Oben: Blick über den geheimnisvollen Alatsee in Richtung Tiroler Berge.
Mitte: Blick durch das Faulenbacher Tal Richtung Säuling und Breitenberg.
Der Alatsee liegt auf 842m Höhe und ist ca. sechs Kilometer westlich von Füssen im Ostallgäu. Mit seinen beschaulichen Wanderwegen um das Gewässer ist der Alatsee ein ideales Wanderziel für jeden Naturfreund. An der tiefsten Stelle ist der Gebirgssee ca. 32 Meter tief. Er liegt etwa 80 Meter nördlich der Grenze zu Österreich, sowie gut 500 Meter südlich des tiefer gelegenen Weißensees. Von Grundwasser gespeist, fließt das Wasser des Sees über den Faulenbach durch Obersee und Mittersee im Faulenbacher Tal in den Lech ab.
Unbewiesenen Gerüchten zufolge wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Goldschätze der Deutschen Reichsbank, die zuvor auf Schloss Neuschwanstein gelagert worden waren, auf dem Grunde des Alatsees versenkt. Diese Gerüchte sowie die militärtechnischen Versuche haben das Autorenteam Michael Kobr und Volker Klüpfel zu ihrem Allgäu-Krimi 'Seegrund' der Reihe Kommissar Kluftinger inspiriert.
Mehr Infos:
www.allgaeu-abc.de/allgaeu-sommer/natur-seen/natur-seen-az/alatsee
de.wikipedia.org/wiki/Alatsee
Einige Berge vor meiner Haustüre...
Please enlarge...
PicinPic's
Hier ein ähnliches Vollbild auf einer anderen platform mit einblendbaren Infos:
www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=14663
Das ist das Panorama von Hopfen am See aus gesehen - vom Hausberg von Füssen aus (dem Säuling links) bis Nesselwang mit der Alpspitz und rechts davon erscheint schon ein beliebter Schiberg- der Buron- kurz vor Wertach.
Please enlarge...
Dieser Blick zeigt hinter den Wiesen die Ortschaft Hopferau vor den bewaldeten Kobel-Hängen - eine Art Muränen vor dem Gebirge. Dahinter die Pfrontener und Tiroler Berge.
Die Notiz im Bild:
de.wikipedia.org/wiki/Burg_Falkenstein_(Pfronten)
Die Burgruine Falkenstein trägt die Handschrift König Ludwig II., dem Erbauer von Schloss Neuschwanstein.
Sein Erbe ist einzigartig und die Königsschlösser sind weltweit bekannt. Was viele nicht wissen - sein Plan war es, neben Neuschwanstein im Allgäu noch ein weiteres Traumschloss zu bauen - auf dem Falkenstein in Pfronten.
Zu Lebzeiten Ludwigs II. standen hier die Überreste einer Burg, die 1280 von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut und im Verlauf des 30jährigen Krieges niedergebrannt wurde. 1883 fasste der Märchenkönig schließlich den Entschluss, die Burgruine durch ein noch imposanteres Burgschloss als Neuschwanstein zu ersetzen. Ein Jahr später wurde die Ruine angekauft und ein neuer Burgweg, 1885 eine Wasserleitung angelegt.
Der Entwurf des Bühnenmalers Christian Jank für ein Schloss auf dem Falkenstein mutet märchenhaft an. Diese romantische Vedute sollte aber nur die Phantasie des Königs anregen. Die endgültige Planung übernahm Oberhofbaudirektor von Dollmann. Ein Modell des Schlosses ist heute in München und auf dem Burgmuseum am Falkenstein zu bewundern.
Es wurden mehrere Entwürfe für das Schloss auf dem Falkenstein angefertigt und wieder verworfen. Wobei die immer knapper werdenden Finanzmittel König Ludwigs letzten Traum zunehmend bescheidener erscheinen ließen. Und ein Traum blieb das abenteuerliche Bauunternehmen doch. Denn 1886 schied der König aus dem Leben. Wobei die Umstände seines Todes bis heute nicht mit letzter Sicherheit geklärt sind.
Welchen Einfluss das geplante Schloß auf dem Falkenstein auf den Fremdenverkehr im Pfrontener Tal gehabt hätte, lässt sich bei einem Blick hinüber nach Schwangau erahnen, wo allein auf „Neuschwanstein“ jährlich eine Million Besucher gezählt werden. Beileibe beschaulicher geht es da auf dem Falkenstein zu, der zwar kein Traumschloss, dafür aber Deutschlands höchst gelegene Burgruine (1277 m) zu bieten hat.
Bitte vergrößern...
Wiesen, Wald, bewaldete Moränen-Hügel und Gebirge. Dazwischen immer wieder kristallklare Seen.
Das BildimBild links zeigt den Alatsee zwischen den Moränenhügeln.
Das BildimBild rechts zeigt den Weissensee dort hinter dem Wald.
Help & Contact|Club news|About ipernity|History|ipernity Club & Prices|Guide of good conduct Donate|Group guidelines|Privacy policy|Terms of use|Statutes|In memoria