Hafen Neuenburg / Neuchatel

Region Neuenburger - Murten- und-Bielersee


Das Städtchen Murten gesehen vom Murtensee

15 Aug 2020 6 6 68
Murten liegt auf 453 m ü. M., 14 km nördlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Die Stadt erstreckt sich auf einer rund 20 m hohen Anhöhe am Südostufer des Murtensees, östlich der Mündung des von Münchenwiler herkommenden Baches, im nördlichen Freiburger Mittelland. Die Fläche des 12,0 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Südufer des Murtensees (rund 1,8 km Seeuferlänge) und der angrenzenden Molassehöhen. Der Gemeindeboden erstreckt sich vom Seeufer über einen flachen Uferrandstreifen und die Anhöhe von Murten in die südlich davon gelegene und vom Dorfbach von Münchenwiler durchflossene Geländemulde. Daran schliessen sich im Süden die vom eiszeitlichen Rhonegletscher überformten Molassehöhen mit verschiedenen Drumlins an, darunter die Höhen von Bois Domingue (526 m ü. M.) und Aderahubel (516 m ü. M.). Im Südwesten reicht das Gemeindegebiet über die Flächen von Merlachfeld und Fin de Mossard bis zum Wald La Bourille, wobei der Gemeindebann von Meyriez auf der Landseite vollständig umschlossen wird. Nach Osten erstreckt sich das Gebiet auf das Hochplateau von Burg, in das der Burggrabenbach ein tiefes Erosionstal eingeschnitten hat, in den Birchenwald (560 m ü. M.) und in die ausgedehnten Wälder östlich von Altavilla, nämlich Trimbley (bis 560 m ü. M.), Bloster (576 m ü. M.) und Murtenwald (mit 582 m ü. M. die höchste Erhebung von Murten). Eine schmale, durchschnittlich rund 500 m breite, aber fast 4 km lange Exklave von Murten befindet sich in der landwirtschaftlich intensiv genutzten Ebene des Grossen Mooses. Sie reicht von der Hanenmatt bei Müntschemier südwärts über den Grossen Kanal und den Biberenkanal bis zum Erlihof bei Galmiz. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 19 % auf Siedlungen, 27 % auf Wald und Gehölze und 54 % auf Landwirtschaft. Wikipedia

Motorschiff MS "Murten" in Murten

15 Aug 2020 3 2 51
Das MS «Murten» verfügt über: Ca 45 Sitzplätze im Salon Max 30 Plätze zum Essen an 6 Tischen im Salon Ca 15 Sitzplätze im gedeckten Heck Ca 35 Sitzplätze im Bug (Freideck) Eine Zulassung für maximal 60 Personen Das MS "Murten" ist dank der geeigneten Einteilung auch für kleine Gruppen ab ca 5 Personen geeignet Das MS «Murten» verkehrt das ganze Jahr bei Tag und Nacht im Dreiseenland, auf dem Murten-, dem Neuenburger- und dem Bielersee. Der gemütlich eingerichtete Passagierraum (Salon), das gedeckte Achterdeck und das grosse Freideck im Bug bieten Gewähr für vergnügliche und erholsame Stunden auf dem Wasser. Im Salon hat es Platz für bis ca 45 Personen (30 zum Essen an 6 Tischen). Der gut ausgebaute Restaurationsbetrieb rundet das Angebot ab. Im Sommer ist auf Wunsch das beliebte «Baden im See» ab Badeleiter möglich. Im Winter und bei Bedarf ist der Salon geheizt.

Schaufelraddampfer Neuchatel beim Anlegen im Murte…

Blick über den Murtensse zum Hügelzug Mont Vully

15 Aug 2020 6 6 144
Mont Vully (französisch [mɔ̃ ˈvɥi]; früher auch Mont Vuilly geschrieben, deutsch Wistenlacher Berg) ist ein Hügelzug (653 m ü. M.) nördlich des Murtensees in den Schweizer Kantonen Freiburg und Waadt. Zwischen dem Murten-, Bieler- und Neuenburgersee gelegen, ist der Mont Vully ein beliebtes Ausflugsziel. Bekannt ist er vor allem für sein einzigartiges Panorama mit den Alpen, dem Jura und den drei umgebenden Seen sowie aufgrund seiner Rebberge und Weine. Auf dem freiburgischen Teil des Bergs entstand per 1. Januar 2016 aus den Gemeinden Haut-Vully und Bas-Vully die Gemeinde Mont-Vully. Urgeschichte: Der Mont Vully beherbergt ein reiches historisches Erbe. Auf seinem flachen Rücken bestand wahrscheinlich bis zur Auswanderung der keltischen Helvetier um 58 v. Chr. ein Oppidum, dessen Festungswall noch heute gut sichtbar ist. Nach der durch Gaius Iulius Caesar erzwungenen Rückkehr der Helvetier wurde jedoch anstelle des Oppidums auf dem Mont Vully ein neues in der Nähe von Avenches errichtet (im Bois de Châtel). 1. Weltkrieg: Im Ersten Weltkrieg legte die Schweizer Armee seit 1914 im Rahmen der Fortifikation Murten, der zweiten grossen Verteidigungsstellung neben der Fortifikation Hauenstein bei Olten, westlich der keltischen Befestigung zahlreiche Stellungen und Bunker auf dem Hügel an. Am Südhang entstand im anstehenden Sandstein ein weitläufiges Stollensystem eines Stützpunkts. Heute sind noch zahlreiche Überreste der militärischen Bauwerke im Gelände zu sehen. 2. Weltkrieg: Im Zweiten Weltkrieg baute die Schweizer Armee erneut Sperranlagen auf dem Mont Vully, allerdings in bedeutend kleinerem Ausmass als im Ersten Weltkrieg. Zusammenzug aus Wikipedia

