Gerechtigkeitsbrunnen
Restaurant Krone
ZUM GOLDENEN ADLER
Nydeggkirche
Blick auf die Untertorbrücke und die Aare in Bern
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Die Berner Altstadt mit dem Berner Münster
HFF - und hoffentlich nochmals ein goldenes und Bl…
Nasenschild in der Junkerngasse in Bern
Geschtsträchtige Fassade
Die Sonne geniessen auf dem Berner Münsterplatz
Stadtberner Stiftsgebäude
Berner Münster
Das Berner Münsterportal
Berner Münsterportal
In der Münstergasse
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Am Casinoplatz in Bern
Casino Bern
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HBM - und nicht Vergessen ab und zu eine Pause zu…
Mosesbrunnen
Zunft zu Webern
Zunftgesellschaft zum Affen
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HBM - und natürlich eine schöne Woche im grünen
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Schützenbrunnen
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SBB Lokomotive Re 420 294-1 im Bahnhof von Sion
HFF - Maschendrahtzaun mit klarer Begrenzung
Bahnhof von Sion / Sitten
Blick in eine kleine Seitengasse
Bourgeoisie de Sion
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Kreuzgassbrunnen
Der Kreuzgassbrunnen steht vor dem Haus Kramgasse 5 an deren unterem Ende unmittelbar vor der querenden Kreuzgasse in der Altstadt von Bern. Er gehört zu den nichtfigürlichen Berner Brunnen des 18./19. Jahrhunderts.
Der erste Kreuzgassbrunnen vor 1433 wurde in der Stadtrechnung als Brunnen, vermutlich aus Holz, in der Kreuzgasse erwähnt. Aufgrund späterer Stadtansichten, wie von Hans Rudolf Manuel von 1549 und von Gregorius Sickinger von 1603–1607, kann die Lage zuoberst in der heutigen Gerechtigkeitsgasse, zwischen damaligem Richterstuhl und Schandpfahl, angenommen werden.
Der zweite Kreuzgassbrunnen von 1520, ersetzte Ersteren am gleichen Standort. Aus einer Notiz in der Anshelmsehen Stadtchronik zum Jahre 1520 kann interpretiert werden, dass der Rat Ende Mai 1519 Weisung erliess, dass bereits gehauene Steinstücke aus Aigle hergeführt und daraus ein neuer, höchstwahrscheinlich ein Laufbrunnen errichtet werden sollte. Es kann von einem Brunnen mit sechseckigem Steinbecken und in dessen Mitte ein prismatischer Stock mit zwei Röhren ausgegangen werden. Auf dem Stock stand ein bewaffneter Bär mit Berner Stadtpanner. Die Ausgestaltung des Brunnens wurde erst mehr als 100 Jahre später, 1635 durch das Münsterbild von Anton Schmalz vermittelt.
Nach einer Instandhaltung durch den Steinhauer David Edelstein im Sommer 1643, wurde der Brunnen schon 1646 von seinem Platz entfernt. Abraham Dünz I renovierte ihn 1663–67 abermals, worauf er vor dem Aarbergertor auf der damaligen Schützenmatte wieder errichtet und frisch bemalt wurde. Über die Gründe für die Entfernung und Versetzung ist nichts bekannt. – Er soll bis 1862 im Untergeschoss des Alten Schützenhauses existiert haben.
Der dritte Kreuzgassbrunnen datiert von 1657–1659 und wurde, wie Zahlungen beginnend im Juni 1657 belegen, vom Freiburger Steinhauer Dominicus Gall ausgeführt. Als Standort wurde das untere Ende der Kramgasse, direkt oberhalb des Gassenkreuzes, bestimmt. Das Baumaterial kam wiederum aus Aigle. Die lange, zweijährige Bauzeit ist durch Zahlungen nachgewiesen. Allerdings schien der Brunnen nicht die Erwartungen zu erfüllen. 1662 und 1666 wurden weitere Aufträge für Verbesserungen vergeben. Als Bekrönung der korinthische Säule mit vier Röhren, in einem Achteckbecken, soll schlussendlich eine weisse Kugel gedient haben. 1778 wurde der Brunnen abgebrochen
Der heute bekannte, vierte Kreuzgassbrunnen wurde 1778 errichtet. Er gilt als Urform des Berner Obeliskenbrunnen schlechthin. Am selben Standort wie wohl der Dritte, wurde die Anlage aus Solothurner Kalkstein errichtet.
Wikipedia
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Der erste Kreuzgassbrunnen vor 1433 wurde in der Stadtrechnung als Brunnen, vermutlich aus Holz, in der Kreuzgasse erwähnt. Aufgrund späterer Stadtansichten, wie von Hans Rudolf Manuel von 1549 und von Gregorius Sickinger von 1603–1607, kann die Lage zuoberst in der heutigen Gerechtigkeitsgasse, zwischen damaligem Richterstuhl und Schandpfahl, angenommen werden.
Der zweite Kreuzgassbrunnen von 1520, ersetzte Ersteren am gleichen Standort. Aus einer Notiz in der Anshelmsehen Stadtchronik zum Jahre 1520 kann interpretiert werden, dass der Rat Ende Mai 1519 Weisung erliess, dass bereits gehauene Steinstücke aus Aigle hergeführt und daraus ein neuer, höchstwahrscheinlich ein Laufbrunnen errichtet werden sollte. Es kann von einem Brunnen mit sechseckigem Steinbecken und in dessen Mitte ein prismatischer Stock mit zwei Röhren ausgegangen werden. Auf dem Stock stand ein bewaffneter Bär mit Berner Stadtpanner. Die Ausgestaltung des Brunnens wurde erst mehr als 100 Jahre später, 1635 durch das Münsterbild von Anton Schmalz vermittelt.
Nach einer Instandhaltung durch den Steinhauer David Edelstein im Sommer 1643, wurde der Brunnen schon 1646 von seinem Platz entfernt. Abraham Dünz I renovierte ihn 1663–67 abermals, worauf er vor dem Aarbergertor auf der damaligen Schützenmatte wieder errichtet und frisch bemalt wurde. Über die Gründe für die Entfernung und Versetzung ist nichts bekannt. – Er soll bis 1862 im Untergeschoss des Alten Schützenhauses existiert haben.
Der dritte Kreuzgassbrunnen datiert von 1657–1659 und wurde, wie Zahlungen beginnend im Juni 1657 belegen, vom Freiburger Steinhauer Dominicus Gall ausgeführt. Als Standort wurde das untere Ende der Kramgasse, direkt oberhalb des Gassenkreuzes, bestimmt. Das Baumaterial kam wiederum aus Aigle. Die lange, zweijährige Bauzeit ist durch Zahlungen nachgewiesen. Allerdings schien der Brunnen nicht die Erwartungen zu erfüllen. 1662 und 1666 wurden weitere Aufträge für Verbesserungen vergeben. Als Bekrönung der korinthische Säule mit vier Röhren, in einem Achteckbecken, soll schlussendlich eine weisse Kugel gedient haben. 1778 wurde der Brunnen abgebrochen
Der heute bekannte, vierte Kreuzgassbrunnen wurde 1778 errichtet. Er gilt als Urform des Berner Obeliskenbrunnen schlechthin. Am selben Standort wie wohl der Dritte, wurde die Anlage aus Solothurner Kalkstein errichtet.
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Die Form einer Blumenschale, wunderbar
Vielen Dank und Grüsse
Walter
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