Entworfen von Eugen Macko , Kandidat für Europaparlament der EDE-Deutschland

Wegen mangelnder Unterstützung der Esperantisten konnten wir leider die notwendigen 4 tausend Unterschriften nicht erreichen, um in Deutschland an der Wahlliste zu erscheinen.

Es ist uns bis jetzt gelungen eine gewisse Aufmerksamkeit zu erwecken. Diese sollten wir angemessen und schnell nutzen, wobei darauf geachtet werden muss, dass wirklich etwas Neues, aktuell Gebrauchtes hineinkommt. Anders flacht jeder Interesse schnellstens wieder ab, in unsere mit Informationen überladene Gesellschaft.

Was wir können und was wir besser lassen sollten:

Wir verstehen sehr wenig von der Kommunalpolitik, deshalb lassen wir unsere Finger davon, wir verstehen auch nur wenig von der Landespolitik, wo wir unsere Nase auch nicht reinstecken sollten. Aber, wir verstehen mehr von der Politik zwischen den Völkern und Nationen, wir verstehen mehr von der Politik der Inter-Beziehungen, als die klassischen Politiker, die ihre Karriere innerhalb von nationaler Rahmen erreicht haben.

Wir sind keine Profis, wir kommen ganz von unten, haben wir auch kein Geld, dass wir uns in den internationalen Beziehungen Dolmetscher leisten können. Trotzdem, was nicht gerade gewöhnlich ist, wir können uns auch mit einfachen Menschen aus aller Welt, mit Esperanto unmittelbar zu verständigen.

Dort haben wir Erfahrungen gesammelt, im Inter-Völkischen, Inter-Nationalen, Inter-Menschlichen, welche unser soziales, psychisches und politisches Verhalten, bis jetzt in der Geschichte noch nicht gekanntem Maße verändert und bestimmt hat. Wir haben unmittelbar reale (nicht nur theoretisch Ideale) Erfahrungen im Bereich der Inter- Beziehungen, welche in unsere immer mehr globalisierte Welt sehr nützlich und in der Europäischen Union gerade notwendig geworden ist.

Wir wollen aus der Tradition der Friedensbewegung, Demokratiebewegungen, des dialogischen neuen Denkens der Philosophie und der sog. „Homaranismus Idee“ der Esperantobewegung kommen und diese entsprechend für unsere Zeit anwenden.

Was uns von der klassischen Parteipolitik unterscheidet:

Wir bestreben keine revolutionäre Machtübernahme, sondern die Korrektion der jetzigen Machtausübung. Die bestehenden Inter-völkische und-nationalen Gegensätze wollen wir nicht mit der klassisch dialektischen Überzeugungskunst überwinden, (wie in der Vergangenheit) sonder in dialogischer miteinander adäquat in die Realität eingehen und sich gemeinsam über die Problemlösungen Verständigen. Dabei nehmen wir Esperanto in der Inter-Sphäre als, zu Hand stehendes Hilfsmittel für den unmittelbar dialogischen Auslauf in die Gegenwärtigkeit des Alltags.

Wir sind zwar keine professionellen Politiker, wir sind aber mit Esperanto im Inter zu Hause, wodurch wir besondere Fähigkeiten bekommen haben, im Inter angemessen zu agieren und reagieren; Was die klassischen Politiker eher vermissen, weil sie an ganz bestimmte idealistisch geprägte Inhalte festhalten müssen und folglich dadurch ihre Fähigkeiten im Bereich des Inter beschränkt haben.

Wir streben über das Klassische (Denken, Kunst, Politik, usw.) hinaus. Wir respektieren zwar Klassizismus, als historischen Bestandteil unserer europäischen Kultur. In der Welt der Gegenwart verhalten wir uns aber, eher zu neu entstandene Weite, in der das idealistische Verständnis der Vergangenheit von der Realität Überholt ist.

„Klassisch“ betrachten wir nicht mehr als „hohe klasse“, sondern als Teil der allgemeinen Weltkultur mit eigenen Eigenschaften und Beschränkungen. Deshalb wollen wir bei der Bildung besonders darauf achten, dass sie dort ihre relative Stelle einnimmt, um somit die späteren Störungen zum Ganzen zu vermeiden und die Offenheit zum Neuen und Anderen in der Gesellschaft nicht zu gefährden. (Wenn jemand Goethes Faust auswendig rezitieren kann, alle Romane von Tolstoi gelesen hat, oder vielleicht die Bibel auswendig kennt, hat aber keine Zeit mehr, z.B. den Baghava Gita, aus den Veden, aus dem Koran, oder Konfuzius, usw. zu lesen, genügt nicht mehr der intellektuellen Forderungen der Gegenwart.)