Braz-Vully am Murtensee im Hintergrund der Chasser…

Im Broyekanal zwischen dem Murten- und Neuenburger…

15 Aug 2020 2 48
Mehrere kleine Quellbäche am Westhang des Niremont und der Alpettes in den Freiburger Voralpen südwestlich von Bulle vereinigen sich bei Semsales zur Broye. Diese fliesst zuerst nach Südwesten parallel zu den Voralpenketten, ändert dann aber die Richtung nach etwa 10 km abrupt nach Norden ins Schweizer Mittelland. Zwischen Oron-la-Ville und Moudon verläuft sie zuerst in einer offenen Talsenke, in die sie sich südlich von Moudon schluchtartig eingegraben hat. Bei Moudon ändert sich die allgemeine Fliessrichtung erneut, diesmal nach Nordosten. Zwischen Moudon und Payerne benutzt die Broye ein vom eiszeitlichen Rhonegletscher ausgeschliffenes Tal mit breitem, flachem Talgrund und steilen, z. T. felsigen Hängen. Bei Payerne öffnet sich das Broyetal zu einer weiten, bis 5 km breiten Talsenke mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Kurz vor ihrer Einmündung in den Murtensee nimmt die Broye von links ihren längsten Nebenfluss, die Petite Glâne, auf. Den Murtensee verlässt die Broye an seiner Nordostecke. Danach verläuft sie in einem aus der Juragewässerkorrektion stammenden Kanalbett um den Mont Vully herum nach Westen in den Neuenburgersee. Dieser letzte Abschnitt zwischen Murten- und Neuenburgersee wird auch Broyekanal (frz.: Canal de la Broye) genannt. Ein Kanal mit ähnlichem Verlauf wurde schon von den Römern verwendet, unter anderem für den Fernhandel sowie für die Materialbeschaffung zum Bau von Aventicum (Steinbrüche im Jura). Weitere Zuflüsse sind von links die Carrouge und die Lembe, von rechts die Arbogne. Nur am Oberlauf hat die Broye noch naturnahe Ufer, unterhalb von Moudon ist sie infolge zahlreicher Überschwemmungen des flachen Talbodens im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts kanalisiert und begradigt worden. Wikipedia

Im Broyekanal zwischen dem Murten- und Neuenburger…

15 Aug 2020 8 2 64
Hier im Herzen des Dreiseenlandes liegt eines der grösten Gemüseanbaugebiete der Schweiz. Blickrichtung oberes Berner Seeland, und im Hintergrund der Jura mit dem Chasseral.

Ausfahrt vom Broyekanal in den Neuenburgersee. Hie…

Überholmanöver

Abfahrt richtung Neuenburg in Saint-Blaise

Schloss Murten

15 Aug 2020 1 43
Das Schloss geht auf die Zeit des Grafen Peter II. von Savoyen (1255) zurück. Unter dem Portal von 1516, das mehrfach umgebaut wurde und in der heutigen Form aus dem Jahre 1755 stammt, befand sich eine heute nur noch in der Pflästerung markierte Zisterne. Der grosse, viereckige Turm, der sogenannte Bergfried oder „Luegisland“, diente Adrian von Bubenberg während der Schlacht dazu, das Geschehen zu überwachen. Während das Schloss früher die Residenz der Schultheissen war oder als Spital, Kaserne und Gefängnis genutzt wurde, ist es heute der Sitz des Oberamtes des freiburgischen Seebezirks. Im Schlosshof finden jeden August und September die Murten Classics statt.

