menschen nichts anhaben.
Kreuzspinne: Hang over... ©UdoSm
Kreuzspinne. ©UdoSm
Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Frontseite.…
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Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Bauchseite.…
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Gartenkreuzspinne Bauchseite. ©UdoSm
Gartenkreuzspinne. ©UdoSm
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Merkmale
Die Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) ist leicht an den hellen, zu einem Kreuz zusammengesetzten Flecken zu erkennen. Die Flecken befinden sich auf der oberen Seite des Hinterleibs und setzen sich aus vier länglichen und einem kleinen, kreisförmigen Fleck in der Mitte zusammen. Die Grundfarbe der Spinne ist sehr variabel. Sie kann ihre Färbung an die Helligkeit ihrer Umgebung anpassen.
Sie gehört zu den größten einheimischen Spinnen. Die Körperlänge der Weibchen kann bis zu 18 mm betragen, die der Männchen etwa 10 mm.
Verbreitung und Lebensraum
Die Gartenkreuzspinne kommt in ganz Mitteleuropa vor. In der freien Landschaft ist sie häufig und stetig in Streuobstwiesen zu finden; in Kiefernwäldern, Hochmooren und Buchen-Tannen-Wäldern, Waldrändern und Hecken ist sie etwas seltener, ansonsten stetig, aber selten in Wiesen, Äckern und Gärten. Im Flachland ist sie in diesen Biotopen in den Straten Strauch- und Kronenschicht anzutreffen. Ihre Verbreitung in der Holarktis nimmt mit zunehmender Höhe rasch ab.
Beutefang und Ernährung
Eine Gartenkreuzspinne umwickelt die Beute mit einem Sekretband aus ihren Spinndrüsen
Kreuzspinnen ernähren sich von allen Insekten, die sie in ihren Netzen fangen können, auch von Wespen, Hummeln, Bienen, Fliegen und Schmetterlingen. Die im Netz gefangene Beute wird von der Spinne gebissen und mit einem Sekretband variierender Breite aus den Spinndrüsen umwickelt. Sie dreht die Beute dabei schnell mit ihren Beinen. Beim Biss abgegebene Verdauungsenzyme zersetzen das Innere der Beute. Wenn die Spinne satt ist, spinnt sie ihre Beute erst ein und hängt sie als Vorrat in ihr Netz.
de.wikipedia.org/wiki/Gartenkreuzspinne
Kreuzspinne (Araneus diadematus). ©UdoSm
Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Anpassen an…
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Gartenkreuzspinne. ©UdoSm
Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Da mach ich…
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