So ist es auch mit der klassischen Politik zu Ende. Oder würde jemand meinen, dass z.B. China oder nur Pakistan, von irgendeinem noch klassisch denkenden Staat, mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln (dialektisch), zu irgendetwas gezwungen werden könnte? Es wäre eine existenziell sehr gefährliche Meinung, was wiederum die anderen, zeitgemäß denkenden Staaten, bestimmt verhindern würden.

Wir sind für eine neue Politik und für neues Denken:

Neue Politik und dazu ein neues Denken ist notwendig geworden. Diese Politik geschieht ja auch schon seit der Mitte des letzten Jahrhunderts, nicht weil wir uns moralisch viel verbessert hätten im Verhältnis zu unseren Vorfahrern, sonder in einigen Fällen, anders gar nicht mehr ging, wenn wir weiterexistieren wollten. Das neue Denken lässt sich aber allgemein leider noch immer auf sich warten. Stattdessen versuchen wir weiter, solange es noch geht, im Trüben zu fischen, bis zu der nächsten Krise oder Katastrophe.

Wir wollen dieses neue Denken beschleunigen um Krisen (in welche gerade die Finanzwelt in der Gegenwart steckt) und Katastrophen, soweit es möglich ist zu vermeiden. Diese Tatsachen in der jetzigen Welt zu erkennen ist gerade eine reale Notwendigkeit.

Zum politischen Forderung wird dieser Erkenntnis, wenn das Vergangene mit Macht weiter zu erhalten versucht wird und im Wege der natürlichen Entwicklung gestellt wird. Dabei ist altbekannt in der Geschichte, dass das Bestehende von den Herrschenden zu erhalten versucht wird.

Neu im Sinne des Geschichtlichen bei unsere Forderung ist; das „Wie“ der Durchsetzung des Zeitgemäßen. In der Vergangenheit geschah es oft mit blutigen Revolutionen. In unsere Gegenwart ist diese Methode zu gefährlich geworden, sogar für die allgemeine Existenz der Menschheit. Es hat sich eine andere Lösung für die Vernunft angeboten; die demokratische.

Wir sind für die Demokratische Lösung der Probleme der sozialen Entwicklung.

Die Demokratie entwickelte sich in der Menschheitsgeschichte bis in unsere Gegenwart. Sie ist weiterhin entwicklungsbedürftig und fähig. Demokratie ist die einzige Möglichkeit für soziale Entwicklung in unsere Gegenwart, wenn wir auf unsere Erde weiterexistieren wollen. Wir wählen diese Art und Weise des Vorgehens nicht deshalb weil wir in der EDE heilig geworden sind, sonder es ist ein rationaler Erkenntnis dessen, das es anders, so wie es vorher in der Geschichte gemacht wurde, nicht mehr geht. Was wir dabei machen wollen ist nur die Beschleunigung und Verbreitung, von dieser Erkenntnis.

Wir sind auch für eine neue Dimension der Demokratie; die Internationale Demokratie.

Die alten Griechen, die mit der Demokratie angefangen haben, meinten dies nur im Bezug zum Freien, die Sklaven und die Nicht-Griechen (die Barbaren) waren da nicht mehr einbezogen. Nach der großen sozialen Revolution in Frankreich sind in Europa viele nationale Freiheitsbewegungen entstanden. Es wurde aber ausschließlich immer nur auf die Befreiung des eigenen Volkes, ihrer Werdung zur Nation, oft auf Kosten der anderen nur gedacht. Neue Erfahrungen kamen in der Geschichte dazu, dass die Völker und Nationen aufeinander angewiesen sind, als gewisse globale Probleme erkennbar wurden und nach Lösungen im gemeinsamen Interesse gesucht werden musste.

Aus solchem gemeinsamen Interesse entstand auch die Europäische Gemeinschaft, welche sich zum Europäischen Union entwickelte. In die EU konnten nur demokratische Staaten aus freien Willen beitreten, in denen auf nationale Ebene die Demokratie schon (sagen wir mal einigermaßen) funktionierte. Die internationale Demokratie ist aber eine völlig neue Anforderung für die Bürger und Politiker.

Sie funktionsfähig machen, wird ein gemeinsames Verständigungsmittel, d.h. Sprache gebraucht. Wobei, wenn es konsequent um die internationale Demokratie geht, keine demokratische Lösung ist, wenn irgendeine Nationalsprache als gemeinsamer Verständigungsmittel eingesetzt wird, wenn in der Gemeinschaft auch aus solchen Mitgliedern besteht, wessen Muttersprache diese ist.

Dieses Problem zu lösen, haben wir von EDE einen besseren Vorschlag; die durch 130 Jährige Tradition, mit den anderen Hochsprachen gleichwertig entwickelte, neutrale Sprache Esperanto, die auch für die neue Voraussetzung in der Europäischen Union, der internationalen Demokratie entspricht.