Museum Murten

15 Aug 2020 1 1 43
Das Museum Murten hat seinen Standort in der alten Stadtmühle ausserhalb der Stadtmauern. Die Mühle selbst zeigt in ihren Räumen die lebhafte Geschichte des malerischen Gebäudes über mehr als fünf Jahrhunderte. Unter dem Titel "Ein Haus erzählt Geschichten" dokumentiert die permanente Ausstellung 6000 Jahre Geschichte der Stadt Murten und der Region. Museumsobjekte erzählen ihre Geschichten und diejenige der Menschen, die damals lebten: Seeufersiedlungen der Jungsteinzeit und der Bronzezeit, Kelten und Römer, Leben und Arbeiten in der mittelalterlichen Stadt, Murten als Untertanengebiet von Bern und Freiburg und Aufbruch in die Moderne. Eine dramatisch inszenierte multimediale Schau schildert die Ereignisse der denkwürdigen Schlacht bei Murten.

Wasserrad an der alten Mühle im Museum Murten

Schloss Murten als Symbol an die legendäre Schlach…

15 Aug 2020 5 6 71
Die Schlacht bei Murten wurde am 22. Juni 1476 zwischen Truppen der Eidgenossenschaft und des burgundischen Herzogs Karl des Kühnen im Rahmen der Burgunderkriege ausgetragen. de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Murten

Schloss Yverdon-les Bains mit kleinem Bachrinnsal

08 Sep 2020 12 6 80
Dieser kleine Wasserlauf kann bei Starkregen und Unwettern zum reissenden Strom werden.

Etwas Bewegung könnte nicht schaden

( Stadtkirche ) Reformierte Kirche Yverdon

08 Sep 2020 4 2 111
Die Reformierte Kirche Yverdon (französisch Temple d’Yverdon) ist ein barockes Kirchengebäude in der Altstadt von Yverdon-les-Bains, Schweiz. Die Kirche befindet sich gegenüber dem Schloss Yverdon am Place Pestalozzi in der Altstadt. Im 14. Jahrhundert wurde an dieser Stelle eine Liebfrauenkirche (Notre Dame) errichtet. Nach der Eroberung durch Bern 1536 musste die Kirche im Sinne der Reformation von Bildern und Altären gesäubert und der Chor abgebrochen werden. 1608–1609 wurde nach Plänen von Daniel Heintz ein neuer Kirchturm errichtet. Ab 1737 wurde ein Neubau der Kirche geplant, der aber erst 1753–1757 nach Plänen von Jean-Michel Billon umgesetzt werden konnte. Die mittelalterliche Kirche wurde nach der Reformation in einen quergerichteten Predigtsaal verwandelt. Am Bauschema der Querkirche wurde auch beim Neubau des 18. Jahrhunderts festgehalten. Inspiriert wurde die Gestaltung der Kirche von verschiedenen reformierten Kirchen Berns und der Westschweiz. Der Temple du Bas des nahen Neuchâtel und die Heiliggeistkirche Bern können unzweifelhaft als Inspirationsquellen betrachtet werden. Aufgrund der Anwendung des Querkirchenschemas und der prachtvollen Barockfassaden zählt die Kirche zu den Meilensteinen der protestantischen Sakralarchitektur in der Schweiz. Wikipedia

( Stadtkirche ) Reformierte Kirche Yverdon

08 Sep 2020 6 4 85
Der Turm von 1609 ist lateral an die im Grundriss unregelmässige Kirche angefügt. Über einem umlaufenden Balkon befinden sich das Uhrgeschoss und darüber ein steinerner Spitzturmhelm. Bemerkenswert ist die zum Place Pestalozzi gerichtete Hauptfassade. Sie ist zweigeschossig und in fünf vertikale Achsen unterteilt, wobei die äusseren beiden Achsen gerundet sind und in die Seitenfassaden übergehen. Die Geschosse sind durch ein Gebälk mit Zahnschnittfries unterteilt, das auf Säulen ionischer Ordnung ruht. Das untere Geschoss wird durch Rundbogenfenster geprägt, die mit Bauplastik verziert sind. Das zentrale Hauptportal hat die Form einer Ädikula. Das obere Geschoss wird durch Pilaster korinthischer Ordnung unterteilt. Im zentralen Feld befindet sich das verzierte Zifferblatt der Uhr, während sich in den flankierenden Feldern Segmentbogenfenster befinden. Den Abschluss der Fassade bildet ein von Vasen bekrönter Segmentgiebel, dessen Giebelfeld vom Bildhauer Johann August Nahl d. Ä. gestaltet wurde. Es zeigt in Übereinstimmung mit der reformierten Bilderkritik keine Szenen, sondern lediglich Symbole des Alten und Neuen Testaments, darunter eine Glorie, eine Bibel und ein liegendes, leeres Kreuz. Die Seitenfassaden sind von Rundbogenfenstern und ionischen Säulen als Gliederungselemente geprägt. Wikipedia

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