dem Täter auf der Spur

Bei einem "perfekten Verbrechen" wird kein Täter gefunden, es gibt keine Spuren, keine Zeugen.
Aber das "perfekte Verbrechen" gibt es fast nicht. Denn jeder Täter hinterlässt Spuren.

Und wenn ein Verbrecher nicht auf frischer Tat erwischt wird, reicht manchmal schon ein Haar, ein Wollfaden, etwas Spucke oder ein kaum erkennbarer Fußabdruck am Tatort als Hinweis.
Stück für Stück zusammengesetzt ergibt sich so ein Bild des Täters.
Verbrecher hinterlassen aber auch noch ganz andere Spuren. Etwa durch die Art wie sie sich bewegen, sich verhalten und wie sie sprechen. Wenn es Zeugen gibt, kann ein Psychologe ein so genanntes Täterprofil erstellen, oder Sprachspezialisten stellen mit feinen Messgeräten am Klang der Stimme fest, wer gesprochen hat.

Danach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kriminalpolizisten wissen, aus welcher Gegend der Täter stammt und wie er vermutlich aussieht. Mit Fahndungsplakaten ziehen sie dann das Netz um den Tatverdichtigen immer enger, bis sie ihn überführt haben.