EDE – damit Europa sich versteht

EUROPA für mit-einander der Völker

DEMOKRATIE für die soziale Entwicklung

ESPERANTO für inter-nationalen Dialog





Europo-Demokratio-Esperanto, preparighas por la Europ Uniaj Parlamentbalotoj

En la Europa Unio, EDE estas en 4 landoj jure agnoskitaj. En Francio kiel politika partio, en Germanio kiel politika asocio, en Pollando kaj Hungario kiel civitana organizajho.

Partopreni la EU-balotojn havas shancon nur la franca kaj germana EDE. Che la Francoj estas financa kondicho. La Germanoj bezonas 4 mil subskribojn por povi partopreni la baloton.

En Hungario kaj Pollando la bariloj por novaj partoprenantoj estas tiel alte metitaj, ke ambau ne havas shancon atingi la postulojn. Kion EDE-PL tiusence faras, estas ke sia antaua membro Robert Biedron, konata politikisto, fondinto novan partion, subtenas esperanton. La EDE-HU sendis demandojn pri la „problemo de lingvodemokratio en la EU“ al politikistoj de partioj kaj nun atendas la respondojn.

La EDE-DE trovighas ene de la kampanjo por atingi la 4 mil subskribojn. Kiujn atingi grandparte dependas el la subteno de la germanaj esperantistoj. Pro tio ni petas ankau chi tie susbteni nian politikan laboron por esperanto, char ni opinias, ke necesa demokratio en la Europa Unio, ne povas funkcii, sen neutrala lingva komprenigho.

La chefaj argumentoj de la varbado sur la folio de la Germana por EUROPO DEMOKRATIO ESPERANTO estas:

1. Internacia demokratio. La nacian demokration, kiu estis kondicho por membrighi en la EU, pluevoluigi internacie, ankau ghis la linva justeco. Char internacia demokratio ne ekzistas sen lingva demokrateco.

2. Kulturekologio. Protekto de la socia chirkauajho, t.e. chiun lingvon kaj kulturon. La naturekologio estas jam konata politika postulo. Sed la homo estas ankau socia estajho, kiu sen kultura kaj ankau sen natura diferenco ne povas pluekzisti sur la tero.

3. Esperanto certigas la kulturan kaj lingvan necesan ekologian diferencon por socia pluevoluo. La naciaj lingvoj estas en dialektika konvinkbatalado unu kontrau alia envolvighintaj, kiu kazis jam kelkan tragediojn. E-o estas dialogike art-kun-metita lingvo el klasikaj lingvoj, kiu el sia esenco, ne povas esti kontrau aliaj lingvoj kaj sekve ankau ne kontrau aliaj kulturoj. Tiu sintenmaniero estas en la nuntempa stato de detrupotencoj necesa (se ni volas pluekzisti).

4. Europeca konscio estas sekve bezonata. Tiun necesas per europecaj medioj (radio, televido, interreto, teatro, filmo, ktp.) disvastigi. EU-civitanoj bezonas havi bazan scion pri europa historio, kiu estu ekde la mezlernejoj postulata en ekzamenoj.



Char kuniginte multkulture tiu kontinentparto, sur kiu trovighas 28 Shtatoj kun 24 agnoskitaj europ-oficialaj lingvoj, mankas la komuna bazspirito, la komuna europeca konscio.

La sekvo: Diferenca vochgraveco, naciaj egoismoj, nekonfido en novaj shtataparatoj, al kiu alvenas la sen ekvivalenta lingva aliro de popoloj al europecaj informoj kaj kulturheredajhoj.

Nia baztezo: Unu nacia lingvo ne povos nin kunigi en diverseco. Longtempe akiros gheneralan akcepton la unulingveco, kun respektiva perdo nian lingve europecan kulturheredajhojn.

Nia solvopropono: Kun helpo de facile ellaborita kaj testita neutrala artefarita lingvo, povas esti la ligva diverseco daure protektita. Chiuj iras unon pashon unu-al-alia. Tiu helpas frofunde ankau ghenerale che aliajn problemsolvojn en la EU.

Hodiau, Europo ne volas akcepti la lingvan problemon kaj retenighas meti la lingvan demandon. Ni europanoj riskas kun tiu, la perdon de la regionalajn lingvojn kune kun iliaj parolantoj. Ni europanoj fordonas la eblecon ene de la „unueco en diverseco“ kunkreski egale inter egalaj.

Kun la Europa Charto de la regionaj kaj malplimultlingvoj (je la 5a de novembro 1992 subskribite de la Europkonsilo) nur pli malrapidighis la ghis nun al unulingvo koncentra proceso.

Donu alternativon al sen alternativeco: Subtenu Esperanton!

La subteno eblas multflanke. Chu Vi lernas Esperanton, chu Vi temigas nian aferon, au che ni kunparolas, doncas monon, estighos membro, au kandidato, chu vi kolektas la necesajn subskribojn por nia balotebleco, au simple vi balotos EDE, chiu efikas positive al E-D-E kaj al kunvivado venonte kun Europanoj.

Eugeno Macko