Group: Promoting ipernity

Ich möchte hier einen Gedanken im Hinblick auf die anzusprechenden Aspekte teilen. Und zwar hat Prof. Gerald Hüther (ein Hirnforscher, siehe Anmerkung *) einmal gesagt: Im Marketing geht es im Grunde darum, zwei Urbedürfnisse des Menschen zu befriedigen:

1) Das Bedürfnis nach Verbundenheit
2) Das Bedürnis nach Autonomie

Das erste entsteht schon bein Fötus im Mutterleib durch die Verbindung zur Mutter. Das zweite ebenfalls, nur etwas später. Es führt zum Drang des Ungeborenen, sich von der Mutter zu lösen.

Weil beide Gefühle so tief im Gehirn verwurzelt sind, bekommt man sie niemals los. Werden sie nicht befriedigt, stirbt ein Mensch ziemlich bald. Für das Marketing bedeuten sie: Wenn man mit einem Angebot diese beiden Instinkte antriggert, hat man schon viel erreicht.

Womit erreichen wir diese Instinkte?

1) Die großen Plattformen sind völlig anonym. Man kommt sich verloren vor. Bei ipernity hingegen besteht eine wirkliche Gemeinschaft. Während man bei Facebook nur mit seinen echten Freunden in Kontakt ist, gelingt hier mit Gleichgesinnten, die dasselbe Hobby haben, etwas ähnliches. Jemand aus der Gemeinschaft sagte kürzlich: "Es fühlt sich bei ipernity an wie zu Hause."

2) Das Bedürfnis nach Autonomie führt zum Wunsch nach Selbstverwirklichung. Fotografie ist ein Ausdruck davon. In einer Gemeinschaft wie ipernity kann man dies pflegen und teilen. Aber noch mehr: Man kann die Plattform selbst mit gestalten, was bei Flickr und den anderen nicht ansatzweise möglich ist. Dort ist man den Investoren ausgeliefert, die letztlich Cash haben wollen. Bei ipernity haben wir mehr Freiheit.

Dies in wenigen Worten rüber zu bringen, wird die Herausforderung sein. Denn die "Landing Page" ist klein, und es gibt noch andere wichtige Themen.

*) Aus dem Hörbuch "Wie Träume wahr werden - Das Geheimnis der Potentialentfaltung", erschienen 2018