DannyB93

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Posted: 18 May 2019


Taken: 29 Dec 2012

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2012
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Protegohaube über dem ehem. Wetterschacht Emschermulde 2 der Zeche Nordstern (Gelsenkirchen-Erle) / 29.12.2012

Protegohaube über dem ehem. Wetterschacht Emschermulde 2 der Zeche Nordstern (Gelsenkirchen-Erle) / 29.12.2012
Der Schacht Emschermulde 2 (Durchmesser: 6,5 m) wurde in den Jahren 1973/74 bis zu einer Tiefe von 1090 m abgeteuft und war untertägig mit einer Strecke der Zeche Nordstern im Flöz Zollverein durchschlägig. Gleichzeitig sind von den Zechen Hugo und Consolidation aus Strecken auf den Schacht zugefahren worden. So ist ein "Stützpunkt" für die Wetterführung der drei genannten Bergwerke entstanden. In fast 1100 m Tiefe hat das Gebirge eine Temperatur von mehr als 45 °C. Um die Kohlenvorräte, die unterhalb der alten Grubenbaue der 1966 stillgelegten Zeche Graf Bismarck anstanden, gewinnen zu können, war es notwendig, erträgliche Arbeitstemperaturen zu schaffen, das heißt, Wärme durch entsprechend große Wettermengen abzuführen und gleichzeitig das beim Kohlenabbau frei werdende Grubengas (Methan) so weit zu verdünnen, dass Schlagwetterexplosionen ausgeschlossen sind.

1993 wurden die Zechen Nordstern und Consolidation stillgelegt. Das Bismarck-Feld mit dem Schacht Emschermulde 2 übernahm weiterhin die Zeche Hugo, die 1997 in einem Verbund mit den Zechen Ewald und Schlägel & Eisen zum "Bergwerk Ewald-Hugo" aufging. Als das Verbundbergwerk im Jahr 2000 stillgelegt wurde und somit der Abbau im Baufeld Graf Bismarck endete, verlor auch der Schacht Emschermulde 2 seine Funktion und wurde im selben Jahr verfüllt.
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