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Ruinenstadt Jiahoe, China 2014
Die Ruinenstadt Jiaohe liegt etwa 10 km westlich von Turfan auf einem 30-50 m hohen Plateau. Die Stadt hat eine sehr lange Geschichte und erlebte von der Zeit der Sechzehnkönigreiche bis in die Zeit der Nördlichen Dynastien im Gaochang-Reich und in der frühen Tang-Zeit ihre Blütezeit. Es sind die Ruinen ehemaliger Privat- und Verwaltungsgebäude zu sehen, am Nordrand Reste zweier buddhistischer Klöster und einer großen Stupa. Man kann noch sehr gut die Strukturen der alten Straßenzüge erkennen. Die unterirdischen Wasserkanäle (uighurisch: Karezen), welche den Städten am Wüstenrand die Wasserversorgung noch heute sichert, sind eine ingenieurtechnische Meisterleistung und zählen zu den drei größten antiken Bauprojekten Chinas. Nach historischen Berichten war die Stadt von 108 v. Chr. bis 450 die Hauptstadt des früheren Reiches Cheshi, eines der Sechsunddreißig Reiche der Westlichen Regionen. Die Stadt wurde bereits in der Han-Zeit von den Chinesen als Festung in Anspruch genommen. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts brannte die Stadt nieder. Seit 2014 ist die Stadt Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte mit dem Titel Seidenstraßen: das Straßennetzwerk des Chang’an-Tianshan-Korridors.
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Nouchetdu38, E. Adam G., Helena Ferreira, ©UdoSm and 11 other people have particularly liked this photo
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