IFA-Nutzfahrzeuge Treffen Werdau 2014
Folder: Deutschland - Alben
Robur LO 2500
Der Robur LO 2500 war der direkte Nachfolger des Garant 30K. Er wurde 1961 vorgestellt und hatte eine Nutzlast von 2,5 Tonnen. Sein luftgekühlter 4-Zylinder-Ottomotor, daher das Kürzel LO, leistete 70 PS. Die ersten Fahrzeuge hatten diesen ovalen Kühlergrill, der ab 1968 durch eine eckige Variante ersetzt wurde. Übrigens, leise war der LO auf keinen Fall. Mit 94,5 db bei 60 km/h war er sehr laut.
Sowjetische PKWs
Zwei sehr schön erhaltene Fahrzeuge sowjetischer Produktion haben sich auf dem IFA-Nutzfahrzeugtreffen in Werdau gezeigt. Links der Lada 1500 mit seinen markanten Doppelscheinwerfern und rechts steht ein Moskwitsch 412. Dessen Scheinwerfer sind übrigens in der DDR hergestellt und sind baugleich mit denen im Wartburg 353.
KrASser Schriftzug
Das Markenschild eines KrAZ-LKW hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Besonders schön finde ich den zweifarbigen Hintergrund der so nicht original war und bestimmt vom Besitzer nachgezeichnet wurde.
Hinweis zum Kraftstoffverbrauch
Dieser ironische Schrifzug an einem KrAZ-255 bezieht sich natürlich auf den V8-Motor unter seiner Haube. Der 15-Liter-Dieselmotor verbrauchte 40 l/100km bei konstant 40 km/h.
Volvo F88 - Der Arbeitstyp
Einer der einprägsamsten Modelle von Volvo LKW war der F88. Er hatte u.a. als eines der ersten LKWs einen Abgasturbolader. Der 10-Liter Dieselmotor leistete damit 260 PS. Sein kippbares Fahrerhaus war damals ein sehr gutes Kaufargument. Gebaut wurde er mit einigen Modellpflegemaßnahmen von 1965 bis 1977. Auch die DDR hat ein paar Fahrzeuge gekauft und hautsächlich bei der Deutrans eingesetzt.
Der Jelcz aus Polen
Der Jelcz 317 als Sattelzugmaschine vom Typ 315M hergeleitet, stammt aus Polen. Gebaut wurde das Modell von 1968 bis 1982, wobei ab ca. 1972 die Nummer das "M" angehangen bekam. Dafür erhielt das Fahrerhaus eine Panorama-Frontscheibe und 24V-Elektrik. Im Motorraum werkelte ein in Lizenz von Leyland gebauter Motor, deren unüblichen Zollgewinde die Schlosser in den Kraftverkehrswerkstätten in Schwierigkeiten brachte. Es wurden über 2500 LKW der Marke Jelcz in von der DDR importiert.
Framo V901
Die Kleintransporter aus dem Frankenberger Motorenwerk hießen bis 1956 Framo V901/2. Danach erhielten die Fahrzeuge den Namen Barkas. Im Volksmund war aber weiterhin die Bezeichnung "Framo" geläufig. Ihn gab es in den Varianten Pritschenwagen, Kastenwagen, Kombi, wie hier im Bild und auch als Kleinbus.
Prototypeigenbau W6S
Ein Eigenbaustück zeigte die Spedition Franz Poller auf dem IFA-Nutzfahrzeugetreffen in Werdau den Besuchern. Diese Sattelzugmaschine besteht aus dem Fahrgestell einer H6Z und einem modifizierten Fahrerhaus vom IFA W50.
Noch viel Arbeit
In dies Fahrzeug muss noch sehr viel Zeit und Geld investiert werden, um es wieder zum Laufen zu bekommen. Auf den ersten Blick erkennt man hier einen Zis 150. Doch beim genaueren Hinschauen erkennt man auf der Motorhaube chinesische Schriftzeichen. Das deutet vielleicht darauf hin, dass es sich hier um ein Fahrzeug chinesischer Lizenzproduktion handelt.
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